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Erbkrankheit der Leber


charly.fan

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charly.fan

Meine Lakeland-Terrierhündin hat eine ERbkrankheit der Leber, die normalerweiße nur bei ganz wenigen Rasse vorkommt. Ich glaube beim Fox oder Welsh-Terrier.

Hat jemand was von dieser Erbkrankheit gehört?

Ich sage schon mal :danke

Karin ;)

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  • 2 Monate später...

Hallo Charly.fan

Scheint ja ein schwieriger Fall bei deinem Hund zu sein, das einzigste was ich im Buch Genetik der Hundezucht gefunden habe ist folgendes: eine Reihe von Erkrankungen nennt man "storage diseases" oder Ablagerungserkrankung, dabei entstehen durch versagen bestimmte Nebenprodukte über die Verdauung auszuscheiden, krankmachende Ablagerungen in Leber,Nieren oder Muskulatur.

Habe aber noch eine CD über Erbkrankheiten von Prof.Otmar Distel, schaue da auch mal rein, vielleicht finde ich noch was genaueres, vor allen wie man deinem Hund dann auch helfen kann.

Liebe Grüße:Angela

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charly.fan

Danke für die Antwort und deine Bemühungen etwas darüber zu finden.

Seit dem wir das Futter umgestellt haben, Fettarm, und ihr alle drei Stunden kleine Portionen geben, geht ihr es wieder richtig gut. Sie springt seit ein paar Tagen wieder richtig herum. Fast wie ein junger Hund.

Mal schauen ob das so bleibt.

Karin und Charly

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Habe folgendes gefunden:

Die Vererbung spielt bei Lebererkrankungen eine untergeordnete Rolle. Die bekannteste ist wohl die Kupferspeicherkrankheit der Bedlington Terrier, bei der es durch eine Fehlleistung der Leber zu einer Anhäufung bzw. einer zu geringen Ausscheidung von Kupfer kommt, wodurch eine chronisch aktive Leberentzündung (Hepatitis) ausgelöst werden kann.

http://marengo.de/forum/Archiv/leberprobleme.html

Was ist ....Kupferspeicherkrankheit?

Bei dieser Krankheit ist der Kupferstoffwechsel gestört: In der Leber häuft sich Kupfer über das verträgliche Mass an. Nicht zu verwechseln mit einer normalen Toxikose, also einer Vergiftung durch Kupfer-Verbindungen. Die Kupferspeicherkrankheit ist erblich bedingt.

Die Vergiftung durch Schwermetalle hemmt den Stoffwechsel und der Herz-Kreislauf leidet unter Funktionsschwäche.

Erste Therapie: lokale Dekontamination, Elementarhilfe, Magenspülung unter anderem durch isotonische Vollelektrolyt-Lösung.

Betroffene Hunde wurden bislang nach einer Biopsie der Leber und der Messung des Kupfergehalts behandelt. Die Untersuchung kann jedoch nicht bei Hunden unter einem Jahr durchgeführt werden und zeigt nur kranke Tiere an.

Mit Gentests werden auch klinisch unauffällige Träger erkannt. Die DNA-Analyse hat den weiteren Vorteil, dass diese Methode keinen Eingriff nötig macht, also nicht invasiv ist. Für einen Gentest genügen bereits ein Milliliter Vollblut oder auch ein Backenabstrich. Dabei sollte genügend Zellmaterial gewonnen werden. So ist diese Krankheit früh erkennbar, wichtig für Züchter, die Erbkrankheiten vermeiden wollen. Besonders der Bedlington Terrier ist davon betroffen.

Bei dem Gentest wird ein mit dem Gen der Kupferspeicher-Krankheit gekoppelter Marker nachgewiesen. Dabei wird dieser Marker millionenfach vermehrt, so daß er sichtbar gemacht werden kann. DAs Analysegerät entspricht solchen, die auch in der Forensik zur Erstellung genetischer Fingerabdrücke zur Anwendung kommen. Hierbei werden die DNA-Marker mit Fluoreszenzfarbstoffen markiert. Die Auftrennung mittels eines Genetic-Analyzers erlaubt eine Bestimmung von DNA-Markern bis auf ein Basenpaar genau. Da das Gerät die genaue Größe des DNA-Markers anhand eines internen Standards berechnen kann, sind Fehldiagnosen ausgeschlossen.

http://www.hundezeitung.de/medizin/index.html

Es gibt einige rassetypische chronische Leberentzündungen, wie die Chron. Hepatitis des Cockerspaniels, des Sky und des West Highland White Terriers, des Labradors und die Kupferspeicherkrankheit des Bedlington Terriers.

http://www.tierteam.de/tiere/0504%20-%20leber%20hund.html

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