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Fährte geschnuppert und weg ...


Brinchen

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Brinchen

Hallo liebe Foris.

Ich brauche mal "offene" Ohren und euren Rat. Als wir (Scotch und ich) gerade im Wald unterwegs waren, gespielt haben, Scotch ein kleines Bad genommen hat etc ist es wieder passiert. War schon wieder auf dem Rückweg und Scotch hatte schon was scheinbar sehr interessantes in der Nase. Da kann ich ihn auch meist immer noch gut abrufen.

Also weiter des Weges... Scotch tollte dann weiter herum. Leider keinen einizigen Hund getroffen :( Nuja, dann ist es passiert. Scotch hatte wohl eine Fährte und rannte wie ein angestochenes Kaninchen im Wald rum. Ich habe kein anderes Tier gesehen, dann ist er über einen kleinen Hügel gerannt und hab ihn dann erstmal nicht gesehen. Befürchtungen, dass er nicht wieder kommt, habe ich nicht!

Habe dann gerufen und gepfiffen, was ich mir wahrscheinlich auch sparen könnte. Er hat dann echt die Ohren auf Durchzug. Ich weiß auch, dass Scotch kein Einzelfall ist. Schliesslich ist es auch ein Jagdhund/Vorstehhund.

Ich finde es aber in letzter Zeit irgendwie extremer. Eigentlich ist er bei uns im Wald nie wirklich abgehauen um seiner Jagdfreude freien Lauf zu lassen... Finde es seit ca. 3 Monaten schlimmer. Ist auch nicht immer. Ach mensch mich ärgert das einfach. Vorallem hab ich auch Schiss, dass einem Wildtier etwas passiert oder auch ihm. Bilde ich mir das nur ein, dass er mit wachsender Begeisterung Fährten nach geht? Vor ca. 1 1/2 Monaten ist er mit einem Aussie Kumpel hinter einem Feldhasen hinterher. Dem Feldhasen ist nichts passiert, aber da saß der Schreck auch schon tief :(

Habt ihr Tipps für mich, wie ich das wieder besser in den Griff bekomme? Möchte nicht irgendwann zu denen gehören, die nur noch angeleint mit ihrem Hund über Felder und Wiesen laufen können. Vorallem wenn es jetzt wieder wärmer wird und der April ist auch nicht mehr weit entfernt. Weiß nicht wie ich damit umgehen soll... Hilfe :???

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Wie alt ist denn dein Hund?

Viele fangen erst so richtig mit dem Jagen an, wenn sie erwachsen werden oder sind.

Du musst ihn bei dem geringsten Anzeichen von Unruhe, wenn er etwas in der Nase hat, abrufen und dann erst einmal eine Weile angeleint lassen, bis er wieder völlig entspannt ist. Vielleicht reicht das ja schon bei ihm.

Je öfter er Gelegenheit hatte eine Spur zu verfolgen, desto unzuverlässiger wird er werden.

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shteffibaer

Tja, helfen kann ich dir nicht, aber dir das Gefühl geben, dass du nicht allein bist.

Wenn mein Podenco eine Fährte hat ist er RuckZuck weg. Das Problem ist ja, dass es dann meist so plötzlich ist, dass man gar nicht darauf reagieren kann.

Ihn dann abzurufen, ist nahezu unmöglich, da er mich nicht mehr wahrnimmt.

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Hallo liebe Foris.

War schon wieder auf dem Rückweg und Scotch hatte schon was scheinbar sehr interessantes in der Nase. Da kann ich ihn auch meist immer noch gut abrufen.

Wieso hast du ihn danach nicht schon angeleint? Wenn er dir anzeigt, dass er was in der Nase hat und dann aber auf Rückruf zurück kommt würde ich ihn

1. belohnen

2. anleinen

3. ein schönes Spiel mit ihm starten

Er merkt, dass dieses Jagen und laufen Spaß macht und ich denke auch, dass er das Verhalten eher häufiger zeigen wird, als dass es nachlässt.

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hütefux

Tipp:

Bis der gehorsam sitzt Leine dran.

Es scheint so zu sein das alles Interessanter ist als du das ist bei jungen wilden so.

Das bekommst du mit mehr Konsequenz hin und vor allem wenn er weg will und an der Leine ist mit einer klaren Ansage das er gerade sch.. baut.

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Trainieren, trainieren und noch mal trainieren. Außerdem lern deinen Hund zu lesen. Du musst sehen was er als nächstet tut, nur so kannst du ihn davon abhalten. Wenn er schon rennt ist es meistens zu spät.

Das hier http://www.antijagdtraining.de/ wäre vielleicht eine gute Idee.

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shteffibaer

Ja, DVD und Buch kann ich sehr empfehlen.

Wir arbeiten danach und haben damit schon gute Erfolge erzielt.

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Oh ja das kenne ich, Nase in den Wind und dann "Harpe Kerkeling".

Tango ist auch so ein Exemplar und seit dem ich umgezogen bin wohne ich direkt am Wald.

Wenn ich merke wie er die Nase hoch nimmt rufe ich ihn ran, es gibt eine Belohnung und die Schleppleine (20m) kommt dran. Diesen Radius darf er dann bei den folgenden Spielchen auch nutzen. Sollte er dann losdüsen wollen rufe ich ihn ab bevor das Ende der Leine erreicht ist.

Seit zwei Monaten begreift er so langsam das es ratsam ist diesem Ruf zu folgen. 100%ig sicher werde ich da aber nie sein. Deshalb heißt es für mich immer 80% Aufmerksamkeit dem Hund widmen, auch wenn ich nicht gerade mit ihm arbeite.

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hütefux
Oh ja das kenne ich, Nase in den Wind und dann "Harpe Kerkeling".

Tango ist auch so ein Exemplar und seit dem ich umgezogen bin wohne ich direkt am Wald.

Wenn ich merke wie er die Nase hoch nimmt rufe ich ihn ran, es gibt eine Belohnung und die Schleppleine (20m) kommt dran. Diesen Radius darf er dann bei den folgenden Spielchen auch nutzen. Sollte er dann losdüsen wollen rufe ich ihn ab bevor das Ende der Leine erreicht ist.

Seit zwei Monaten begreift er so langsam das es ratsam ist diesem Ruf zu folgen. 100%ig sicher werde ich da aber nie sein. Deshalb heißt es für mich immer 80% Aufmerksamkeit dem Hund widmen, auch wenn ich nicht gerade mit ihm arbeite.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=66452&goto=1395560

will nicht klugscheißern

erst mal ist es klasse wenn Hunde einen Riesen Beutetrieb haben.

Dann drehe den Spieß doch um er soll dir Aufmerksamkeit schenken nicht umgekehrt, er muss lernen au fein Herrchen geht mit mir raus dafür belohne ich ihn und bin braf und passe auf. Sonst werden das Hunde die beim Gassi gehen dauernd mit Spielzeug klicker oder sonstigem Gedöns bespasst werden wollen.

Soll heißen, wenn er unaufmerksam wird ermahne ihn sofort unmittelbar.

Ich kenne das von meinen Borders die flippen auch fast aus wenn es an die Herde geht. Da istr dann Zähne klappern noch das wenigste.

Da gibt es nur eines wenn einer rumspinnt bleibt er zu hause das ist die Höchststrafe für einen Border, der weiß ja was die anderen gleich für Abenteurer erleben dürfen.

Der wird danach ganz schnell anständig.

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@hütefux

Dir ist aber schon klar das Hütehunde und hochspezialisierte Jagdhunde völlig verschieden ticken oder? Das was bei den einen wirkt muss es nicht zwangsläufig auch bei den anderen tun, nur weil alles Hund heißt. :D

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