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Apportieren richtig geübt?


Kiminator

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merlin18

Man sollte auch dabei immer bedenken, ob man von Natur aus einen Appotierer hat oder nicht. Ein "Nicht-Appotierer" braucht da einfach auch länger.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=66526&goto=1396788

Damit hat sie wahrscheinlich recht, Chila ist auch ein Labbi, die nimmt eh gern alles in´s Maul.

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In der Hundeschule haben wir von anfang an mit diesem Futterbeutel gearbeitet. Beim apportieren ist der Befehl "apport" zumindest in unserer Hundeschule.

Wir üben mit dem Teil drinnen sowie draußen. Marlow muß es zum Beispiel suchen, dann bringt er es mir, legt es ab und setzt sich hin. Dann gibt es was aus dem Dummy.

Wir sollten auch am Anfang die Sitz und Platz und Sitz Übung damit machen. Eigentlich alles.

Ob das jetzt richtig oder falsch ist in jeder Situation mit dem Beutel zu arbeiten, weiß ich nicht. Dort wird es auf jeden Fall so gemacht, auch beim apportieren.

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Kiminator

@ Merlin18 : hmm, also so viel Glück wie du, hab ich wohl leider nicht. Aber das wird schon noch :)

@nicoleundmika : ok, danke, dann werd ich das mal veruschen und hoffen, dass ich ihn so dazu bewegen kann, das Teil ins Maul zu nehmen! bisher klappte das noch nicht so!

@ Jackson : also ich denk, ich persönlich würde nicht in jeder Situation mit dem Dummy arbeiten!

Liebe Grüße

Jessi, Stefan & Kimi

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Jessi, mach ich auch nicht. Die anderen von der Hundeschule schon, und die Trainerin meint ja das wäre das richtige. Naja, wie vorher schon geschrieben, ich weiß nicht ob es so richtig ist.

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nicoleundmika

Hallo!!

Also man kann am Anfang auch ein anderes Lieblingsspielzeug nehmen. Es geht ja erstmal nur darum, dass der HUnd überhaupt etwas im Maul trägt.

Später darf, bzw. sollte man den Dummy wirklich nur fürs Appotieren benutzen.

Bei uns liegt nie ein Dummy irgendwo rum, so dass der Hund es sich selbst nehmen kann.

Denn wenn man "richtiges" appotieren macht, dann darf der Hund auch nur auf Befehl den Dummy holen( d.h vorher absitzen, bleiben und erst los schicken wenn der Dummy gefallen bzw. ausgelegt ist).

Bei der Dummyarbeit trainiert man übrigens so ganz nebenbei richtig gut den Gehorsam ;);)

LG

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Das kann ich nur bestätigen und Marlow macht das auch noch Spaß. Naja, oben auf den Kühlschrank wird er ja wohl nicht dran kommen :winken:

Sag mal, legst Du das Futter auf den Dummy oder gibst Du es ihm aus der Hand?

Uns wurde gesagt, das Futter immer auf den Dummy legen. Damit marlow nicht so gierig drauf ist, gibt es bei uns das Kommando : jetzt !

Das hat sich soweit ganz gut eingespielt.

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Luna möchte den Preydummy anfangs gar nicht. ich weiß nicht wieso, vielleicht war ihr das Teil zu wabbelig. :Oo

Sie weigerte sich den ins Maul zu nehmen geschweige denn dem nachzulaufen.

Ich habe dann noch einen von Hunter gekauft, die sind gepolstert und dadurch viel stabiler in der Form. Da klappte vom Festhalten übers Loslassen bis zum tatsächlichen "apport" alles ganz flott.

Mitlerweile holt sie auch den Preydummy (und andere Dinge) aber tendenziell mag sie einfach "Maulfeste" Gegenstände lieber. :D

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nicoleundmika

Hallo

wir hatten am Anfang auch den Futterdummy von Hunter.

Der Hund soll sich dann ja daraus bedienen dürfen ;)

Wir sind mittlerweile beim normalen Dummy angekommen und brauchen nicht mehr den Futterdummy.

Uns macht das Dummytraining aber auch total Spaß.Leo freut sich immer schon wenn ich den Dummy aus den Schrank nehme :)

Man kann das ganze ja dann ja immer Stück für Stück weiter ausbauen.

LG

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Kiminator

Also Screet hatte recht! Kimi hatbis heute nicht alles wieder vergessen! Das mim Apportieren klappt für den 2 Tag echt schon gut! Er is nur immer sooooooo stürmisch und aufgedreht!

Das mit dem "Aus" klappt leider nicht richig, da er den Dummy entweder einfach fallen lässt oder nicht mehr her gibt :D Aber daran arbeiten wir grad schon!

Wie is n das von der Rasse her? Er is n Schäferhund-Husky-Mischling. Also apportiert er rassebedingt eher weniger, oder?

LG

Jessi, Stefan & Kimi

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KpfmSpH

Mit meinen Nicht-Diensthunden gehört Apportieren zum Standartprogramm. Erste Ausbildungsstufe ist das Aus. Hier wird Ball gespielt, geworfen und zurückgebracht. Die meisten meiner Hunde haben sich ein Spiel daraus gemacht sich die "Beute" nicht abnehmen zu lassen. Hier habe ich mit kleinem Druck am Fang nachgeholfen, dann aber den Ball sofort wieder geworfen oder dem Hund gegeben. Bereits nach kurzer Zeit lässt der Hund dann auch aus, da er weiß, er bekommt den Ball ja sofort wieder. Zweite Ausbildungsstufe ist die Ruhe. Zu Hause sitze ich auf einem Stuhl, Hund sitzt vor mir und hat nichts anderes zu tun, als den Fang in meine offene Hand zu legen. Das ganze klappt mit Klicker sehr schnell. Der Hund soll seinen Fang etwa 15 Sekunden ganz ruhig in meiner Hand liegen haben. Dritte Übung ist das Apportel. Egal ob ich nun mit einem Holz oder Futterdummy trainiere, der Ablauf ist gleich. Hund legt Fang in meine Hand und bekommt nach 10-15 sekunden das Apportel. Der Hund soll aber nicht weglaufen, sondern den Fang mit dem Apportel schön in meiner Hand liegenlassen und NICHT darauf rumknautschen. Je ruhiger, je besser. Dann das Kommando Aus geben und Hund legt das Apportel in meine Hand. Dies sind die ersten Übungen die bei täglichem KURZEM Training (max.5-7 Minuten) etwa 3-4 Wochen in Anspruch nehmen. Danach wird das Bring, zuerst spielerisch, geübt. Apportel wird nur etwa 2-3 Meter weggelegt und der Hund darf es sich, noch ohne Kommando, holen. Dann die Übung wie zu Hause erlernt zu Ende führen, also Hund bringt Apportel, legt Fang ganz ruhig in die offene Hand und hört dann das Kommando Aus. Sofort nach dem Aus, und da meine ich auch sofort, muß bestätigt werden. Mit der Zeit wird das Apportel immer weiter ausgelegt bis die Übung sicher klappt. Erst dann wird das richtige Bring geübt. Hund sitzt in GS, Apportel wird ausgeworfen und erst auf Kommando darf Hund das Apportel holen. Dann wieder die bereits geübten Abläufe. WICHTIG! wie Heike es bereits beschrieben hat, ist der Aufbau von hinten nach vorne für mich ebenfalls ganz wichtig. Die Grundkommandos, wie beschrieben, müßen sitzen. Die technische Übung Apportieren soll nie in großen Trainingseinheiten statt finden. In der Kürze liegt die Würze. Lieber drei mal am Tag 3 Minuten üben, als einmal 15 Minuten. Erst wenn das Apportieren auf ebener Erde sitzt kann mit der Ausbildung an der Hürde und der Wand begonnen werden. Und noch etwas ganz zum Schluß: Ein Fehler den ich schon öfter gesehen habe: Mit dem Hund wird gearbeitet (Apportiert) und am Ende der Übung wird mit dem Apportel gespielt*(afhiughapiuhgiuvngrrrrrrrrrrrrrrrr) Da stellen sich mir die Nackenhaare, denn dieses Spiel kann die ganze Ausbildung kippen lassen.

EIN APPORTEL DARF NIEMALS ZUM SPIELEN BENUTZT WERDEN!!!

Lieben Gruß von Donau an Neckar

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