Lemmy 31. Januar 2011 Teilen 31. Januar 2011 Lieber H-V.... Was ist denn, wenn man einen Hund hat, der Apportieren scheiße findet? Und was ist, wenn der Hund apportiert wie ne eins, und trotzdem abhaut wenn er nen Hasen sieht? Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 31. Januar 2011 Autor Teilen 31. Januar 2011 Jagd-motivierte Hunde machen gerne Beute, und dazu brauchen sie das "Apport-Verhalten" . Wenn ein Hund etwas tut, was wir nicht wollen, könnte es daran liegen das der Hund nicht erkennen kann was er "Gleich+Jetzt" tun soll. LG Link zu diesem Kommentar
gast 31. Januar 2011 Teilen 31. Januar 2011 Ich sehe die Problematik in der Erziehung. Die wenigsten Hunde sind erzogen und die wenigsten Hundehalter können ihren Hund "lesen". Bärenkind hat recht: Trillerpfeife, Srühhalsband etc. und von einem Trainer zum anderen. Dabei liegt das Problem am Ende der Leine. Aber wer gesteht sich den schon ein, dass er was falsch macht? Wer möchte als bewegungsfaul hingestellt werden? Auch Hunde aus reinen Arbeitslinien - ich hab so einen - können gehorchen. Das funzt aber nur mit konsequenter und liebevoller Erziehung. Und wenn es ihm im Hintern brennt, dann muss ich eben schneller sein. Gruß Christa Link zu diesem Kommentar
Lemmy 31. Januar 2011 Teilen 31. Januar 2011 Jagd-motivierte Hunde machen gerne Beute, und dazu brauchen sie das "Apport-Verhalten" . Das heisst, wenn mein Hund nichts ins Maul nimmt was man fressen kann, ist er nicht jagdlich motiviert? Vermutlich rennt er dem Reh hinterher, weil er keine Bindung zu mir hat... Wenn ein Hund etwas tut, was wir nicht wollen, könnte es daran liegen das der Hund nicht erkennen kann was er "Gleich+Jetzt" tun soll. LG http://www.polar-chat.de/topic.php?id=66654&goto=1400100 Mag sein. Ist mit Sicherheit meistens der Fall. Nur was mach ich dann mit dem wiffenden Hund? Der NICHT apportieren mag? Und nix fressen will. Und NUR diese eine Spur verfolgen will, nicht die von mir? Sitz und Platz gehen sowieso nicht mehr rein ins Hirn, da ist kein Platz mehr ausser: "REHREHREHREHREH!" Ich bin schon sehr froh, dass wir inzwischen bei: "Schauda, ein Reh, lass uns jagen, da, ein Rehrehrehrehreh! "angekommen sind! Link zu diesem Kommentar
gast 31. Januar 2011 Teilen 31. Januar 2011 Lieber H-V....Und was ist, wenn der Hund apportiert wie ne eins, und trotzdem abhaut wenn er nen Hasen sieht? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Lerne Deinen Hund "lesen" und bevor er in die Aktion Reh verfällt, ihn abzurufen. Das geht! Das kann man ihm beibringen. Macht aber Arbeit! Gruß Christa Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 31. Januar 2011 Autor Teilen 31. Januar 2011 Mag sein. Ist mit Sicherheit meistens der Fall. Nur was mach ich dann mit dem wiffenden Hund? Der NICHT apportieren mag? Und nix fressen will. Und NUR diese eine Spur verfolgen will, nicht die von mir? Sitz und Platz gehen sowieso nicht mehr rein ins Hirn, da ist kein Platz mehr ausser: "REHREHREHREHREH!"Ich bin schon sehr froh, dass wir inzwischen bei: "Schauda, ein Reh, lass uns jagen, da, ein Rehrehrehrehreh! "angekommen sind! -------------------------------------------------------------------------------- Gruß, Friederike Ist dann vermutlich ein Hund der seine Wünsche über Deine stellen darf/kann? Woran das genau liegt, musst Du Ergründen, oder fachliche Hilfe zuziehen? LG Link zu diesem Kommentar
Bärenkind 31. Januar 2011 Teilen 31. Januar 2011 Und WIE kann man den Menschen dazu motivieren das er gleichmal seine Komfort-Zone gerne selbsttätig gleichmal verlässt? Du meinst doch mit Komfort-Zone die Bequemlichkeit, Uneinsichtigkeit bis Faulheit-Verhalten ? Ich meine mit Komfortzone vor allem die Einstellung zum eigenen Hund und die eigene, meist verklärte Sichtweise darauf. Vor allem sehe ich eben die Bequemlichkeit, die Schuld bei SICH zu suchen, an SICH zu arbeiten, damit sich am Hund etwas verändert. Wie motiviert man den Menschen dazu? Das ist leider so unterschiedlich wie manchmal auch unmöglich. Ein Minimum an Bereitschaft dazu muss man spüren. Bei manchen hilft der Holzhammer, andere werden Hund Nummer 3 bis 12 brauchen, um vielleicht zu erahnen, was ich ihnen DAMALS erzählen wollte. Wie sagt mein Dad immer so schön: Manche lernen es nie, aber manche noch später... Früher war ich der Ansicht, ich hole Menschen mit ihrem Hund da ab, wo sie stehen. Das sehe ich inzwischen anders. Man muss sich erst mal etwas auf mich zubewegen, dann komme ich und hole. Hört sich arrogant an, stehe ich aber dazu. LG Anja Link zu diesem Kommentar
Bärenkind 31. Januar 2011 Teilen 31. Januar 2011 Mag sein. Ist mit Sicherheit meistens der Fall. Nur was mach ich dann mit dem wiffenden Hund? Der NICHT apportieren mag? Und nix fressen will. Und NUR diese eine Spur verfolgen will, nicht die von mir? Sitz und Platz gehen sowieso nicht mehr rein ins Hirn, da ist kein Platz mehr ausser: "REHREHREHREHREH!"Ich bin schon sehr froh, dass wir inzwischen bei: "Schauda, ein Reh, lass uns jagen, da, ein Rehrehrehrehreh! "angekommen sind! -------------------------------------------------------------------------------- Gruß, Friederike Ist dann vermutlich ein Hund der seine Wünsche über Deine stellen darf/kann? Woran das genau liegt, musst Du Ergründen, oder fachliche Hilfe zuziehen? Ruhe am Wild/an der Spur kann man einfordern. Meist fahren die Hunde nicht erst am Wild hoch, sondern steigen in den entsprechenden Gegenden schon auf 180 aus dem Auto. Sie sind häufig von anfang an nicht ansprechbar. Ruhe im Wald trainieren ist was Schönes... wenn man den Anfang hat und den Kreis durchbrochen hat. Das ist leider so individuell, dass man es sehen muss. LG Anja Link zu diesem Kommentar
Lemmy 31. Januar 2011 Teilen 31. Januar 2011 Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Lerne Deinen Hund "lesen" und bevor er in die Aktion Reh verfällt, ihn abzurufen. Das geht! Das kann man ihm beibringen. Macht aber Arbeit! Gruß Christahttp://www.polar-chat.de/topic.php?id=66654&goto=1400116 Nichts, Christa. Das bezog sich auf die Aussage, dass H-V einem Hundehalter mit jagdambitionierten Hund Apportieren empfiehlt. Ich kann meinen Hund lesen! Nicht immer rechtzeitig allerdings. Und ich KANN nicht den ganzen Spaziergang 100% auf den Hund achten. Sollte ich mal soweit sein, dass ich es kann oder nicht brauche, weil zB mein Hund deutlicher anzeigt als er das bisher macht, dann ist das ein Grund zum feiern. Bis dahin mach ich ihn nicht los! Denn sorry, ich kenne genug Hunde, die "100% abrufbar" sind --- und dann doch wieder an der Schlepp gehen, weil sie es eben NICHT waren. Der Spruch "Zurück auf Anfang" bedeutet für mich zunächst mal, dass der Hund abgehauen ist und nicht hörte. Ich glaube einfach dass es wirklich Hunde gibt, die nicht frei laufen sollten im Wald und in der Flur, egal wieviel Arbeit die HH in den Rückruf gesteckt haben. Link zu diesem Kommentar
Nicole10 31. Januar 2011 Teilen 31. Januar 2011 Hmmm also ich habe einen Hund, der apportiert bis ihm die Füsse bluten (Püüh) die jagd jedoch nicht ... ausser mal nach Mäusen buddeln. Und einen, der apportieren hasst, aber gerne hinter allem was sich begwegt herjagen würde, und wohl auch bei der Vorbesitzerin schon Jagderfolg hatte (ein Huhn ) Also was hat nun das eine mit dem anderen zu tun Ewald? Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden