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An die Mehrhundehalter (zwei + aufwärts)


Julia und Arno

Empfohlene Beiträge

Manu+2KHC

Wir haben nach Luna, unserer ersten Hündin, schon lange für die Entscheidung zum Zweithund gebraucht. Dann kam die Wartezeit und schwubs war Luna 5 Jahre als Stjerne einzog. Wir hätten auch gern noch einen dritten Hund, dann aber bluemerle. Doch uns fehlt leider genügend Zeit für einen dritten 4beiner. Haus, Garten, Beruf, Hunde und andere Verpflichtungen sind manchmal recht schwer unter einen Hut zu bringen :-((

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Karosa
Hm, bei mir kam die Entscheidung zum dritten Hund etwa 1 Jahr, nachdem ich meinen ersten Tierschutzhund aufgenommen hab. Ab da hatte ich mich nämlich mit dem Thema beschäftigt, und mir gedacht, dieser eine bekommt jetzt auch noch ein schönes Plätzchen, nach dem Motto " Wo zwei Platz haben, kommt ein dritter auch noch unter"....wieder ein Jahr später hab ich bei der Orga meiner Tierärztin ein Foto von einem traurigen alten Hundeopi gesehen, der unter chron. Bronchitis litt und dringend, am besten noch vor dem Winter, ein warmes Plätzchen gesucht hat, naja, eigentlich hatte ich damals nicht konkret nach einem vierten Hund gesucht, aber....mir tat der so leid, und ich wollte ihn die letzten paar Monate seines Lebens nicht in einem (zwar gut geführten) griechischen Tierheim lassen (Gut, inzwischen ist er mit seinen ca. 10 Jahren wieder zum Junghund mutiert :Oo was aber ja keiner wissen konnte :D ) wieder mit der Einstellung "Wo drei Hunde Platz haben, fällt ein vierter auch nicht mehr so ins Gewicht"... :Oo Jetzt, wieder über ein Jahr später, werde ich meinen fünften (und nun wirklich auch letzten Hund :D ) aufnehmen, denn inzwischen heißt es " Wo vorher zwei Hunde waren, fallen fünf halt doch schon ins Gewicht" ;) . Aber bereut hab ich es nie. Wirklich nicht. Auch wenn es manchmal natürlich schon anstrengend und nervig ist, würde ich nie mehr mit nur einem oder zwei Hunden leben wollen. Von der Rudelstruktur merkt man nicht viel Unterschied, ob nun 2 oder 5 Hunde. Sie verstehen sich untereinander wirklich gut, keine Probleme, neue werden auch immer ohne Probleme akzeptiert. Ob Rüde oder Hündin war mir immer egal, wer halt grad mein Herz erobert hat und es eben grad wirklich nötig hat. Ich persönlich merke aber eine Veränderung an mir, wo ich mir früher immer dachte " Einen Hund mit nur 1 Auge oder nur 3 Beinen, da muß man sich ja schämen, wie sieht das denn aus?" denk ich mir heute immer " Ach, nur 1 Auge? Schwanz kupiert? Blind? Ja, nur her damit, die will ja sonst eh keiner" :D:kaffee: Scheinbar wird man mit zunehmender Hundezahl etwas weitsichtiger :kaffee:
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=66749&goto=1401535

Genau das war auch meine Motivation, es ist noch ein Plätzchen frei, wo ein Hund den Rest seines Lebens in Ruhe und mit Respekt verbringen kann. Voraussetzung für mich war lediglich, dass der neue Hund kein Problem damit hat, mit anderen Hunden zusammenzuleben, und natürlich habe ich nur Hunde aufgenommen, die ich toll fand und - was für mich sehr wichtig war - die Ladenhüter waren, die kein Mensch wollte, weil sie groß und schwarz oder groß und gestromt waren. Bei mir ist nach dem 4. Hund in meiner jetzigen Lebenssituation Schluss mit weiterer Aufnahme. Die Kosten sind noch machbar, ins Auto gingen zur Not auch 5, ein Platz für ein Körbchen ist auch noch da, aber das Gassi gehen mit 5 Hunden ist für mich sehr anstrengend.

Bis zur Aufnahme eines weiteren Hundes sind bei mir immer ein bis zwei Jahre vergangen, ich habe immer so lange gewartet, bis der letzte neue Hund sich richtig eingefunden hat und nicht mehr so viel Aufmerksamkeit im Alltag gegeben werden musste.

Wenn ich ein Riesengrundstück hätte, so ab 2000 qm aufwärts, würde ich noch ein oder zwei Hunde aufnehmen wollen, mit jedem Hund dann nur 2 x am Tag Gassi gehen, und den Rest etwas auf dem Grundstück unternehmen, spielen, etc. Das wäre ein Traum von mir.

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Christina89

An alle Mehrfach Hundehalter,

mich würde mal interessieren wie ihr mit den Hunden raus geht.

Also geht ihr mit allen zusammen, geht ihr (bei mehr als 2 Hunden) im Päärchen? Geht ihr einzeln?

Bei uns ist das so, das wir eigentlich immer mit allen Gleichzeitig gehen (das mache ich aber auch wenn ich alleine mit den Hunden gehen muss).

Das geht hier sehr gut auch das an der Leine laufen klappt, dort hat jeder seinen Platz in der Reihen folge.

Einzeln arbeite ich mit den Hunden eigentlich nur auf dem Hundeplatz oder im Garten.

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Karosa

Ich gehe mit allen vieren auf einmal los. Zunächst alle angeleint, im Grünen dürfen dann der Senio und Rosa frei laufen, weil sie sehr brav sind, hören und nicht beißen oder jagen, die anderen beiden (Toni und Babsie) müssen immer angeleint sein, entweder an der 8 m-Flexi oder Schleppleine. Das funktioniert sehr gut, wenn es auch kein ganz entspanntes Herumschlendern ist. Immerhin wiegen alle 4 Hunde 150 - 160 kg, nein, nicht jeder, natürlich zusammen! ;)

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Christina89

Ja so ist das bei uns am Anfang auch.

Alle sind an der Leine und sobald wir am Feld sind dürfen sie von der Leine.

Demnächst habe ich wieder einen Besucherhund (Hund meiner Tante) und auch dieser wird wie immer mitlaufen (gehe nicht extra mit ihm).

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ich hab ja selber nur 2, aber an mehreren Tagen die Woche 1-2 zusaetlich dabei und da gehe ich auch immer mit allen zusammen! das funktioniert super!

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Also bei mir variiert es auch öfter mit der Anzahl der Hunde.

Ich habe eine eigene Hündin das ist die Gina.

Dann habe ich zeitweise 1 oder 2 Pflegehunde je nachdem wie die Vermittlung läuft.(da bin ich seeeehhhhhhrrrrr wählerisch)

Gina läuft grundsätzlich ohne Leine mit. Wenn ich aber mit einem Der Hunde drausen "arbeiten" möchte gehe ich einzeln.

Soraya muß zurzeit z.b. noch etwas das Leinelaufen üben,da bleibt Gina meist daheim, weil das zu viel ablenkung wäre für Soraya.

nun bekomme ich ende nächster Woche noch eine Hündin dazu, da bin ich dann mal gespannt drauf

sie soll verträglich sein und sehr gut erzogen. Sie kommt als sogenannten "Rückläufer" wieder zu uns weil Ihr Frauchen ganz plötzlich verstorben ist (mit 52 Jahren) und keiner in der Familie sie behalten kann.

da sind es dann wieder 3 Hunde. ;);)

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  • 1 Monat später...
pummel

also wir haben 4 huskys und wir wussten sofort das man diese hunde nicht gut allein zu halten sind

also haben wir uns 3 huskys gekauft und einen welpen behalten

denn wir züchten.

wir haben 2 w und 2 m

aber keiner von unseren ist kastriert denn wir haben alles im blick und wenn es beißereien gibt wi schon einmal dann dann warten wir ab und wenn es zu heftig wird gehen wir dazwischen aber wenn es nur rangkämpfe sind lassen wir sie gewähren.

denn das müssen sie machen.

LG pummel

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Also dann erzähl ich auch mal kurz...

Ich wollte ja schon als Kind immer einen Hund, weil mich Hunde einfach schon immer faszinierten. Als ich dann als Erwachsene zusammen mit meinem Mann mir den Traum ermöglichen konnte, war das allerdings eher "Zufall", denn in der Verwandtschaft gab es völlig ungeplant Welpen und einer der Kleinen hatte einfach sofort mein Herz erobert. Den kleinen Kerl hab ich mit zwei Wochen gesehen und wusste, der muss zu uns. Ab da sämtliche Bücher über Hunde gewälzt etc. und dann war unser Askan da.

Als Askan dann dreieinhalb war, kam irgendwie, einfach so, der Wunsch nach einem zweiten Hund auf. Auf eine bestimmte Rasse festgelegt war ich nicht, hab einfach mal gesucht, was für Welpen denn so im Internet zu finden waren. Zufällig stieß ich auf ein Angebot, das sich für mich spannend las - nachgefragt, ein Bild mit zwei kleinen Würmchen drauf geschickt bekommen - und ich wusste seltsamerweise wieder: Das da, das ist meiner, der muss es sein. Lustig daran war zudem, dass ich das Bild meiner besten Freundin zeigte, die sich gerade auch nach einem weiteren Hund umgeschaut hatte, aber eigentlich schon recht genaue Vorstellungen hatte, was es eventuell werden sollte. Sie hat den anderen Zwerg gesehen - und was soll ich sagen, da hatte es genauso gefunkt. Und so zog dann eines der Brüderchen bei ihr ein und bei uns zog unser Aryon ein.

Mein Askan fand das erstmal nicht besonders lustig, weil er Welpen an sich eher blöd findet, aber er hat sich dann doch recht schnell dran gewöhnt, dass da jetzt wohl noch einer bleiben wird. Und es dauerte dann auch nicht lang, dann fand er ihn auch wirklich toll.

Tja, irgendwann kam dann die Idee, wo zwei so tolle Kerle das Leben bereichernn, könnte es ein dritter eigentlich auch noch. Ein Berner-Senne hätte es sein sollen, so dieses Jahr irgendwann. Und wieder kam es so, dass ich einen kleinen Zwerg gesehen hatte, der einfach "meiner" war. Bereits im letzten Jahr, mitten während wir unser Haus gekauft und umgebaut hatten, und aus dem Berner wurde ein Aussie. Spontan, aber dennoch wohl überlegt, da ich so einige Aussies kannte, die zwar toll aussahen, aber eher rechte Knalltüten waren, so dass ich durchaus wusste, auf was ich mich mit einem Aussie einlassen könnte..., zog dann unser dritter im Bunde, mein Conan ein.

Ich habe es nie bereut, dass wir inzwischen eben drei Jungs haben, im Gegenteil, schätze, dass es in zwei drei Jahren möglicherweise vier werden könnten, denn die Aussies haben es mir jetzt recht angetan. Wobei ich nicht so bin, dass ich sage, es wird nur noch Aussies geben. Meine Mischlinge sind toll und einen Berner werd ich mir wohl irgendwann auch noch ermöglichen... Aber das sind ja alles noch "ungelegte Eier"...

Jedenfalls bleibt festzuhalten: Mehrere Hunde machen sicherlich auch viel Arbeit, aber bereichern das Leben doch ungemein. Einfach herrlich.

Ich hatte übrigens vorher durchaus gesagt, dass da noch ein Hund einziehen wird. Die, die mich gut kennen, haben bloß gegrinst, weil sie sich da bei mir wohl nimmer viel denken (Pferde hab ich ja auch noch...), andere haben eher verständnislos reagiert, aber das ist mir ehrlich gesagt recht egal gewesen.

Ach so: Ich trainiere schon auch mit jedem einzeln, aber laufen gehen wir immmer zusammen. Manchmal hab ich noch Urlaubshunde da, da geh ich manchmal auch mit allen, manchmal mit meinen extra, je nach Laune...

So, jetzt hab ich euch aber zugetextet... Bin halt neu hier und total motiviert :-) :-) :-)

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Wann kam bei euch die Entscheidung zu einem dritten Hund?

Mmh, die Entscheidung hatte sich einfach ergeben.

Jemand konnte seinem Hund nicht mehr Gerecht werden und wollte jemanden in der Nähe haben.

So haben wir uns mal getroffen und der Hund war geblieben.

Und beim 4. Hund hatte mein Mann sich in das Bild verliebt....

Wie alt waren die zwei die schon da waren und was habt Ihr euch daraus erhofft,wenn ein weiterer Hund einzieht?

Die 2 waren ca. 2 Jahre alt. Wir hofften nur das wir helfen konnten und das es dem Hund bei uns dann gut geht.

War die Entscheidung fest ob Rüde oder Hündin oder war das abhängig von dem was an Geschlechtern schon im Haushalt waren?

Bei dem 3. Hund hatten wir nicht drüber nach gedacht, nur beim 4.

Da man uns mal gesagt hatte das Hündinnen sich bis auf`s Blut beissen könnten und da der 4. Größer werden sollte hatten wir dann doch eher drauf geachtet das es ein Rüde wird.

Habt Ihr eure Entscheidung jemals bereut und provitieren die Hunde von eurer Entscheidung?

Am Anfang hatte ich so ein paar "Probleme" mit dem 4. Hund und hatte es zeitweise bereut,

aber es ist so ein toller Hund geworden, das es alles wieder aufwiegt.

Doch ich glaube, das Rudel profitiert von unserer Entscheidung. :)

Die Hunde sind meiner Meinung nach Ausgeglichener und der Große richtet sich immer nach den Kleinen,

dadurch hat er schon viele Ängste verloren !

Bitte postet eure empfindungen ob positiv oder negativ,wie sich die Rudestruktur geändert hat usw.

Also unsere 1. Hündin war als Einzelhund nicht geboren, sie fühlte sich nicht wohl und vegetierte fast nur noch dahin.

Dann haben wir ihr Bruder geholt und es war als wenn das Leben wieder einen Sinn für sie hatte.

Es war einfach nur super...

Als der 3. Hund kam (der eigentlich ein "Prinzen" war) ging auch noch alles gut, bis unsere Hündin läufig wurde. :(

Da hatte der Bruder den Kleinen immer angegriffen (obwohl der ja kastriert war) da mussten wir die drei immer trennen in der Zeit,

das war garnicht schön und der 3. fühlte sich immer unwohler.

Irgendwann war der 3. immer bei den Nachbarn, es war dort Liebe und Ruhe und so blieb er irgendwann dort.

Zwischendurch kam aber der 4. Hund, der so super ängstlich war.

Der hatte sich vor seinen eigenen Schritten erschrocken. Die 3 Kleinen haben viel geholfen das er lockerer wurde.

Die 4 waren super zusammen...irgendwie, wirklich wie ein Rudel und doch war es manchmal anders.

Die ersten 2 waren ja Geschwister und ein Team, der 3. war mehr ein Einzelgänger (er hat sich zwar gut im Rudel geführt, aber er wollte immer mehr Aufmerksamkeit)

und der 4. wollte immer mit den Kleinen spielen, aber das war den dreien unheimlich.

Deswegen haben wir dann für den Großen Hundefreundschaften gesucht und gefunden.

Also im großen ganzen ein tolles Rudel, aber manchmal hatte man das Gefühl man kann denen nicht gerecht werden (wenn die Einzelcharaktere rauskamen)

Naja der 3. Hund ist ja weg, also hatten wir jetzt nur 3 Hunde, aber seit letztem Jahr haben wir wieder 4.

Da haben wir uns wieder von einem Foto leitet lassen und es ist diesmal eine große Hündin.

Von der selben Orga wie der andere Große, auch wieder ein Angsthund.

Sie macht sich so weit super....

Positiv daran ist das unser großer jemanden zum spielen hat und wenn er mal wieder schiß hat holt sie ihn ganz schnell wieder aus seinem Schneckehaus raus :)

Negativ daran ist das sie jetzt selbstbewusster ist und das Rudel eher unruhig wird,

also wenn sie nervös wird und fiept oder bellt geht das ganze Rudel mit.

Kurz, das Gassi gehen wird manchmal schon sehr anstregend (wenn wir zusammen gehen) oder im Auto gibt es dann auch schon mal eine andere Dezibel.

Deswegen gehe ich meist mit einem Großen und einem Kleinen Gassi,

dann ist es komischerweise ruhig.

Nur wenn die 2 Großen zusammen sind puschen die sich und das Rudel hoch.

Aber wir sind daran am arbeiten, weil so macht es nicht wirklich Spaß :Oo

Wo wir auch manchmal drauf achten müssen wenn die Großen spielen,

da sieht die Hündin nix und hatte schon mal unsere Kleine umgerannt das wir zum Tierarzt mußten. Gelenk war ausgekugelt....

Manchmal kann es mit der Neuen schon nervig sein, aber immer wenn man kurz vor dem bereuen ist,

ist sie super anhänglich, hört auf`s Wort und Zeit sich von der besten Seite.

Da denkt man dann wieder es war doch die richtige Entscheidung !

Aber meine ehrliche Meinung, auch wenn ich alle 4 gerne hab:

Ich hoffe die 4 haben noch ein langes tolles Leben, aber mehr als 2 eigene Hunde möchte ich danach nicht mehr,

lieber dann mal welche zur Pflege.

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