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Mein böser Hund!


Bine K

Empfohlene Beiträge

Ich bin heute mittag mit Nala und Pony Chipsy laufen gewesen.

Auf jedenfall scheucht Nala n Hasi auf rennt los , ich ruf sie kommt :D:klatsch::D

Aber ungefähr nach 100 m weiter jagt sie wieder einen Hasi auf rennt los Ich ruf sie bremst , ich wollt schon loben . Und dann war sie weg :heul::heul:

Sie hat noch nie gejagt !? Ausser mal n Vogel war aber immer abrufbar :Oo:o . und jetzt plötzlich net bin ganz gefrustet ! :heul::heul:

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Dem nach kann ich Dir nur raten, herauszufinden was Du als Beute verwenden kannst und dann bewusst das Jagen trainieren.

Mag sein, dass das stimmt, was du schreibst, aber das hier ist ein Aufruf zur Wilderei.

Egal, ob der Hund am Ende Beute macht oder nicht.

Grüßle

Antje

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das hier ist ein Aufruf zur Wilderei.

Hallo Antje'

das war so nicht gemeint und tut mir sehr leid, wenn es so verstanden worden ist.

Ein Beuteersatz kann ein Ball, Futterbeutel, Hasendummy oder auch etwas ganz anderes, worauf der Hund reagiert sein.

Dann kann mit einem Aufbau der Hund darauf losgeschickt werden um ihn sein Erfolg zu gewähren. Darauf folgen dann Signale, die ebenfalls aufgebaut werden müssen.

Natürlich die Trainingseinheiten weitfern von Wildarealen und nicht hinter lebenden Tieren her schicken!!!

Sorry Antje

Danke :):):holy:

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Wie z.B. Dummy Training ? :???

Sitz glaub ich grad auf der Leitung ! :so

Aber danke für die Antworten !

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Hallo Bine,

Danilo entfernt sich auch mal gerne etwas zu weit nach vorne und schaut in die Büsche, hoffnungsvoll, ob da nicht was nettes sitzt.

Darauf warte ich nur!

Wenn er sich anspannt, rufe ich sofort und zücke seinen Ball. Er guckt, ich schmeiß dann mit karacho hinter mir den Weg entlang. Was meinst du, was der flitzen kann! Da ist alles im Gebüsch egal.

Dann bringt er mir den Ball, ich stecke ihn weg und wir gehen weiter.

So kann er seine Spannung lösen und hört auch noch gut.

Gruß Tina

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Steffi6281

Ich hab ein ähnliches Problem. Meine Hündin rennt leider gerne hinter Hasen und Rehen her. Sie lässt sich nur abrufen, wenn ich das Wild früher sehe als sie.

Ich übe mit ihr folgendes. Ich habe einen kleinen Ball mit einem Band dran. Den liebt sie über alles.

Ich übe mit ihr BLEIB. Also sie muss Platz machen und ich werfe. Nur wenn sie liegen bleibt, darf sie auf Kommano los und den Ball holen.

Steht sie auf, kommt ein scharfes Nein. Dann muss sie nen Augenblick liegen bleiben und dann kann sie den Ball holen.

Andere Übung ist, dass ich den Ball werfe. Gweni rennt sofort los. Ich ruf sie zurück. Kommt sie zurück, muss sie Platz machen. Dann wird sie kräftig gelobt und dann darf sie los und den Ball holen.

Kommt sie nicht zurück und holt den Ball, nehme ich ihr den Ball ab und es folgt eine Pause. Denn sie will ja lieber spielen. Würde ich den Ball direkt wieder werfen, hätte sie ja das erreicht, was sie will.

Ob das alles so hilft, weiß ich noch nicht.

Aber wir werden es irgendwann sehen.

Das das "Anti-Jagd-Training" nicht nur 2 Wochen, sondern Monate oder Jahre dauert, ist mir schon klar.

Gruß Steffi

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Hallo Bine,

meine Labbidame Luna hat auch Jagdtrieb. Gott sei Dank liebt sie Bällchen und apportiert für ihr Leben gern. Das ist ein Ersatz. Um das Ganze noch interessanter zu machen, haben wir ab und an einen Futterdummy im Eimsatz.

Die sehen so ähnlich aus wie ein Schlamperetui. Da habe ich ihr Pansen reingemacht, weil sie besonders wild drauf ist. Zuerst haben wir in der Wohnung geübt. Ich hab so getan als würde ich davon essen, dann durfte sie als sie weggeschaut hat. Dann haben wir das apportieren des Dummys mit gleicher Freßreihenfolge im Haus geübt. Dann mit Ablenkung, später draußen. Sie ist so wild darauf, dass ich es mittlerweile in einen Kaninchenpulk werfen kann und sie zögert nicht nur dem Dummy hinterherzurennen und ihn schnellstmöglich zu mir zu bringen. Auch gut finde ich den Einsatz der Büffelhornpfeife. Dazu konditionierst du den Hund indem du pfeifst und ihm sofort ein besonderes Leckerchen gibst. Dazu sitzt der Hund auch erstmal drinnen vor dir. Einfach erstmal eine Woche mehrmals hintereinander nur pfeifen und im Anschluß das leckerli ( Pfiff, Lecker, Pfiff, Lecker,). Dann mit Ablenkung drinnen, dann draußen. Am besten erst mit Schleppleine und Helfer. Denn jedes mal wenn es nicht klappt ist es ein Rückschritt. Bei meinen ist das automatisch. Pfeife ich, kommen sie angerast.Danach spielen wir oder ich gebe wieder das Kommando ,,Frei!" Damit sie nur positives verbinden.

Lieben Gruß, die Kleine mit Luna und Maya

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Also vom spieli lässt sie sich abrufen ! (mittlerweile)

Und sie steht eigentlich unterspannung ! Gestern beim laufen haben wir drei hasis gesehen und sie ist net mal losgespurtet ! allerdings habe ich die hasis vor meinem Wuffel gesehen ! und habe sie gleich mit der schleuder beschäftigt ! aber ich glaub sie hat die Hasen gesehen !

Ist das Tagesabhängig ?

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Kleine

Huhu =)

Ich denke schon, dass das auch tagesformabhängig ist. Denke da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Du bist wohl auch nicht jeden Tag gleich drauf und hast immer Lust zu allem. Eine Hoppel, der rennt, übt bestimmt mehr Faszination aus ( löst Jagdtrieb aus), als einer, der gelassen in der Wiese hockt. Die Entfernung könnte eine Rolle spielen. Die Auslastung des Hundes. Wenn er ausgelastet ist, weil er schon Freilauf und Beschäftigung hatte, wird er wohl anders reagieren, als wenn du morgens die ersten 2 Minuten draußen bist. Wenn du gerade interessant genug bist, warum sollte er sich abwenden und etwas anderem nachgehen? Bestimmt gibts da noch mehr. Das ist das, was mir sponatn dazu einfiel. ich glaube einen Hund, der immer 100 %ig abrufbar ist, wirds wohl kaum geben. Es sind ja keine Maschinen. Klar, Kommandos, die gefestigt sind, sind Gold wert, aber ich würd niemals behaupten es könnte uns nicht mehr passieren....

Die Kleine mit Luna und Maya

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