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Tötungsstationen in Spanien (aber wahrscheinlich läuft es überall so...)


lotterlieschen

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Turron ist aus einer Tötungsstation in Spanien.

sie ist mit neun Monaten (ungefähr) dain gekommen,

sie wurde gefunden mit einem gebrochenen Hinterbein, das schon am verheilen war.

Gebrochenes Hinterbein, das hätte eigentlich bedeutet: sofort sterben.

Ich hab mit der Leiterin der station gemailt, sie heißt Martha,

ist eine junge Frau und ich bewundere sie sehr.

Sie kämpft um jeden Hund.

Sie hat Turron immer wieder vor dem Tod bewahrt, weil Turron ein absolut lieber Hund ohne jegliche Aggression ist. und hübsch...

und zusammen mit Orgas aus Deutschland, der schweiz und Österreich hat sie schon viele Hunde bewaahren können...

Ich bin ihr dafür unendlich dankbar.

Sie macht dort den Job, um den Hunden möglichst viel zu helfen...

ich könnte das nicht.

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LilaLauneHund

Stimmt...Nubsi war untergewichtig aber nicht Haut und Knochen...wie Princesa die mit über 50 cm und unter 10 Kl da rauskam.

Es lohnt sich für jeden einzelnden Hund zu Kämpfen! Und jeder Hund dem zu einem besseren Leben verholfen wird höhlt den Stein...

Ich sag immer nur: Wegschauen tötet!

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flying-borders

Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, ich würde Hilfe vor ORT, Aufklärung, Kastrationen etc. wesentlich besser finden, als wenn immer mehr Hunde zu uns kommen und unsere eigenen Notfelle immer mehr Vergessenheit geraten.

Bei den meisten hört man immer nur noch, habe meinen Hund vom TS ausm Ausland,was ist mit den ganzen armen Kreaturen die hier in Deutschland im Tierheim sitzen? Ne da erwähnt man lieber das man nen Auslandshund gerettet hat...

Sorry auch wenns vielen jetzt krumm kommt, das ist meine Meinung. Klar hört TS nicht vor der Landesgrenze auf,aber man sollte nicht vergessen das auch bei uns viele Tiere Hilfe brauchen.

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Klar gibt es hier auch viele Hunde, trotzdem finde ich ( ich möchte dich nicht angreifen) das erstens hier die Tiere nicht sterben und zweitens, muss ein Hund auch passen.

Ich hatte beides schon, kann aber sagen, kein Hund aus dem Ausland nimmt hier einem Hund den Platz weg.

Viele schauen erst im TH, wenn da dann aber keiner passt, schaut man halt mal bei Orgas. Wie gesagt, am wichtigsten ist, das Hund und Herrchen zusammenpassen. Hier hat es zu 90 Prozent DSH, ''Kampfhunde'', und grosse Mischlinge. Die passen aber halt nicht zu jedem und für mich muss ein Hund liebe auf den ersten Blick sein.

Daher, wenn der passende Hund nun mal nicht im TH ist, muss man halt woanders schauen. Ich wollte als Zweithund eine Staffie-Dame aus dem TH, aber ich bekomme keine, da ich ja nicht 25 bin.

Die meisten Orgas versuchen übrigens, die Situation vor Ort zu verbessern, versuchen die Leute dazu zu bringen ihre Hunde zu kastrieren, und auch besser zu halten. Leider verursacht das Wort kastrieren in vieler dieser Länder rote Köpfe.

Das ist ein langer Kampf und bis was erreicht ist dauert es immer. Bis dahin die Hunde hierher zu vermitteln finde ich völlig ok, allerdings nur unter der Bedingung, das hier auch ein Platz ist.

Was ich nicht gut finde, ist die Hunde dann hier ins TH zu stecken, das bringt echt gar nix.

Ich habe als ich wieder einen Hund wollte auch hier geguckt, in 5 THs und nirgens war ''mein'' Hund dabei.

Als ich Lindo sah, machte es gleich klick.

Wenn jemand aber einen Staffie oder DSH will, schaut glaub jeder erst hier im TH ;)

Aber auch wenn es keinen Auslandtierschutz gäbe, und ich finde den passenden Hund im TH nicht, dann adoptiere ich nicht einen der nicht passt, dann hol ich ihn halt beim Züchter.

Wie gesagt, ich will dich nicht angreifen, das ist nur meine Meinung zu dem Thema von wegen Plätze wegnehmen.

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LilaLauneHund

Für mich ist der Auslandstierschutz so wichtig weil das Leid dort einfach ums Zigfache schlimmer ist und nicht weil ich prahlen will einen Hund aus dem Ausland gerettet zu haben.

Aufklärung vor Ort JA, wird vielerorts z.B. in Spanien schon praktiziert!

Einen Hund den Du direkt aus der Tötung aufnimmst kannst Du nicht vorher kastrieren lassen wenn dort keine Orga vor Ort sitzt.

Ich habe schon so manchen Hund aus einem deutschen Tierheim geholt also davon mal ab...!

Ich erwähne nicht lieber das ich einen Auslandshund gerettet habe...obwohl es stimmt denn ich habe in Deutschland noch keine Tötungsstation gesehen, noch keine Treibjagden auf Hunde die dann elendig in einen LKW gesperrt werden und dort verhungern, noch keine Tierheimsschliessung wo die Hunde rausgekarrt wurden und in einer Presse zerdrückt wurden, Tötungsstation wo Hunde elendig verhungern, erfrieren und aus Schwäche auf kalten Betonboden sterben weil man nicht füttert und sich sogar die Spritze spart und und und....und DAS sind für mich Gründe mich im Ausland zu engagieren...was allerdings nicht heisst das ich nicht wieder einem Hund aus einem deutschen Tierheim ein Zuhause geben würde...so einen habe ich nämlich auch hier ;-)

Aber darüber hat jeder seine eigene Meinung...ich habe mit 7 Jahren das erste Mal Tötungen in Griechenland mit eigenen Augen gesehen (mein Dad arbeitete Jahrelang dort) und diese Bilder habe ich heute noch vor Augen - diese vergifteten Hund die jämmerlich krepierten...vll muss man richtiges Leid erstmal mit eigenen Augen gesehen haben um es aus einem anderen Blickpunkt zu sehen...

Jeder soll sich da engagieren wo er meint....das Wichtigste ist doch das man sich engagiert...denn wie gesagt: Wegschauen tötet....und mir ist es egal ob jmd in Deutschland aktiven Tierschutz betreibt oder Tinbuktu....

@ Tina...wieso unbeliebt machen? Meinungen sollten akzeptiert werden denn nur dann ist eine gute Diskussion drin oder? ;-)

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flying-borders

Ich habe nicht gesagt das es all das Elend dort nicht gibt und es ist mit Sicherheit sehr schlimm. Auf der anderen Seite sehe ich eben auch das viele Hundeelend in unserem eigenen Land. Was ist z.B. mit den ganzen aufgeflogenen Mißständen in unserer unmittelbarer Nähe, wer hilft diesen Hunden. Warum nimmt man von dort keine geqäulte Seele auf?

Ich persönlich halte überhaupt nichts davon mir einen Hund nur nach einem Foto auszusuchen, ein Hund sollte zu mir und meinen Bedürfnissen passen müssen. Wenn ich ne Wundertüte mit Herausforderung haben möchte, kann ich die auch hier finden.

Nochmal,ich freue mich für jeden Hund der ein tolles Zuhause gefunden hat und da ist es egal woher er kommt, ich wollte lediglich nochmal darauf hinweisen das es auch hier genügend Missstände gibt, im TS oder bei Züchtern etc.

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Ja eben ein Hund muss passen, du sagst es ja selber.

Ich habe die Animal-Hoarding Fälle natürlich auch mitgekriegt und finde es grauenhaft, allerdings passt ein BC, Aussie oder allgemein ein hütehund nicht zu mir, ich wäre mit der vielen Beschäftigung die diese Hunde brauchen total überfordert und weder ich noch der Hund wären glücklich.

Ich hatte früher einen völlig verkorksten JRT vom TH und wir haben perfekt zusammengepasst, er wurde auch wider ein völlig normaler Hund. Aber auch da, es muss liebe auf den ersten Blick sein, egal wo und es muss passen.

Und als ich wider einen Hund wollte passte es hier nun mal nicht.

Was die Wundertüte angeht, ich mag Wundertüten, da man da aber nix vom Charakter weiss ( oder sehr wenig) muss er mir natürlich gefallen ;)

Ich habe bis jetzt alle meine Hunde auch nach dem äusseren ausgesucht, den das erste was man sieht ist nunmal das äussere. Aber wenn ich sehe, da ist eine Rasse drin, mit der ich gar nicht umgehen kann, dann lasse ichs. Also für mich ist beides wichtig, Charakter und das Optische.

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Hier sitzt ja auch so eine kleine Tötungsstation-Entflohene :) und ich war durchaus vorher auch hier im Tierheim, habe mich insgesamt umgehört. Aber kleinere Hunde (ohne für einen Hundeanfänger zu gravierende Probleme) sind dort kaum zu finden oder es gibt sogar schon Wartelisten...zumal viele Tierheime auch unglaubliche Auflagen/Anforderungen haben...Und bei mir hat es auch einfach passen sollen...hab mir mein Mädel aber auch vorher auf der PS angeschaut.

Um natürlich tatsächlich was an der Tötungsstations-Problematik zu verändern, muss man auch vor Ort etwas verändern, in den Köpfen der Leute! Kastrationen etc helfen ja auch nur da, wo sich die Tiere "versehentlich" oder selbstständig vermehren...gegen den Überschuss der Jäger beispielsweise bringt das auch nichts...

Andererseits haben es die Hunde in der Tötungsstation noch fast "gut" im Vergleich zu denen, die irgendwo angebunden verhungern müssen, aufgeknüpft, angezündet etc werden -.- in anderen Ländern gibt es halt oft noch eine andere Einstellung zum Tier (wobei, hier manchmal auch, wenn ich mir die Bauernkatzen ansehe).

Diesen Brief habe ich auch schon mehrmals gelesen und es macht mich unheimlich traurig...

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Hallo zusammen,

habe mir den Beitrag durchgelesen, von der Tötung. Es gibt leider noch schlimmere Fälle, die nicht bekannt gemacht werden. Je mehr man sich mit Auslandstierschutz beschäftigt, desto mehr bekommt man mit.

Die EU gibt Gelder aus für den Tierschutz und tut dennoch zwangsweise die Tötungsstationen billigen.

Die Gelder kommen oftmals nicht zu den Tieren, Reporter deckten auf und manche Hundezeitschriften u. Tierhilfen erzählen von der Hundemafia etc. und Korruption.

Aufklärung und Umdenken vor Ort halte ich wichtig. Nur ist bei denen eben das Haustier Hund/Katze nicht so verankert wie in unserer Gesellschaft und so wird es schwierig. Ich kenne Tierschützer, die in Ungarn und auch auf Teneriffa sich für Hunde/Katzen einsetzten. Und da wird gedroht, die Arbeit zunichte gemacht etc.

Auslandshunden sollte geholfen werden. Doch leider gibt es viele Tierorgas, die Tiere rüberholen, ohne das man die Tiere zu Gesicht bekam. Viele Tiere kennen die Stubenreinheit nicht o. Leinenführigkeit. Sehr gute Orgas machen darauf aufmerksam. Schon auf ihrer Startseite und im Gespräch. Nicht jeder Hund ist gut sozialisiert - manche kennen Futterneid, kennen Verwahrlosung, kennen Schläge.... Vertrauen zu so einem Tier aufbauen u. es über Jahre begleiten, das tun auch gute Orgas immer wieder erwähnen.

In deutschen Tierheimen geht es den Tieren gewiß gut. Doch auch sie verdienen ein Zuhause. Und deshalb sollte man im In - u. Ausland die Augen offen halten. Wichtig ist, das man einen seriösen Tierschutzverein findet u. dazu gehört es auch unbequeme Fragen zu stellen - eben soviel wie möglich über den Hund zu erfahren. Weil es ist ein Lebewesen u. je mehr man weiß, desto einfacher wird es sich für o. gegen ihn zu entscheiden.

Ich selbst habe einen Auslandshund aus einer Tötungsstation. Ebenso habe ich Hunde in unserem Tierheim ausgeführt. Wenn ich die Tierheimhunde hier sehe, reibt es mir Tränen in die Augen. Viele der bildschönen Hunde wurden beschlagnahmt. Viele haben schlimmes erlebt! Hier in Deutschland, sie litten Hunger, Durst - bekamen Schläge, waren verwahrlost. Natürlich gibt es auch die Rubrik von deuten Tierheimhunden, die aufgrund eines Gebrechens des Herrchens ins Tierheim kamen. Die aus finanziellen Mitteln leider abgegeben werden mußten o. wo das Herrchen/Frauchen starb o. sich scheiden ließ.

Und meine Hündin hat im Ausland viel schlimmes erlebt. Sie hat jahrelang gebraucht, um überhaupt sich angstfrei anfassen zu lassen. Und einigermaßen glücklich und unbefangen zu leben. Jetzt, nach 4 Jahren beginnt sie langsam ein neues Leben.

Für mich gibt es keinen Unterschied - welchen Hunden geholfen werden sollte. Sei es im In-o. Ausland. Jedes Tier hat eine 2. Chance verdient - so meine praktische Erfahrung.

Viele Grüße

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Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, ich würde Hilfe vor ORT, Aufklärung, Kastrationen etc. wesentlich besser finden, als wenn immer mehr Hunde zu uns kommen und unsere eigenen Notfelle immer mehr Vergessenheit geraten.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=67148&goto=1419651

Wie schon gesagt, gibt es diese Aktionen bereits. Spanier z.B. nehmen aber nun mal keinen Podenco zu sich nach Hause und auch keinen älteren Hund, Welpen haben da bessere Chancen, (erst einmal) vor Ort ein Zuhause zu finden (bis sie dann doch wieder in der Tötung landen).

Ich verstehe nicht, wie du sagen kannst, dass die Hunde dort verrecken sollen, denn das tust du indirekt.

Ich habe noch nie jemandem gesagt, er soll sich lieber einen Hund aus dem Ausland holen, weil das Elend dort um ein Vielfaches höher ist als hier, und die deutschstämmigen Hunde im Tierheim lassen.

Ich sage nur, dass ich es tue, jeder soll doch tun, was ihm beliebt. Mich stört es gar nicht, wenn sich jemand einen Hund aus einem Animal Hording Fall in Deutschland holt, jeder so, wie er mag.

Warum also diese Ablehnung des Auslandstierschutzes? Was ist mit der Selbstbestimmung eines jeden Menschen? Warum die Unterstellung, dass man sich nur ein Tier aus dem Ausland holt, um damit angeben zu können? Da kann ich nur den Kopf schütteln bei so viel Intoleranz.

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