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"Animal learn" - Wer kann mir darüber berichten?


Chris46

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Ein paar mal geklickt oder >Futter eingeschoben ist doch auch einfacher als sich ernsthaft mit einem Sozialen Wesen das Gefühle und Empfindungen hat auseinander zu setzen.

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Mein Ziel ist nicht, dass ich meinen Hund in jeder Situation kontrollieren bzw. führen kann. Das kann ich schon recht lange. Ich möchte seine Souveräntität stärken, damit er in der Lage ist (auch) selbst richtige Entscheidungen zu treffen.

Sehr interessant Tina. Dieser Schritt zurueck zum Hund, dem Hund Kontrolle zu geben und ihnerfolgreich und selbstaendig zu machen, fehlt mir in den meisten Systemen.

Entweder ist nicht vorgesehen, das der Hund selbstaendig wird oder es wird nicht verstanden oder umgesetzt? Ein 'Trainingssystem' kann immer nur so gut sein wie die Menschen die es vermitteln und die die es anwenden. Da kann viel falsch laufen.

Ich muss sagen ich habe noch nie von jemandem gelesen, egal aus welcher Philosopie, der diesen Schritt erkannt hat. Was ich schade finde, denn das sollte das Ziel eines jeden 'Trainings' sein.

Sehr schoener Beitrag.

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Absolut, so sehe ich es auch

Ziel eines jeden Trainings muss es sein, das der Hund lernt selbst die richtige Entscheidung zu treffen. Nur diese Hunde haben ein höchstmas an Lebens qualität.

Dies werde ich aber niemals mit Bestechungen hin bekommen sondern nur mit klaren grenzen.

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Wie ich aus Tinas und andere Texten lesen koennte, scheint es diese klaren Grenzen auch in AL zu geben.

Woanders wird oft zu viel 'gegrenzt' und die Individualitaet aber auch die Faehigkeiten des Hundes voellig vergessen.

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Deshalb, sollte man sich als Halter auch auf den gesunden Menschenverstand verlassen.

Vieles anschauen vieleicht auch mischen und dann was eigens machen.

Auch ein Hunde der zu stark kontroliert wird kann gefährlich sein.

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Ja, aber genau das erreiche ich doch durchs clicken/Leckerli/sonstige Bestätigung, von mir aus auch streicheln.

Der Hund bekommt nur ne Bestätigung, wenn er sich für das richtige entscheidet. Geht natürlich nicht, wenn der Hund tun und lassen kann, was er will. Wenn er Leute ankläfft o.ä. muß man ihm genauso zeigen, daß das so eben nicht geht. Wie das bei AL gehandhabt wird, weiß ich nicht.

Aber wenn ich clicke oder dem Hund Leckerli zur Belohnung für richtiges Verhalten gebe, ihm Körperkontakt biete oder mit ihm spiele, dann heißt das doch nicht, daß ich ihm ne Wurst vor die Nase halte, um ihn an anderen Hunden vorbei zu führen.

Ich glaube, da müsste sich jeder mal ernsthaft in die jeweiligen Ausbildungsmethoden einlesen und nicht nur das "kennen", was man so im Internet ließt ;) .

Wie gesagt, zu AL kann ich nichts sagen, weil ich es nicht kenne - auch nur das, was ich im Internet gelesen habe bisher.

Ich hab mir aus mehreren Methoden eine eigene gebastelt. Einschränken, wo es nötig ist, aber ich brech mir auch keinen ab, wenn ich meinen Hunden für den tolle Leistung auch mal ein Leckerli zuschiebe, nur weil das uncool ist ;) .

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Ich bin nicht gegen clickern. Es ist nicht mein Ding wie ich festgestellt habe, aber zum einüben von Tricks finde ich das Prinzip toll.

Da ich das mit dem Clicker losgetreten habe, muss ich dazu sagen das der von mir angesprochene Hund, ganz andere Dinge lernen sollte.

Geht natürlich nicht, wenn der Hund tun und lassen kann, was er will. Wenn er Leute ankläfft o.ä. muß man ihm genauso zeigen, daß das so eben nicht geht.

Das ist bei dem angesprochenen Rüden leider der Fall. Er bekommt keine Grenze. Schon als Welpe fiel er auf weil er alles ankläffte, ob Mensch, Hund oder Auto.

Niemand tat etwas dagegen, das würde sich "verwachsen" wenn er älter wird.

Jetzt ist er im besten Pöbelalter, zerrt wie wild an der Leine, frei geht gar nicht mehr, er lässt sich nicht mehr einfangen sondern spielt munter seine Spielchen mit den Besitzern.

nd wenn er nach 20 Minuten eingefangen wird...wird er gelobt, denn man soll sich ja immer freuen wenn der Hund kommt. :D

War jetzt ein bissl OT, wollte ich aber zum Clicker einfach noch loswerden. :)

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Öh naja, sowas geht natürlich gar nicht :D . Ich denke, da sind wir uns alle einig.

Mit dem Clicker war jetzt nur ein Beispiel und ich hab nicht Dich persönlich gemeint ;) . Mir sind Leute lieber, die sich Gedanken um die Ausbildung machen und lieber nach AL als Hoftor auf und "tschüß".

Aber es muß halt zum jeweiligen Hund passen. Und da verlassen sich die meisten Leute zu sehr auf die Trainer und verlassen sich nicht mehr auf das eigene Gefühl, wenn da gerade was schief läuft.

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so ist das Carolin,

ein Beispiel wenn ich meine Indy so arbeiten würde wie ich meinen Fynn Aussie arbeite hätte ich einen kuschigen Hund. Das kann und darf unter keinen Umständen passieren gute Trainer erkennen so etwas. Schlechte werden einfach das was ihnen in einem Wochenend- Seminar beigebracht wurde durch setzen.

Den Hund in gänze zu verstehen ist ein Prozess der ein Leben dauert, das ist ja das tolle an diesen Burschen.

Genau das was beschrieben wird muß man vermeiden einen Hund zu haben der nur rumpöbelt und nicht mehr freilaufen darf.

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Tach ,

ich hab`a bissi Bauchweh weil das Thema (mal wieder ) in Richtung "richtig oder falsch" abdriftet !

ICH habe nicht den geringsten Zweifel daran , das Hundeerziehung mit AL viele glückliche

Mensch-Hund-Gespanne hervorgebracht hat und auch weiterhin hervorbringen wird.

Das ist auch toll.

Die Kombination aus Hund-HH-Ht vergleich` ich immer gerne mit einem 3-teiligen Zahnrad-

Getriebe. Wenn alle einzelnen Räder nicht perfekt ineinander greifen -dann knirscht`s halt.

Welches Rädchen ist nun aber jenes , welches zu ändern ist , wenn es knirscht ?

Dies ist die frage , welche in meiner Welt viel interessanter ist , aber viel zu wenig Beachtung

bekommt.

Wenn ich mit AL nicht das gewünschte Ziel erreichen konnte - muß das an AL gelegen haben ?

Die HH schimpfen über diese oder jene Hundeschule und ihre Methode.

HT schimpfen auf die immer verwöhnter werdenden HH welche ihren Menschenfresser über

Nacht zum Schoßhund erzogen haben wollen .

Am Besten durch Hand-Auflegen und für lau...

ICH denke ein Mensch , der sich einen Hund zulegt ist in der Pflicht den für sich und seinen

Hund bestmöglichsten Weg, für ein harmonisches und glückliches Miteinander (beiderseits !)

zu finden.

Was aber Gespann A hilft , kann bei Gespann B der Griff ins Klo sein...!

Vor 50 Jahren hätten sich HH angesichts der Diskussionen hier ,vor Lachen in die Hose gep.....,

und in 50 Jahren werden sie es vermutlich wieder tun .

Ich glaube nicht an den ultimativen Weg in der Hundeerziehung !!

Aber das Streben nach diesem heiligen Gral , hat die Hundeerziehung reifen lassen.

Dieser Prozeß ist zum Glück nicht abgeschlossen..

Wer glaubt gut zu sein , hört auf besser zu werden.

LG Jörg

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