gast 16. Februar 2011 Teilen 16. Februar 2011 Hi, hat jemand von Euch Literaturempfehlungen oder gute Weblink in denen die Calming Signals anders oder kritischer dargestellt werden als in dem Buch von Turid Rugaas? Ich habe jetzt hier mehrfach gelesen, dass viele davon widerlegt wurden. Da würde ich gerne mehr nachlesen. Link zu diesem Kommentar
gast 16. Februar 2011 Teilen 16. Februar 2011 Schau doch mal die Bücher von D. Feddersen-Petersen und G. Bloch. Diese beschreiben hündisches Verhalten sehr anschaulich und vor allem beleuchten diese ALLE Teile der Summe. Link zu diesem Kommentar
Biene87 16. Februar 2011 Teilen 16. Februar 2011 Wenn wir gerade etwas OT sind, hänge ich mich gleich mit ein: Kennt jemand eine gute DVD, die ich dem GG in Spé zum anschauen geben kann, damit er mich nicht immer fragen muss "Warum legt sie jetzt die Ohren an?" etc Nach einem Jahr gemeinsamer Hundehaltung nervt es so langsam etwas Bücher liest er eh nicht (zumindest keine Hundebücher) Link zu diesem Kommentar
gast 16. Februar 2011 Teilen 16. Februar 2011 Der Vorwurf der Bestechung ist übrigens ein total alter Hut, den ich für unsinnig halte. Oder geht irgendeiner von euch umsonst arbeiten? Für Hunde (und andere Caniden) ist es völlig normal für Futter zu arbeiten und sich Futter verdienen ist auch keine Bestechung, oder? Ich denke schon, dass Leckerlie als Bestechung herhalten müssen, wenn sie falsch eingesetzt werden. Und Ziel sollte es sein, dass die Leckerchen später "ausgeschlichen" werden und der Hund aus reinem "Rudeltrieb" (sprich Beziehung/Bindung) dem Menschen folgt. Dass Hunde so wie wir einen Lohn für die Arbeit erwarten, denke ich nicht. Der Hundemagen ist auf die Jagd ausgelegt, bei der große Menge gefressen werden. Diese ständig verabreichten kleinen Leckerlies entsprechen nicht der Physiologie des Hundes. Und kein Hund der Welt folgt einem Rückruf, wenn der Halter mit einem Schnitzel wedelt. Im Hund läuft ein Entscheidungsprozess ab und wenn er den Hasen o.ä. interessanter findet, dann wird er nicht zum Menschen kommen, sondern dem Hasen hinterher rennen. Er wird sich allerdings IMMER für den Halter entscheiden, wenn er in ihm ein Leittier sieht, welchem er vollkommen vertraut. Und diese Basis entsteht für mich nicht durch Leckerchen. Link zu diesem Kommentar
gast 16. Februar 2011 Teilen 16. Februar 2011 Hi OldHemp und alle anderen, was ich suche ist etwas im Sinne von: Behauptung auf Seite... ist falsch weil:.... Also was für Bequeme. Gibt es sowas auch? Link zu diesem Kommentar
gast 16. Februar 2011 Teilen 16. Februar 2011 Schau mal hier: http://www.wuff.at/artikel.php?artikel_id=1048 Da wird das Thema kontrovers diskutiert. Was Besseres konnte ich auf die Schnelle leider nicht finden. Link zu diesem Kommentar
gast 16. Februar 2011 Teilen 16. Februar 2011 Hi OldHemp, vielen Dank, das sieht sehr gut aus. Das führe ich mir jetzt mal näher zu Gemüte. Link zu diesem Kommentar
gast 16. Februar 2011 Teilen 16. Februar 2011 Eigentlich hatte ich vor mich ab sofort herauszuhalten nun schreibe ich aber doch noch was. Aus dass es falsch verstanden wird. Leckerchen haben heute eine Riesen Bedeutung in der Erziehung des Hundes. Die Bedeutung nahm in den 80er Jahren ihren Ursprung. Neu war damals die "alten Methoden" abzulösen, die bis dahin üblich waren. Hunde sollten in Ihrem Verhalten so Manipuliert werden so der Grundgedanke. In der Literatur wird seit dem von einer "Gewaltlosen Erziehung" schwadroniert. Die große Bedeutung von Leckerchen in der heutigen Hunde Erziehung beruht einzig und alleine darauf die Unfähigkeit des Menschen die Erziehung von Hunden als Sozialen Vorgang zu betrachten, und eben nicht als Manipulation oder Soziale Dressur. Futterbelohnungen eignen sich um einem Tier formale Handlungen beizubringen. Ist aber keine Erziehung. Für die Annäherung an unsicheren Hunden stellen Leckerchen in der richtigen Hand eine Große Hilfe da, oder zum Stress abbau. Bei Hunden mit Angst wird dies aber schief gehen. Es ist komplett falsch zu denken Leckerchen würden in irgend einer Art und weise die Bindung zum Menschenn fördern. Bindung entsteht durch körperliche Nähe Akzeptanz auch wenn es mal nicht so läuft wie man es sich vorstellt. Es ist schlicht und ergreifend gefährlich wie bei AL propagiert Hunde mit Leckerchen um gefahrvolle Situationen zu bugsieren.(Hundebegegnungen usw.) Das mag sein dass dies die Situation rettet aber begreifen tut der Hund dadurch nichts. Und ja meine Hunde bekommen Leckerchen aber nie für eine Handlung sondern einfach weil ich sie bedingungslos liebe so wie sie sind. Link zu diesem Kommentar
gast 16. Februar 2011 Teilen 16. Februar 2011 guckst du auch hier: http://www.amazon.de/Hunde-brauchen-klare-Grenzen-Freundschaft/dp/3440106349 Link zu diesem Kommentar
gast 16. Februar 2011 Teilen 16. Februar 2011 Sehr gutes Buch von Grewe. Immer wenn der Border Collie Jungrüde hier ausm Ort an unserm Haus vorbei geclickert wird, muss ich daran denken Link zu diesem Kommentar
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