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Wie wurdet ihr Hundetrainer?


Falco09

Empfohlene Beiträge

Bärenkind

Marisa, ich kann gut verstehen, was Du schreibst.

Früher war ich auch an dem Punkt, zu denken, ich will JEDEN da abholen, wo er "hängt". Damals sagte Anita mal zu mir, dass sie so nicht mehr denkt. Sie beschrieb es so, dass sie an einem Punkt steht, dort wartet, und wer da ankommt, den begleitet sie ein Stück seines Weges.

Damals fand ich die Aussage befremdlich und etwas überheblich. Heute sehe ich es ganz genau so und wünsche mir, dass die Menschen, die mich noch nicht "stehen sehen", an einem anderen Ort mit einem anderen Trainer ein Stück ihres Weges gehen, da dieser Trainer mit diesen Menschen erfolgreich sein wird.

Ich hingegen müsste zu weit gehen, um abholen zu können.

Diesen Menschen kommuniziere ich jedoch nicht, dass sie total unfähige Krücken sind mit Katastrophenhunden. Ich rate ihnen nur, sich woanders Hilfe zu holen, weil ich merke, dass wir nicht zusammen passen.

Nicht jeder Trainer kann jeden Menschen mit seinem Hund zusammen führen. Da bin ich mir sicher.

LG Anja

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engelpu

Nicht jeder Trainer kann jeden Menschen mit seinem Hund zusammen führen. Da bin ich mir sicher.

LG Anja
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=67432&goto=1426652

Das denke ich auch und wenn mehr Trainer das in meiner Umgebung mal von sich denken würden..

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Teddy<3

Das sehe ich sehr ähnlich und habe es auch bisher nur ähnlich erfahren/erlebt!

Ich bin zwar (hoffentlich noch) kein Hundetrainer, dennoch denke ich, dass das Training in einer Hundeschule größtenteils dem Zweck dient, dass ein Weg aufgezeigt wird , welcher das Zusammenleben zweier Individuen harmonischer, entspannter und zufriedener werden lassen könnte.

Hierbei geht es sowohl um Hund als auch Halter.

Das es kein geschützter Beruf ist, ist bestimmt auch mit ein Problem für den häufig schlechten Ruf (leider manchmal zu Recht) der Hundetrainer, da es immer mehr schwarze Schafe gibt die von der Matierie manchmal nicht so fundiertes und genaues Hintergrundwissen haben, um mit manchen Problemen überhaupt richtig umgehen zu können!

Es gibt immer noch sehr viele "altmodische" Hundetrainer/-schulen. Bei uns in der Nachbarschaft wurde jetzt erst ein Skandal laut, wo ein "Hundetrainer" ausschließlich mit Teletakt gearbeitet hat (wohlbemerkt in den "normalen" Famielienhundeausbildungen), der zugehörige Verein muss davon gewusst haben und auch die restliche Umgebung hat wohl entweder aus Gleichgültigkeit oder aus Unwissen den Mund gehalten. Mittlerweile wurde ihm endlich ein verbot auferlegt, soweit ich weiß, und ein Verfahren eingeleitet, da es eben gegen das Gesetz geht, was er da wer weiß wie lange praktiziert hat. Er selbst hätte wohl gesagt, wenn er di Teile nicht mehr benutzen dürfe, wolle er nicht weiterarbeiten. Und blabla, das ginge hier wieder in die falsche Richtung, daher gehe ich da nicht weiter drauf ein...

Es sind viele Faktoren die hier zusammenlaufen, deshalb rate ich auch niemandem zu einer bestimmten Hundeschule. Ich spreche lediglich persönliche Empfehlungen aus, dennoch muss jeder selbst einen Trainer finden, der auch menschlich zu einem passt und mit dem man klar kommt und dessen Methode man befürwortet. Diese Suche ist manchmal nicht an einem Tag erledigt...

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  • 2 Wochen später...
Teddy<3

Was meint ihr? Mir wurde jetzt bereits von mehreren Hundetrainern abgeraten an einer so richtigen Ausbildung teilzunehmen und stattdessen so viele Seminare wie möglich zu Besuchen und Praktika zu machen. Selbst welche die eine solche Ausbildung hinter sich haben, haben das gesagt...

Ich solle lieber das Geld nehmen, was ich dafür zahlen würde und das lieber in die Seminare stecken und mir wurden dann einige Leute genannt, die ich mir auf jeden Fall angucken sollte...

Was sagt ihr dazu?

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Bärenkind

Ich sehe das genau so! Die meisten Ausbildungen sind einfach zu einseitig geprägt. Weil sich immer gleich und gleich gerne gesellt.

LG Anja

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