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Lungentumor beim Hund! Bitte um Hilfe!


Max1402

Empfohlene Beiträge

Hallo !

Ich möchte euch kurz unsere Geschichte erzählen, und um Hilfe bitten.

Unser Hund war kerngesund, bis zum 24. Jänner. Da ging ich mit ihm zum Tierarzt, weil er furchtbar Juckreiz hatte, und ich keine Flöhe fand.

Es waren aber doch welche und er bekam Frontline.

Am nächsten Tag bin ich mit ihm weit im Tiefschnee spazieren gegangen. Zu Hause konnte er nicht mal mehr die Treppe hinauf.

Ich rief den Tierarzt, der einen Hexenschuss diagnostizierte. Er bekam eine Spritze.

Am Donnerstag ging ich wieder mit ihm zum Tierarzt, weil er sich noch immer nicht gut bewegen konnte.

Max wurde gequadelt und die Tierärztin meinte, dass er auf den Weg der Besserung sei, und ich ruhigen Gewissens nach Marokko fliegen kann.

Ich habe mich schon so sehr auf den Urlaub gefreut, und da mein Mann und meine 2. Tochter zu Hause waren, flog ich.

Jeden Tag habe ich vom Urlaub angerufen, und der Zustand verschlechterte sich trotz täglicher Tierarztbesuche täglich.

Am Freitag ( 4. Feb. ) in der Nacht kam ich nach Hause, und Max bewegte nicht mal richtig seine Augen so schlecht ging es ihm.

Ich kontaktierte gleich eine Kinesologin, die mit ihm Kontakt aufnahm, und mir sagte, dass er eine Herzschwäche hat, und nicht mehr leben möchte. Wir sollten mit dem schlimmsten rechnen.

Traurig nahm ich Abschied von ihm und lag stundenlang bei ihm. Aber dann kam wieder Lebensmut in unseren Max. Er begann zu fressen und nahm wieder am Leben teil.

Nur seine Hinterfüsse konnte er nicht bewegen.

Die Kinnesologin sprach von einer Vergiftung und er bekam Mariendistel. Sein Allgemeinzustand verbesserte sich wieder stark, nur mit dem Schnaufen hat er so ungefähr 1 Stunde ( von 24 ) Probleme.

Also gingen wir auf Anraten der Kinesologin zum Tierarzt. Dieser machte ein Lungenröntgen, und meinte wir sollten ihn einschläfern lassen.

Ich rief die Kinesologin an, und fragte sie um ihre Meinung. Sie sagte, laut ihren Kontakt mit Max schaut es sie überhaupt nicht so an, als ob der Hund sterben wolle.

Ich sollte selbst mit ihm sprechen. Und wirklich immer wenn ich von Abschied sprach, zeigte er Reaktion.

Also sagte ich der Tierärztin, dass ich ihm von der Narkose aufwachen lasse, und wenn es nur für ein paar Tage ist um richtig Lebewohl zu sagen.

Der jetzige Zustand meines Hundes ist so : Fressen, total in Ordnung. Blutbild bis auf Entzündungswerte total in Ordnung. Heftiges Atmen ca. verteilt auf den Tag 1 Stunde. Allgemeinzustand etwas schwach, schläft viel aber geht noch immer gerne spazieren.

Heute brachte er mir sogar seinen Ball um raus zu gehen.

Maxi ist 7 Jahre alt. Wüsste ich die Diagnosse nicht, würde ich sagen es geht bergauf mit ihm.

Falls wer das gleiche mitgemacht hat, oder irgend etwas weis, dass ihm helfen könnte bei seiner Atemnot, oder das Immunsystem wieder zu stärken. Max und ich freuen uns über jede Antwort.

DANKE

Bis jetzt an Medikamente verschiedene Schüsslersalze, Mariendiestel, Schwedenkraut und Krategut Herztropfen

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Ich konnte dem Artikel nicht wirklich entnehmen wie da die Diagnose Lungenkrebs zustande gekommen sein soll. Ist die Lunge etwa fleckig? Dann ab ins CT. ist dort ohne befund gehört ein Lungenabstrich gemacht.

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Die vierjährige Briard Hündin einer Freundin von mir sprang noch fröhlich durch die Gegend ,frass und trank ganz normal.Sie hatte einen Tumor im Maul der lang nicht erkannt wurde der aber immer wieder stark blutete. Als meine Freundin beschloss sie erlösen kam die TÄ auf den Hof und fragte entsetzt was den munteren Hund soll ich einschläfern-meine Freundin konnte ich mit Mühe wieder beruhigen. Die TÄ hat sie dann nochmal gründlich untersucht, Befund CT lag vor.Ende vom Lied sie war schon total voller Metastasen und es hätte echt qualvoll enden können.Meine Freundin hat ganz genau gemerkt das die Zeit gekommen war ich glaube die Verbindung zu unseren Hunden ist so eng das wir uns darauf verlassen können was unser Gefühl uns sagt. Ein gesicherter klinischer Befund ist sicher nötig damit man eine Entscheidung im Sinne des Hundes treffen kann. Ich wünsche dir viel Kraft und du kennst deinen Hund am besten vertraue darauf.

lg Bj

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Team Trust

Immunsystem kannst Du locker und leicht über eine richtige Barffütterung unterstützen, mache ich bei meinem Pflegehund auch.

Mit dem Rest weiß ich gerade irgendwie nicht wirklich was anzufangen, tut mir leid. :???

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Lieber Roland ! Die Diagnose kam nach dem Röntgenbild zustande. Die Tierärztin zeigte uns auf dem Röntgenbild mehrere Flecken und sagte uns, dass es sich um Tumore handelt. Sie hat uns stark geraten Max einzuschläfern. Wenn ich diese Diagnose nicht wüsste, würde ich sagen er ist über den Berg. Eigentlich wieder wie früher. Wie lange wirkt Antibiotika ? Die letzte Gabe bekam er vor einer Woche.

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Team Trust

Das kommt bei mir nicht an, warum Du ihn gleich einschläfern lassen sollst.

Mit 7 Jahren ist er noch nicht Scheintod, und wenn Du selbst sagst, dass es mit ihm bergauf zu gehen scheint, würde ich mich an Deiner Stelle dem Tierarzt widersetzen.

Außer Dein Hund leidet, da wäre das natürlich etwas anderes.

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bonlander

Wenn es wirklich Tumore in der Lunge sind (ein Arzt sollte das erkennen können), dann sei nicht egoistisch und mach es Deinem Hund leicht.

Lass ihn gehen. Es wird unheimlich schnell eine große Quälerei mit dem Luftholen und weiteren Beschwerden, die durch Metastasen entstehen. Das musst du ihm nicht antun.

LG

Bonlander

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flying-borders

Ich würde mir,wenn ich unsicher wäre in jedem Fall ne zweite Meinung einholen.

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Er lag in Narkose wegen dem Röntgen. Es war überhaupt komisch. Wir kamen nach dem Röntgen hinein, sie sagte uns, dass er mehrere Tumore hat und sie ihn einschläfern würde. Max wurde am Boden gelegt, und wir sollten eine halbe Stunde überlegen. Erst auf meine Frage, ob es nirgends einen Raum gäbe wo wir uns zurückziehen können, kamen wir in einen winzigen Raum, wo nur eine Person und der Hund Platz hat. Gott sei Dank habe ich dann meinen Mann angerufen, um ihm zu sagen, dass Max eingeschläfert werden sollte. Der war dann auch gleich da. Vorigen Dienstag konnte man lt. Tierärztin nichts mehr für Max machen. Wir haben dann lange im Internet gelesen, was man alles machen kann. Als wir sie am Donnerstag dann fragten, was sie von der Therapie Ney dil halte, sagte sie, eine gute Möglichkeit. Da es Max jetzt aber wirklich wieder besser geht, werden wir den Tierarzt wechseln, denn ich habe kein Vertrauen mehr, und möchte natürlich die beste Behandlung für ihn.

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flying-borders

Ganz ehrlich, ich würde mir dringend einen anderen Tierarzt suchen. Wo gibts denn sowas, sie haben eine halbe Stunde Zeit zu überlegen... dieser Tierarzt hätte mich nie wieder gesehen.

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