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"Rudelstruktur"- wieviel Freiraum gebt ihr?


mialour

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Angelika**

Ausserdem ist wohl im Wolfsrudel so ein richtiger A-Typ angewiesen auf die Umsicht eines B-Typen, weil so ein Draufgänger gern auch mal das Maß verliert und sich am B-Typen zurückorientieren kann. So ein "sicherer" B-Typ ist dann der Fels in der Brandung.

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Team Trust

Hat es denn nicht etwas damit zutun, wie der Besitzer mit dem Hund gemeinsam auf ihm fremde Situationen zugeht?

Wenn es nach dieser Beschreibung so wäre, dann hätte ich hier einen Typ B sitzen, aus dem plötzlich ein Typ A wurde. :think:

Freiräume haben Hunde so lange bei mir, bis sie die Regeln oder Grenzen brechen.

Allerdings gibt es auch bestimmte Regeln, die gar nicht erst ausgetestet werden dürfen.

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Corinna77

Es ging bei der Einteilung um das mentale "Grundgerüst".

Jeder B-Typ kann lernen, daß Neues nicht gleichzusetzen ist mit "Gefahr".

Wenn also ein B-Welpe total gute Erfahrungen mit neuen Sachen macht wird er auch eher abspeichern "Neu ist gleich spannend".

Typ A kann bei mangelnder Erziehung die Obernervbacke oder ein echter Rüpel werden - MUSS aber auch nicht sein...

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Die Frage ist mit welcher Motivation lasse ich sie hinter mir laufen? Ja nicht, um ihnen zu zeigen wohin wir gehen, sondern um ihnen zB zu zeigen, da kümmer ich mich drum. Ich denke in solchen Situationen laufen auch Schnösel schön hinter ihren Wolfseltern und nicht vorne weg. Deshalb sehe ich es nicht als Blödsinn an, sie hier und da hinter mir laufen zu lassen.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=67615&goto=1419728

Das ist ja auch richtig, aber ich denke, ein Hund kann es auch ganz gut selbst entscheiden, wann der Deinen Schutz braucht und wann nicht. Wenn er sich in Deiner Nähe aufhält, sollte es doch reichen. Dann kann ich auch eingreifen, wenn ich helfen muss. Da ist es mir persönlich wichtiger, der Hund orientiert sich von sich aus an mir, weil er mir vertraut. Und wenn ich z.B. irgendwo einen Weg nicht einsehen kann, kann ich die Hunde immer noch rufen oder ins "Stehe" bringen, bis ich aufgeholt habe, um dann als erstes um die Ecke zu schauen.

Ich würde mich sehr schwer tun, meinem Dackel beizubringen, hinter mir zu laufen und wenn, dann fällt es bei mir unter reine "Dressur" und nicht Erziehung.

Wenn Deine Hunde damit aber klar kommen und Du auch, dann ist ja alles bestens. Ich finde es nur erschreckend, wie viele Hunde ständig hinter dem Menschen gehen sollen. Das liegt nicht in der Natur eines Hundes und ich finde es situationsbedingt vielleicht noch ok, aber ständig und immer, eben nicht.

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Die Definitionen von A-und B-Typen wurden hier ganz richtig dargestellt und ich kenne auch nur diese Kategorisierung nach Bloch. Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass es innerhalb der einzelnen Typen auch noch große Unterschiede geben kann, eben weil unsere Hunde so vielfältig sind (Rasse/Mischlinge). Vielleicht wäre sogar bei unseren Haushunden eine Mischform oder mehrere Typen denkbar. Bei Wölfen lässt sich das viel sicherer einteilen. Das Beispiel mit dem Sheltie macht es ganz deutlich. Ein Sheltie ist von der Rasse her schon eher vorsichtig und so müsste man innerhalb der Rasse schauen und vergleichen.

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Corinna77

Ja, natürlich!

Ein Typ B-Terrier ist immer noch anders, als ein Typ A-Windhund...

"Hinten laufen":

Hihi, das ist hier ständig ein Thema wegen HTS...

Es ist NICHT das "Patentrezept" gegen alle Verhaltensproblemchen!!!

Ein verunsicherter Hund mit gutem Anschluß an seinen Menschen wird von sich aus diese Position gern einnehmen, wenn es ihn gruselt.

Und bei vielen Knalltüten mit Wichtigtuer-Allüren wie meiner rüpeligen Zora hilft es zu erklären, WER in unklaren Situationen entscheidet. UNS hat es wirklich weitergebracht! :klatsch:

Ansonsten darf Madame gern, vor, neben oder hinter mir laufen, wie sie lustig ist....

:zunge:

LG Corinna

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Angelika**

Dann ist es noch so, daß Sheltie Kalle im Arbeits-Modus völlig anders reagieren würde. Leider muiß ich sagen, weil er im Trieb dann sehr extrem hochfährt und keine Gefahr mehr erkennt. Leider sind solche hochgezüchteten Tiere dann auch oft in Ruhe extrem schreckhaft.

Aber freiwillig läuft nur unsere Chefin Momo dauerhaft hinter mir und kommt auch nur nach vorne, wenn es für sie was interessantes zeigt. Den wilden Schnöseln überläßt sie gerne das Vorderfeld. Mir reicht es aber, wenn die Hunde bei mir laufen wenn ich das will.

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Die Frage ist mit welcher Motivation lasse ich sie hinter mir laufen? Ja nicht, um ihnen zu zeigen wohin wir gehen, sondern um ihnen zB zu zeigen, da kümmer ich mich drum. Ich denke in solchen Situationen laufen auch Schnösel schön hinter ihren Wolfseltern und nicht vorne weg. Deshalb sehe ich es nicht als Blödsinn an, sie hier und da hinter mir laufen zu lassen.

Ich würde mich sehr schwer tun, meinem Dackel beizubringen, hinter mir zu laufen und wenn, dann fällt es bei mir unter reine "Dressur" und nicht Erziehung.

Wenn Deine Hunde damit aber klar kommen und Du auch, dann ist ja alles bestens. Ich finde es nur erschreckend, wie viele Hunde ständig hinter dem Menschen gehen sollen. Das liegt nicht in der Natur eines Hundes und ich finde es situationsbedingt vielleicht noch ok, aber ständig und immer, eben nicht.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=67615&goto=1421670

hmm, wenn ich mich da nochmal einklinken darf, und mich nochmals wiederhole, in dem Buch von Günther Bloch werden zu dem Thema sehr gut verschiedene Situationen beschrieben und das die Wölfe keineswegs hinter ihren Rudelchef immer hinterherlaufen. Für mich persönlich war dies ein AHA -Erlebnis, das von vielen Hundetrainer propagierte .. ich geh zuerst aus der Tür, der Hund läüft hinter mir, absolut nicht relevat ist.

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..das von vielen Hundetrainer propagierte .. ich geh zuerst aus der Tür, der Hund läüft hinter mir, absolut nicht relevat ist.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=67615&goto=1422256

jetzt war ich zu schnell, ich will sagen ..

nicht IMMER relevant ist.

Das heißt für mich, entscheiden sind für MICH als Chef die Situationen, wann und ob sie hinter mir laufen..

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