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Genereller Leinenzwang unverhältnismäßig


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Ich kann Steffens Ansichten duraus nachvollziehen.

Als ich noch in der Stadt gewohnt habe, haben wir auch nur einen Hund gehabt.

Die Barsois und die Irin kamen auch erst dazu als wir ein Haus auf dem Land hatten. Mit riesigem Garten und halt mitten in der Pampa, alle durften frei laufen.

Aber Steffen, was tust Du, wenn sich ein Hund so entwickelt, dass er nicht mehr frei laufen kann?

Abschaffen, weil er nicht artgerecht gehalten werden kann? Einem Windhund Hetztrieb aberziehen? Ist das artgerecht? Oder ihm andere Auslastung bieten, wie z.B. Coursingtraining, Reizangel oder Fahrradfahren?

Ich biete meiner Eyla, was ich kann, aber wenn sie andere Tiere (Wild oder Katzen, keine anderen Hunde) gefährdet, bleibt sie an der 8-Meter Flexi-Leine.

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Aber Steffen, was tust Du, wenn sich ein Hund so entwickelt, dass er nicht mehr frei laufen kann?


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=67762&goto=1424333

Das ist doch mit verordneten Beschränkungen nicht zu vergleichen und meist ein Hinweis auf das Versagen des Besitzers.

Ich gehe davon aus, daß sich jeder, der sich ein Tier zulegt, sich im Vorfeld erkundigt und für den Notfall Hilfe in der Hinterhand hat. (Ja, ich glaube auch an den Weihnachtsmann..)

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Ich finde das wirklich sehr sympathisch, dass Du Fragen immer beantwortest, aber leider verstehe ich Deinen letzten Satz nicht.

Und ja, ich bin wahrscheinlich selbst Schuld. Bis Eyla ca 2,5 Jahre alt war, lief sie auch völlig unproblematisch frei, wie mein älterer Barsoi und die Irin auch. Dann gabs leider ein unschönes Erlebnis. Ab diesem Zeitpunkt lief sie unzuverlässig Bahn und Coursing, ging beim Spaziergang aktiv nach Wild suchen. Ich brauche das nicht.

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aber leider verstehe ich Deinen letzten Satz nicht.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=67762&goto=1424358

Den mit dem Weihnachtsmann?

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Ich kann Steffens Ansichten duraus nachvollziehen.

Als ich noch in der Stadt gewohnt habe, haben wir auch nur einen Hund gehabt.

Die Barsois und die Irin kamen auch erst dazu als wir ein Haus auf dem Land hatten. Mit riesigem Garten und halt mitten in der Pampa, alle durften frei laufen.

Damit kann man aber auch ganz schön auf die Schnauze fallen, denn ländlich heißt nicht gleich Freiheit für den Hund. Unsere Gemeinde hatte zB (bevor sie das aufgrund des Gerichtsurteils wieder ändern mussten) einen kompletten Leinenzwang für Hunde innerhalb der gesamten Gemarkung angeordnet, also auch auf allen Feldern, Wäldern und Wiesen um die Ortschaft herum die noch dazu gehörten. Die Nachbargemeinde, bestehend aus drei kleinen Dörfern, begrüßt jetzt noch alle Besucher am Ortschild gleich mit einem Hinweis, dass in der ganzen Gemeinde Leinenpflicht für Hunde herrscht und geht man mit seinem Hund raus aus dem Dorf aufs Feld stehn da auch gleich wieder Schilder die den unbedarften Hundehalter auch sofort daran erinnern, dass auch die freie Natur bitteschön kein Hundeklo ist. Deutlicher kann man gar nicht sagen "Wir sind zwar auf dem Land aber Hunde sind hier trotzdem nicht willkommen".

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Man hält Hunde in Eigenverantwortung und von alleine kommen einfach nicht solche Einschränkungen.

Wenn ich hier in meinem kleinen Ort sehe, wie die meisten Hundehalter ihre Spazierwege mit ihren Hunden genau mitten im Ort vollziehen und jeder hier ist in 10 Minuten spätestens in der Natur. Gerade die kleineren Hunde kommen mal kurz raus. Teilweise werden sie auf den nächsten Grünstreifen geführt und HH bleibt so lange stehen bis das Geschäft gemacht ist. Dann wird noch 10 Minuten gewartet und es geht wieder ins Haus.

Im ganzen Ort gibt es 10 Hundehalter die wirklich mit ihren Hunden die ganze Woche richtig laufen und außerhalb vom Ort ihren Hunden die Möglichkeit geben richtig Auslauf zu haben.

Am Wochenende sieht man schon mehr Hundehalter die mal mit ihren Hunden laufen.

Aber trotz der Leinenpflicht und die Pflicht Haufenwegräumen zu müssen innerhalb der Kleinstadt liegen die Haufen zu 100ten jetzt nach dem Schnee auf Wegen.

Alleine in meinem grünen Rasenstück vor dem Haus direkt an der Straße habe ich gestern 52 Hundehaufen weggeräumt. Davon stammt nicht einer von meinem Hund.

Für mich ist diese Ignoranz und Rücksichtslosigkeit gegenüber dem anderen Menschen das Grundübel und es hat mit Kuschen vor Gesetzen nichts zu tun, wenn es Hundehaltern immer schwerer gemacht wird.

Und ich kann Steffen nicht in all seinen Äußerungen Recht geben, aber sein Grundgedanke führt genau in die Richtung die ich auch sehe.

Ich halte einen Hund und diesem muss ich einerseits gerecht werden mit all seinen Bedürfnissen und daneben gibt es eine Gesellschaft die nicht unbedingt mit Hunden leben will.

Also muss ich mir klar darüber sein, begebe ich mich mit dem Hund in die Gesellschaft und in den bebauten Raum, hat der Hund sich anzupassen und nicht aufzufallen. Damit er nicht überfordert wird, gebe ich ihm viel mehr die Möglichkeit seinen Bedürfnissen gerecht zu werden und da liegt es in meiner vollen Eigenverantwortung Natur und Bedürfnisse des Hundes in Einklang zu bringen.

Wenn ich nicht möchte, dass immer weiter Einschränkungen für Hunde passieren, muss ich mich nicht beschweren, sondern muss für mich selber eine Form finden, die dem Hund gerecht werden kann, ohne das Schaden entsteht.

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