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Buch: "Hunde würden länger leben, wenn ..."


Schnüffelnase

Empfohlene Beiträge

Anja mit Meute
Originalbeitrag

Hunde wurden im Schnitt noch nie so alt wie heute.....

Ist das so? Man liest dazu immer wieder auch anderes...

Ansonsten finde ich das Buch ewas verwirrend. Mich als Laien hat es etwas verunsichert. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass Frau Ziegler im einen oder anderen Punkt recht hat. Wo genau das der Fall ist und wo nicht kann ich letztlich in den meisten Fällen nicht beurteilen.

Von daher werde ich mich was die Wahl des Tierarztes angeht auch weiterhin auf mein Bauchgefühl verlassen.

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Originalbeitrag
Originalbeitrag

Hunde wurden im Schnitt noch nie so alt wie heute.....

Ist das so? Man liest dazu immer wieder auch anderes...

Ja, das Internet ist eben geduldig und die "guten alten Zeiten waren immer viel viel besser...

Es gab sicher schon immer den einen oder anderen Hund, der 16 oder 17 Jahre alt wurde. aber es starben einfach viel mehr Hunde in relativ jungen Jahren, da sie nicht mehr nutzbar (Hund war nämlich voe allem ein Nutztier!) waren, weil sie wegen Spondylose, HD, ED und diverse Arthrosen nicht mehr mit jüngeren mithalten konnten, weil sie Krebs bekamen (wurde nur noch nicht diagnostiziert, da die Möglichkeiten fehlten!) oder wegen Mangelerscheinungen , Infektionskrankheiten, Parasiten etc verreckt sind.

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Ich gehöre sicher zu den skeptischen Menschen und stehe weder der Futtermittelindustrie, noch den Tierärzten oder den Pharmaunternehmen blauäugig gegenüber aber auch das entgegengesetzten Lager sehe ich kritisch.

Schon ein Titel wie "Hunde würden länger leben..." und ein Klappentext

Text entfernt wegen Verstoß gegen das Urheberrecht. Das Moderatorenteam

lässt mich aufhorchen.

Das trieft ja nur so vor Schlagworten und Verallgemeinerungen.

Wer solche Anschuldigungen vorbringt - von dem erwarte ich Fakten. Wenn ich mich aber dann informiert und mich durch die vielen Lobeshymnen bei Amazon gewühlt habe kann ich es doch nicht lassen mir auch die 1-Stern Rezension anzuschauen. Und diese überzeugt mich mehr als alles Gejubele davor:

Der Rezensent sieht die Notwendigkeit von Aufklärung auf dem Gebiet. Darin ist er mit der Autorin einige. Aber dann zeigt seine gut unterbaute Kritik, dass er Ahnung von der Materie und das Buch gelesen hat. So bemängelt er fehlende Primärliteratur, unbelegte Behauptungen und eine undifferenzierte Sicht auf z.B. Fütterung und Impfung.

Weiter weist er darauf hin, dass die Autorin "Fachtierärztin für Homöopathie" sei. Meine Haltung zur Homöopathie außen vor - aber es gibt keine 'Fachärztin für Homöopathie'. Genau so wenig wie eine ' Spezialistin für Tierernährung'. Das sind selbst gewählte Titel die nicht von Integrität zeugen

Und diesen Punkt des Rezensenten: ".

Text entfernt wegen Verstoß gegen das Urheberrecht.

kann ich sehr gut nachvollziehen.

Den ganzen Text hier

Ich habe schon etliche Tiere bei Tierärzten gehabt. Und das Gro wollte meinen Tieren nichts böses.

Und alle die 'so restlos begeistert von diesem Buch sind und alles glauben was drin steht' - 'glauben' gehört in die Kirche* und weiter darf man sich wundern warum die Autorin 'ganz zufällig' auch Tiernahrung verkauft... ein Schelm der böses dabei denkt :Oo

*(und für meinen Hund hätte ich schon ganz gern wissen)

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Anja mit Meute

Nein, ich habs nicht im Internet gelesen, sondern bei Hellmuth Wachtel und Christoff Jung.

Wachtel nennt sogar Zahlen und sieht als Ursache Fehler in der Zucht.

Jung holt etwas weiter aus. Er meint in etwa, dass Hunde im Mittelalter (mal abgesehen von den Jagdhunden des Adels) unter so misserablen Umständen gelebt hätten, dass durch natürliche Selektion nur die stärksten und widerstandsfähigsten Hunde eine Chance hatten, die Sterblichkeit also sehr hoch war. Zu Beginn der organisierten Rassehundezucht waren die Hunde seiner Ansicht nach genetisch enorm gut aufgestellt und erreichten ein sehr hohes Alter, was sich heute wieder geändert haben soll.

Ich will Dir nicht widersprechen Skita, weil ich es natürlich nicht mit Sicherheit weiß, aber die Quellen halte ich jetzt zumindest nicht für gänzlich unseriös. Das Thema interessiert mich schon länger.. ich würd wirklich gern wissen was denn nun stimmt.

Wahrscheinlich gibts wohl wie so oft die widersprüchlichsten Studien dazu, aber wenn Du zufällig eine weißt, die auf für Laien "lesbar" ist, hätte ich ernsthaftes Interesse daran.

Führt jetzt aber wohl zu weit vom eigentlich Thema ab.. Sorry für OT.

LG Anja

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Mein armer Hund tut mir nicht leid, der kriegt in paar Tagen die volle chemiche Keule, Spot-On, Wurmkur und Impfung ;)

Ich verstehe es nicht wie Leute so leichtfertig sein können und krankheiten,die vermeidbar sind, nicht Impfen...Impfreaktion schön und gut, ich fürchte mich mehr vor den Krankheiten die verhindert werden können.

Es gibt zu allem ein Enthüllungsbuch, Amerika ist ja auch nie auf dem Mond gelandet... ;)

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Originalbeitrag

Mein armer Hund tut mir nicht leid, der kriegt in paar Tagen die volle chemiche Keule, Spot-On, Wurmkur und Impfung ;)

Ich verstehe es nicht wie Leute so leichtfertig sein können und krankheiten,die vermeidbar sind, nicht Impfen...Impfreaktion schön und gut, ich fürchte mich mehr vor den Krankheiten die verhindert werden können.

Es gibt zu allem ein Enthüllungsbuch, Amerika ist ja auch nie auf dem Mond gelandet... ;)

Warum schwierig, wenn es auch einfach geht? Ich verstehe den Ansatz schon... Die Impfreaktionen wünschst Du Dir aber nicht mal im Schlaf.... Und ich rede hier nicht mehr von Hunden, sondern von Menschen....

Der eine hat Glück - wir hatten halt Pech.... Aber beweisen kann man es auch nicht.... Das Leben ist halt kein Ponyhof....

Ich bevorzuge Kokosöl um meinen Hund gegen Zecken zu schützen... Da weiß ich zum Beispiel was rauskommt...

Impfungen nur die absolut notwendigsten...

"Impfreaktion schön und gut" sagst Du? - Sorry aber da hast Du halt noch keine "Impfreaktion" kennengelernt - und was man nicht kennt braucht man erstmal auch nicht zu fürchten... Bis es soweit ist...

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Ich bin selbst gegen ziemlich viel geimpft , habe ein Jahr im Krankenhaus gearbeitet, hab von jedem Arzt was neues gesagt bekommen und wurde gegen etliches geimpft , Gebaermutterkrebs , Grippe, Hepertitis ... Alles wird regelmaessig aufgefrischt und ausser einem Pieks nie was gemerkt. Jedes Tier das ich habe ist geimpft und die haben nichtmal piep gemacht. Da war Chipsetzen schlimmer. Kokosoel hatte ich genau einen Sommer auf meinen Tieren und soviele zecken das ich sie nicht mehr zaehlen konnte , sowohl auf Katze wie auf Hund , aber wenigstens haben sie gut gerochen...

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Sammy_jeo

@dolby

ich bin deinen Wink zu Amazon.de gefolgt und habe mir alles gründlich durchgelesen. Mein Fazit lautet, entweder haben einige Leute das Buch nicht richtig gelesen und oder aber es sind diejenigen die sich vielleicht auf die Füße getreten fühlen. Ich gebe zu, auch ich habe mich gefragt ob man mit solchen Büchern zusätzlich Kohle machen will. Um nun alles auseinander zu pflücken da müsste ich mir das Buch raus holen und das ist mir im Moment zu müssig.

Einen kleinen Auszug von Amazon.de

Ikarus: Ein Kollege, der das Buch trotz allem zu Ende gelesen hat..., 15. März 2011

Außerdem hätte das Buch einer erheblichen Sprachkorrektur bedurft. Nicht zu Ende geführte Schachtelsätze, Rechtschreibfehler

Aber wer nimmt schon eine Autorin ernst, die noch nicht mal weiß wie man Katheter schreibt? Und wer hat Lust, sich über Vorschläge einer Kollegin Gedanken zu machen, die einem ständig vorwirft, man würde Tiere bewusst krank machen um anschließend Geld damit zu verdienen?

Zu Ikarus. Eigentlich ist der Verleger für solche Dinge zuständig und nicht der Autor.

J. Wichmann Weit an der Wahrheit vorbei...., 27. Dezember 2012

Ein Hersteller von wirklich gut zusammengesetztem Hundefutter mit hochwerigen Quellen, ohne unnötige billige Füllstoffe, ohne kontraproduktive Zusammensetzungen, ohne schädliche Konservierungsstoffe, etc. kann sich die Marketingwucht von Eukanuba oder Hills z.B. überhaupt nicht leisten und lebt nur von Mundpropaganda und Kompetenzempfehlungen.

Ich frage mich wirklich, wo leben manche Menschen? Wenn man uns Menschen Pferdefleisch als Rind verkauft, was mag dann nur im Futter noch sein? Abgesehen davon, dass längst bekannt ist das auch Altöl auf diese Weise mit entsorgt wird, ist doch viel billiger.

Was ist mit all der Bioschei....immer wieder fliegen Bio lügen auf und dann gibt es so bescheuerte Menschen und fahren auf den Müll noch ab und zahlen dafür so richtig Kohle. Im übrigen wurde nicht jedes Trockenfutter schlecht gemacht wie es bei Amazon geschrieben steht, im Gegenteil, sie schreibt wortwörtlich, dass es wenige kleine Hersteller gibt, die in der Tat vernünftiges Futter herstellen.

Canis "Hund" Zu teuer, zu oberflächlich und zu einseitig, 10. Mai 2011

Die Autorin scheint sich mit Allergien nicht besonders gut auszukennen. Sonst käme sie nicht auf die Idee, Hunden den Darm sanieren zu wollen, dazu noch mit Joghurt und ähnlichem. Das mache man mal mit einem auf Milcheiweiß allergischen Hund und hat die Hölle zuhause.

Auch hier wurde nicht richtig gelesen. Sie schreibt ausführlich wie und wann man Joghurt füttern kann und soll. Joghurt ist auch gut und billig wenn ein Hund Durchfall hat, also unseren Hunden hat es immer geholfen und sie schlecken es sogar gern.

LG

Sammy_jeo

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