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Gegen was impft ihr?


gast

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Ein schönes Buch hierzu auch: "Hunde würden länger leben, wenn..." von Dr. med vet Jutta Ziegler.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=67933&goto=1425877

@Schnüffelnase,

wahrscheinlich ein Pendant zum "Schwarzbuch Hund" von Christoph Jung.

Da ich der englischen Sprache leider nicht so arg mächtig bin, dass ich Studien lesen kann, würde ich mich freuen, wenn du mich mit auf dem laufenden halten könntest.

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Schnüffelnase

@Schnüffelnase,

wahrscheinlich ein Pendant zum "Schwarzbuch Hund" von Christoph Jung.

Da ich der englischen Sprache leider nicht so arg mächtig bin, dass ich Studien lesen kann, würde ich mich freuen, wenn du mich mit auf dem laufenden halten könntest.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=67933&goto=1425904

klar mach ich, sobald ich n bissl Zeit hab werde ich mich mal in die Studie reinlesen und Dir gerne per PN berichten.

hört sich interessant an das Buch, schon allein von der Kurzbeschreibung.

LG

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mialour

Hm.

Am Freitag haben wir einen Impftermin.

Bisher habe ich immer gegen alles impfen lassen (außer Zwingerhusten).

Der Hund eines Bekannten ist an Leptospirose gestorben und das möchte ich meinem Rüden und auch dem Pflegimädel gern ersparen.

Ist es nicht so, dass diese Dinger oft in Pfützen zu finden sind durch Rattenkot oder sowas?

Klärt mich auf, wenn ich falsch liege- mir war ich hätte das mal gehört.

Jedenfalls ist mir eine Impfung jährlich tausend Mal lieber als eine tödliche Infektion.

Zwingerhuster hielt ich bisweilen immer für überflüssig.....- oder sollte man auch darüber mal nachdenken?

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Pennylane

Meine Tierarzt Information:

Bei Leptospirose gibt es etwa 200 Stämme und nur gegen zwei kann geimpft werden. Und auch dieser Impfschutz hält nur ein paar Monate (sieben? oder acht?)

Der beste Schutz dagegen ist, wenn man im Frühsommer und Frühherbst verhindert, dass Hund aus stehenden Gewässern oder Pfützen trinkt oder darin badet.

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Ich verlasse mich da voll auf meinen Tierarzt. Mit einem Hunderudel kann ich keine Risiken eingehen, zumal meine Hunde auch auf Hundeansammlungen anzutreffen sind.

Deshalb: für alle Hunde jährlich Tollwutimpfung und ansonsten regelmäßiges Schutzprogramm - auch für meine Senioren.

Gruß Christa

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Deerchen

Leider raten immer noch viele Tierärzte zur jährlichen Impfung.

Die Wirksamkeit ist jedoch bei den meisten Tollwutimpfstoffen und bei vielen SHP-Impfstoffen für (mindestens) drei Jahre nachgewiesen.

Wäre eine Impfung nur ein "Pieks" und sonst nichts, wäre das ja kein Problem, aber es ist immer eine Belastung für den Hund.

Nicht falsch verstehen, ich bin nicht komplett gege das Impfen, bei Welpen halte ich es sogar für sehr wichtig.

Bei Tollwut spielt auch die rechtliche Seite mit (Ausstellungen, Wettkämpfe, Reisen, oder wenn doch irgendwann mal ein Fall von (Wild)tollwut auftritt oder ein kankes Tier einreist)

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Tröte

Wir haben unseren Spike bis zu seinem 3 Lebensjahr ganz normal, die jährliche Impfung geben lassen.

Inclusive Zwingerhusten.

Heute wird ( er wird jetzt 7 Jahre) wird er aus gesundheitlichen Gründen gar nicht mehr geimpft.

Ich würde ihn auch nicht mehr gegen Zwingerhusten impfen lassen, wenn wir ihn noch impfen lassen könnten.

Er hat trotz Impfung, damals 3 Tage nach der Impfung einen ganz schweren Zwingerhusten bekommen.

Aber für uns stellt sich die Frage ja nicht mehr.

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Schnüffelnase

Huhu

hab mal etwas nachgeforscht

hier der Link zur Deutschen Impfempfehlung für die Kleintierpraxis: Klick (PDF)

Diese Empfehlung hat die Ständige Impfkommission Vet. (StIKo Vet.) im Juni 2006 herausgegeben und im August 2009 aktuallisiert.

Aufgrund dieser Empfehlungen ist es mir schleierhaft, warum TÄ diese Empfehlungen immer wieder ignorieren und jährliche Komplettimpfungen empfehlen - wider besseren Wissens. Der Verdacht wurde schon ausgesprochen warum - möchte ich hier nicht weiter vertiefen, Belegen kann ich ihn nicht...

LG

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