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Kommando Freiheit


Team Trust

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ich gebe meinen unden so oft wie nur irgend möglich,

selber zu entscheiden

und sich frei zu bewegen.

anweisungen bekommen sie,

wenn Menschen auf uns zu kommen,

und wenn angeleinte Hunde kommen.

ich behaupte:

diese Freiheit hat zur Folge,

daß sie enger an mich gebunden sind -

und das deswegen, weil ich ihnen die Sicherheit gebe.

Sie orientieren sich andauernd an mir:

sie schauen immer wieder zu mir,

sie warten von allein, wenn irgendjemand kommt,

sie halten selbständig ihren Radius um mich herum ein,

sie kommen von allein nah zu mir, wenn sie unsicher sind, z.B. wenn ein Auto kommt,

oder wenn wir an Kühen vorbei müssen etc.

Angst ist immer die Ursache,

warum man nicht loslassen kann.

Teamtrust,

du schreibst " aus der angst, die Kontrolle zu verlieren"

Doch durch loslassen

bekommt man die viel größere Kontrolle.

Die Kontrolle, die Vertrauen und Zusammenspiel zur Basis hat. ;)

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Team Trust

Angst ist immer die Ursache,

warum man nicht loslassen kann.

Teamtrust,

du schreibst " aus der angst, die Kontrolle zu verlieren"

Doch durch loslassen

bekommt man die viel größere Kontrolle.

Die Kontrolle, die Vertrauen und Zusammenspiel zur Basis hat. ;)


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=67981&goto=1427475

Also meinst Du, dass jeder der seinem Hund diese Chancen nimmt, es aus Angst nicht tut?

Egal was er wörtlich meint?

Ich versuch dass irgendwo nur, zu verstehen. Ich finde es immer so grausig, wenn die Hundehalter, die ich antreffe, wirklich hysterisch werden, ständig rufen oder Kommandos um sich schmeißen.

Ich seh das ja auch so, aber nur mich verstehen? Das wäre mir zu einfach. :D

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Faberi

@Faberi

Na es gibt ja auch Situationen, wo bei einigen Hundehalter sofort die Panik ausbricht, der Hund wild fuchtelnd versucht wird angeleint zu werden und der Hund oftmals mehr ruhe mit sich bringt, wie der Besitzer selbst.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=67981&goto=1427451

Zu den Menschen gehöre ich nicht, somit bin ich nicht hilfreich hier.

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Team Trust

Zu den Menschen gehöre ich nicht, somit bin ich nicht hilfreich hier.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=67981&goto=1427523

:respekt:

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schwarze Kiwi

Ich denke darüber könnte man Romane schreiben.

Bei mir hat jeder Hund soviel Freiheit wie ich Vertrauen zu ihm habe(n kann).

Gero, der Hund meiner Eltern, läuft bei mir zu 95% frei.

Die 5% an der Leine sind dann Innenstadt, Hauptstraße und wenn im Stall Stefan gerade mit dem Traktor unterwegs ist.

Alice, meine Pflegehündin die erst seit November 2010 bei mir lebt darf manchmal schon mehr als meine eigenen beiden.

Warum?

Weil sie hört.

Weil ich mich auf sie verlassen kann.

Weil sie in nahezu jeder Situation zu nahezu 100% Abrufbar ist.

(ich bin der Meinung das KEIN Hund IMMER zu 100% Abrufbar ist)

Black geht momentan (fast) nur an der Schleppleine.

und zwar immer dann wenn ich den Weg nicht zu 99% überblicken kann,

denn sieht er einen uns entgegenkommenden Hund eher als ich hätte ich ein Problem, zumindest wenn dieser Hund ein Rüde wäre.

Daher Absicherung per Schlepp.

Kiwi geht zu Trainingszwecken an der Schlepp und in Gebieten wo ich weiß sie neigt zum Jagen.

Mh, ich weiß nun gerade nicht so wirklich ob es das ist was du hören wolltest.

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Faberi

Das sollte nicht arrogant sein, sondern heißen, dass ich über ein zu gesundes Phlegma verfüge :D

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hmm.

Sogesehen kann ich hier auch nict helfen.

Hysterie -

das bin nicht ich.

Aber verstehen würde ich es auch gern.....

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mialour

TeamTrust also um auf deine Frage zu antworten, warum viele HH so reagieren und mitunter regelrecht panisch werden...

Ich war auch lange so und manchmal bin ich es noch.

Es liegt schlichtweg an einer Reihe von Erfahrungen, die man gemacht hat und man möchte sie ungern wieder machen.

Beispiel: Mein Rüde, der nicht alle Menschen mag.

Es gab eine Situation, in der er (aus meiner Sicht) plötzlich zugeschnappt hat (rückblickend war ich zu lahm) und lange lange Zeit war ich in gewissen ähnlichen Situation sehr angespannt obwohl es der Hund mitunter nicht mal war.

Das ist einfach schlecht steuerbar auch wenn man genau weiß, dass das falsch ist.

Menschen leben nun mal nicht im Hier und Jetzt und das ist unser Nachteil gegenüber den Hunden.

Wir denken zuviel und vor allem: Wir erinnern, kategorisieren und pauschalisieren- zu unserem Schutz. "Vorurteile" einer Situation gegenüber helfen auch und wirken präventiv, ansonsten würden wir oft dieselben Fehler machen.

Man muss sich also auch als Mensch erst entwickeln und das braucht mitunter Zeit.

Vielleicht würde man dem Hund gern mehr Freiräume gewähren aber es sitzt die Unsicherheit im Nacken und die Erfahrung, die den Zeigefinger erhebt.

Andere (außenstehende) Leute würde vllt. denken, man wäre übervorsichtig aber ich denke, man darf den Menschen deshalb nicht aburteilen nur weil man objektiv ist und keine Erfahrung mit dem Hund gemacht hat.

Ich befreie mich gerade nach und nach aus der Unsicherheit und vertraue meinem Hund wieder.

Man merkt das deutlich an der Beziehung und es tut uns sehr gut.

Aber es war auch nicht leicht für mich.

Freiheiten kann er so viele genießen, wie ich mir sicher bin, dass nichts passiert und da höre ich nun auf mein Bauchgefühl.

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Team Trust

@mialour

Danke für Deine ehrlichen Worte.

So weit hatte ich als außenstehende Person selten gedacht. Oft erst, wenn ich mit den Menschen so offensichtlich gesprochen habe und diese es auch wirklich gesagt haben.

Für mich stellt sich natürlich jetzt auch die Frage, wie Du für Dich selbst versuchst an Dir, zu arbeiten.

Ich will keine Romane schreiben oder Ähnlichem, aber auf der anderen Seite auch nicht voreingenommen denken und handeln und in letzter Zeit fällt mir das sehr dolle auf.

Auch hier vor Ort ist es ganz extrem. Ich bin ja kein Untier und lass den Hund absitzen, wenn ich sehe, es kommt ein anderer Hund und da sind zum Beispiel Probleme, ich hab ja Zeit. Trotzdem handeln sie oft in meinen Augen "übertrieben" und da mag ich dann nicht überlegen, warum, sondern verstehen, warum das so ist.

Leider sind dann genau diese Hundehalter so schnell um das Eck verschwunden oder gehen durch Zwischenwege wieder heim, dass ich erst gar nicht fragen kann.

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mialour

Ich würde dir gerne sagen, wann der Punkt des Umdenkens kam und wie genau ich an mir arbeite aber ich fürchte das weiß ich selbst nicht mal.

Ich habe einfach gemerkt, dass ich die Ursache bin und durch mein Verhalten/mein Auftreten und auch durch meine Gedanken, meinen Hund in seinem Vorhaben bestärke oder ihn geradezu animiere.

Ich hatte eines Nachts eine extrem unschöne Erfahrung gemacht und ich war niemals ängstlich- bis zu dem Zeitpunkt.

Das war ungefähr auch der Punkt, an dem Chaos langsam angefangen hat, die Führung zu übernehmen und ich habe (natürlich subtiler als ich das jetzt schreibe) ihm dabei noch geholfen.

Er spürte meine Unsicherheit und als es dann tatsächlich passierte und er zuhapste, war es endgültig vorbei.

Ich hab dann fast jede Situation, in der es hätte passieren können, gemieden und penible Ursachenforschung betrieben.

Sicherlich war seine Welpenzeit alles andere als rosig aber das ist nicht der Ursprung.

Ich habe nicht geführt.

Ich habe abgelenkt und konditioniert und alles ohne Erfolg.

Bis ich erkannt habe, dass das arme Kerlchen Führung braucht.

Das hat sich auch bei seiner anfänglichen Leinenaggression gezeigt.

Da fliegst du einmal über deine eigenen Füße, weil dein Hund dir plötzlich in die Beine rennt beim Versuch, an der Leine den anderen Hund doch noch zu erreichen und schon hast du das abgespeichert.

Bei der nächsten Begegnung hast du das im Hinterkopf und vermittelst- oft ganz unbewusst- das "Oh Gott Oh Gott-Gefühl".

Irgendwann ist dir dann klar, dass das nicht gut ist... aber wie abstellen?

Das ist keine einfache Kiste und man braucht einfach eine Menge guter Erfahrungen mit bestimmten Situationen um gelassener in die nächsten Begegnungen zu gehen.

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