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Mein Hund hat ein Kind gebissen


lula

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Trotzdem finde ich diesen zuweilen auftretenen "Hunde-müssen-immer-funktionen-egal-wie-sich-die-Umwelt-benimmt"-Trend beängstigend.

Warum??
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68033&goto=1428621

Ich finde das schon auch beängstigend. Warum? Weil ein Hund auch seine Rechte hat, weil er keine Maschine ist. In diesem Fall hätten die Halter dafür sorgen müssen das der Hund nicht bedrängt werden kann, natürlich tirfft das Kind trotzdem keine Schuld, den Hund aber auch nicht. Es kann nicht angehen, dass wir als angeblich so hoch entwickelte Spezies uns nicht mal ein bisschen zurückhalten können.

Klar erwarte ich das nicht von einem Kind, dass noch völlig offen und unbefangen auf seine Umwelt zugeht, aber von erwachsenen Leuten schon. Hat jetzt nichts mit diesem Fall hier zu tun, aber es gibt ja auch genug Erwachsene die meinen, Hunde gehören der Allgemeinheit und müssen gefälligst alles mitmachen.

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flying-borders

Also, ich persönlich binde meine Hunde nie vor einem Laden an, allerdings aus dem Grunde das ich Angst habe, das sie geklaut werden.

Zum Thema, klar es ist schlimm was da passiert ist, allerdings für beide Seiten Hund und Kind.

Mich interessiert vielmehr, wo waren die Eltern? Wer läßt einen 3 jährigen alleine vor einem Laden herumlaufen?

Dort gibt es auch Verkehr und es hätte auch vor ein Auto laufen können. Ich sehe daher das die Eltern ihre Aufsichtspflicht auf gröbste verletzt haben und diese sicherlich eine Mitschuld tragen.

Zur TE, das ihr Bruder den Hund in solch eine situation gebracht hat obwohl sie wußten das er unsicher auf Kinder reagiert , ist auch ein NOGO, der hat doch jetzt nur gelernt, das er sich diese kleinen Menschen mit abschnappen vom Leib halten kann, da kommt viel Arbeit auf die Besi zu, den wieder einigermaßen in Ordnung zu bekommen.

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Klar erwarte ich das nicht von einem Kind, dass noch völlig offen und unbefangen auf seine Umwelt zugeht, aber von erwachsenen Leuten schon. Hat jetzt nichts mit diesem Fall hier zu tun, aber es gibt ja auch genug Erwachsene die meinen, Hunde gehören der Allgemeinheit und müssen gefälligst alles mitmachen.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68033&goto=1428658

Ein bißchen off-topic:

Ganz ehrlich... ich weiß, das ist überhaupt nicht repräsentativ, aber meiner Erfahrung verhält es sich oft andersrum.

Es sind schon wirklich, wirklich oft Kinder zu mir gekommen und haben gefragt, ob sie streicheln dürfen. Ich erinnere mich nicht, dass überhaupt mal eins ungefragt auf meine(n) Hund(e) zukam.

Erwachsene dagegen schon häufiger. :Oo Mal eben im Vorbeigehen über den Kopf rubbeln oder so...

Irgendwann fange ich mal an zu schnappen :motz:

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Klar, man muss darauf achten, dass der eigene Hund nicht zur fahrlässigen Gefahrenquelle wird. Allerdings erschließt sich mir ÜBERHAUPT NICHT, wie man als Eltern von so kleinen Kindern gemütlich in den Laden gehen und die Kinder vor allem auf einem Parkplatz quer durch die Kante laufen lassen kann. So etwas würde mir selbst nie im Leben einfallen. Angebundener Hund in Sicht in oder her.

In meinem Fall hätten die Eltern noch drei andere Möglichkeiten gehabt: Kinder mit rein nehmen, ein Elternteil wartet mit den Kindern draußen oder die Kinder bleiben im Auto.

Sorry, aber da muß ich mal sagen das könnte man auch auf Euch beziehen.

Ihr ward zu zweit und um den Hund nicht zu einer fahrlässigen Gefahrenquelle zu machen (gerade weil Ihr die Kinder schon mitbekommen habt) hätte einer von Euch draußen bei den Hunden bleiben müssen.

Gerade fremde Kinder hören nicht, wenn andere ihnen was sagen.

Wir haben unsere Hunde nie mit zum einkaufen genommen oder nur wenn wir zu zweit waren,

dann ist immer einer bei den Hunden draußen geblieben.

1. Weil die Hunde sonst geärgert worden wären

2. Weil jemand die sonst niedlich findet und streicheln will, man nicht weiß wie der Hund reagiert

3. weil sie geklaut werden könnten

Aber eine Absicherung des Hundes mit Maulkorb wäre definitiv ratsam gewesen, schon allein, wie hier schon geschrieben wurde, weil es abschreckend wirkt und der Hund so eher seine Ruhe vor Fremdeingriffen hat.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68033&goto=1428637

Kann schon sein, aber gerade bei Jugendlichen muß das nicht der Fall sein.

Wir haben schon Jugendliche gesehen die extra einen Hund mit Mauli bedrängt haben,

denn der kann sich ja nicht mehr wehren! Ist ja viel cooler so :wall:

Habt Ihr auch einen Maulkorb ?

Weil wenn ich das da oben gelesen habe....solltet Ihr Euch dann vielleicht auch einen anschaffen,

sicher ist sicher !

Das soll jetzt kein Angriff sein,

aber wenn man sich eigentlich selber falsch verhält ist es doch so viel einfacher das Fehlverhalten der anderen zusehen als das eigene Fehlverhalten.

Zum Thema:

Auch mich würde es interessieren wo die Eltern von dem Kind waren und wie es danach weiter ging.

Ich hoffe für Euch das nichts gravierendes auf Euch zu kommt.

Das Euer Hund eventuell erstmal Leinen- und Maulkorbpflicht bekommen wird müßte ja klar sein.

Wenn die Leute es dem Ordnungsamt melden.

Dann werdet Ihr irgendwann vom Vet-Amt einen Termin zum Wesenstest bekommen und dann muß man abwarten was dabei raus kommt.

Wenn allerdings doch was gravierendes bei dem Kind passiert ist könnte es vielleicht heftiger werden,

kommt auf die Eltern an....denke ich.

Zu dem Kind:

Also wenn ich mit meiner Tochter irgendwo unterwegs war,

gerade in dem Alter MUßTE sie an meiner Hand bleiben.

Weil Kinder unberechenbar und mal sehr flink sein können.

Und ich habe ihr auch immer beigebracht respektvollen Abstand zu Hunden zuhalten und wenn sie an den Hund wollte das sie in dem Abstand höflich den Besi fragt ob sie den Hund mal streicheln dürfte.

Damit sind wir immer gut gefahren,

wenn alle Eltern ihre Kinder in der Sache richtig erziehen würden, gäbe es wahrscheinlich auch nicht soviele Probleme.

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hunde-versteher
Ganz ehrlich........Was hat das Kind an einem angebundenen Hund zu suchen.NIX!

Muss man jetzt als Hundehalter wahrscheinlich immer nen Schild dran hängen

Achtung,nicht streicheln.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68033&goto=1428194

Kinder in dem Alter können nicht lesen,

und die Aufsichtsperson ist vielleicht zu langsam beim rechtzeitigen Festhalten des Kindes.

Habe es schon selbst erlebt,

wie eine Mutter IHR Kind an einen vor dem Laden angebundenen Hund herangeführt hat, mit den Worten: "Guck mal den süßen Hund!" , und bei näherkommen hüpfte der Hund wie ein Flummi, und hat das Mädchen umgeworfen, welches dann brüllte wie am Spieß und die aus dem Laden stürmende HH/in beschimpfte die Mutter, was dass den nun sollte?

Die Situation eskalierte,

und ein im Laden einkaufender Polizist

hat die sich gegenseitig attackierenden Frauen

gleichmal getrennt.

Die Mutter behauptete ernsthaft das der Hund Ihr Kind spontan angegriffen hätte, und da es vor meinen Augen geschah (wartete mit geöffneter Heckklappe am Auto auf meine einkaufende "HaL") habe ich mich bei der HH als Zeuge gemeldet, wenn Sie den Einen brauchen könnte.

Der Polizist ist dann gegangen, mit dem Hinweis das er jetzt keine Anzeige aufnehmen könne, und wenn die Mutter noch eine Anzeige stellen wolle, sollte Sie bitte aufs Revier kommen.

Wir HH haben uns dann noch über die Situation unterhalten, wie schnell es gehen kann, dass ein Hund plötzlich als "gefährlich" von seiner Umwelt wahrgenommen wird.

Von den meisten Kunden die das lautstarke Spektakel "mit Kommentaren begleidet haben",

kam der Tenor: "Unerzogener Köter" und "kann man doch nicht auf die Menschheit loslassen", "Hundeschule mal von Innen besuchen" , usw.!

Vorher saß der Hund und fiebte, legte sichmal, lief im Kreis, saß und schaute.

Alle Aufregung wäre ausgeblieben, wenn ...... die Mutter Ihr Kind nicht zum aufgeregt wartenden Hund hingeführt hätte.

WENN nicht ..... , HÄTTE besser nicht ...

hilft uns HH nicht mehr, weil wir haben die ständige Pflicht wegen der "Gefahrenquelle" vorausschauend zu Handeln.

Wir HH haben da schon eine besondere Sorgfalt an den Tag zu legen,

schon im eigenen Interesse wenn wir nicht riskieren wollen,

dass wir ganz plötzlich einen "allgemeingefährlichen Hund bescheinigt bekommen" könnten.

Die TS wäre gut beraten

wenn Sie sich fachliche Hilfe an der Stelle holen würde

und bedenkt, dass Sie "auch einen Hund mit Raubtier-Manieren" beherbergt.

Sieht sehr danach aus , dass der Hund im Aggression-Verhalten das Produkt der "Erziehungsmaßnahmen" ist!

Nach der Schilderung,

könnte es sich auch um ein konditioniertes Verhalten des Hundes handeln,

welches nun umgelenkt werden muss und dieses auch umgelenkt werden kann.

LG :winken:

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LilaLauneHund

Natürlich kann man kleine Kinder in dem Alter nicht 100% beaufsichtigen aber mein Kind, jetzt 5 Jahre, habe ich niemals vor einem Supermarkt von der Hand gelassen da da entweder eine Straße ist oder ein großer Parkplatz wo auch Autos fahren und das halte ich heute noch so!

Mir tut das Kind leid, logo, aber wenn sie vernünftige Eltern hat werden keine psychischen Schäden bleiben. Ich bin mit 6 Jahren auf dem Schulheimweg mal von einem Neufundländer gebissen worden...und meine Ma ist danach mit mir losgegangen zum Nachbarn damit ich ja wieder lerne das Hunde nicht alle beissen...

Ich würde den Hund einfach nicht mehr mitnehmen und Draussen anbinden...denn mit Maulkorb besteht auch die GEfahr das unachtsame Eltern nicht mitbekommen und ein Kind zum Hund rennt und es richtig ärgert und ihm wehtut ...und was das dann in einem Hund auslösen kann wissen wir wohl Alle...

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Mich interessiert, wie alt dein Bruder ist!? So rein rechtlich hat das eventuell ja dann auch noch für deine Eltern konsequenzen.....

lg Claudia

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