Schutztrieb - genetische Umweltunsicherheit?

[Merlin + Ka]

Verallgemeinert finde ich diese Aussage sehr voreingenommen.

Damit wäre ich sehr vorsichtig so etwas zu behaupten.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68078&goto=1429453

Ich habs nur gelesen nicht behauptet

@ all Danke schön für die Antworten tja sooo einfach ist das wohl nicht mit dem Schutztrieb

[gast]

naja... die Frage ist doch, was man unter Schutztrieb versteht!

Wenn man generell das vorwaertsgehen in bestimmten (unangenehmen) Situationen gemeint ist, dann kann ich dem Satz zustimmen... allerdings ist das in meinen Augen eben eigentlich kein Schutztrieb...

Man kann Finn, mein Cattlechen, der neuerdings abends im Dunklen manchmal unheimliche Dinge fixiert und anknurrt nicht mit Robin, dem ehemaligen Hovawart von Davids Tante, vergleichen, der seinen Garten und sein Haus bewacht und schuetzt! Finn ist in dem Moment naemlich wirklich unsicher und moechte eigentlich nicht wirklich was regeln... das laesst er schoen mich machen

Robin war kein Stueck unsicher! er war der felsenfesten Ueberzeugung, dass du schon echt bloed sein musst, wenn du einfach ohne Erlaubnis auf "sein" Grundstueck gehen wolltest

Ein Hund, der meint Situationen regeln zu muessen, denen er gar nicht gewachsen ist, weil seine Besitzer es versaeumt haben ihm zu zeigen, dass er das gar nicht muss, besitzt in meinen Augen nicht unbedingt Schutztrieb! Schutztrieb hat fuer mich damit zu tun, dass der Hund auch durchziehen kann und will, was er anfaengt... und nicht nur vorschiesst und zickt...

hm... irgendwie schwer in Worte zu fassen...