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Bitte helft mit! Rumänien will wieder Straßenhunde töten...


gast

Empfohlene Beiträge

http://www.tasso.net/Tierschutz/Aktionen/Strassenhunde

Bitte protestiert mit, Protestbriefe finden sich bei TASSO auf der Seite.

Bitte verbreitet es doch auch in anderen Foren, auf euren HP's, bei Facebook, Twitter... überall.

Meine Hündin kommt aus Rumänien, sie ist meine große Hundeliebe. Es darf einfach nicht sein, dass all ihre Kumpels brutal ermordet werden :(

Nun wird Rumänien das Schlachthaus für Straßenhunde!

Der Ausschuss entscheidet: Die Hunde werden getötet

Protestieren Sie sofort mit uns! Es eilt!

Zum Hintergrund

Der Ausschuss für öffentliche Verwaltung in der Abgeordnetenkammer hat über das rechtliche Vorgehen im Umgang mit streunenden Hunden diskutiert (Projekt PL 912).

Obwohl der Senat von Rumänien der Vorgehensweise Sterilisation und Zurücksetzen " zugestimmt hatte, haben die Interessenvertreter der Liberal-demokratischen Partei (PD-L) im Ausschusses für öffentliche Verwaltung alles verändert.

Folgende Entscheidung wurde getroffen: Nach 14 Tagen werden die Hunde euthanasiert oder sterilisiert nach der Entscheidung des lokalen Gemeinderates (Rathaus).

Auch wenn von Sterilisation die Rede ist, bedeutet es nicht, die Hunde könnten danach auf die Straßen zurückkehren bzw. dass sie nach der Sterilisation nicht getötet werden.

Auf der anderen Seite wurden die restlichen Artikel / Änderungsvorschläge nicht diskutiert, die Antwort des Präsidenten Sulfina Barbu war: sie wurden bereits umgesetzt". Daher war der Vorschlag des Präfekten von Bukarest im Großen und Ganzen rechtswidrig genehmigt.

Der Text ist tendenziös, undemokratisch und verfassungswidrig (keinerlei Kontrolle der Aktivitäten im Hunde-Management durch zivile Gesellschaften/Vereine ist möglich) und die Begründung ist absurd, da behauptet wird, dass die Vertreter der zivilen Gesellschaften - also der Tierschutzorganisationen "keine Rechte / Interessen im Bereich des Managements von streunenden Hunden haben, sondern vielmehr ein Hindernis darstellen und die Tätigkeiten erschwerten".

Protestbrief

Auf den Druck der PD-L Partei wird am 7. März der Gesetzesentwurf im Plenum des Abgeordnetenhauses (wo PD-L die Mehrheit hat) diskutiert. Nur ein kleiner Schritt und das MASSENHAFTE MASSAKER beginnt.

Wir müssen so viel Druck wie möglich auf die Abgeordneten ausüben durch das Versenden von Protestbriefen an die Abgeordnetenkammer und das Europaparlament (...)

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hallo,

ich hab die mail auch bekommen (von tasso).

Werde / möchte und will auch unbedingt antworten und unterzeichnen.

Aber ich hab eins nicht verstanden, bzw. eine Frage. (Hab vielleicht das Kleingedruckte mal wieder überlesen???)

Vielleicht kannst Du mir helfen.

Wo schicke ich die Protestmail hin. Am Ende der tasso-rundmail gibt es eine lange Liste mit mail-Adressen. Sind das die Adressaten?

Und wenn ja, reicht einer, oder ist es gut und wichtig, wenn an ich jede dieser Adressen eine mail schicke?

Oder sind das Leute, die bereits gezeichnet haben?

Ich habe auch meine große Hundeliebe aus dem Ausland (Ungarn).

Schon deswegen, aber nicht nur deswegen werde ich diese mail unterschreiben und weiterleiten.

Danke für Deine Antwort.

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Wo schicke ich die Protestmail hin. Am Ende der tasso-rundmail gibt es eine lange Liste mit mail-Adressen. Sind das die Adressaten?

Und wenn ja, reicht einer, oder ist es gut und wichtig, wenn an ich jede dieser Adressen eine mail schicke?

Ich hab das an alle E-Mail-Adressen geschickt, die da angegeben waren. Wenn ich das richtig verstehe, sind das Mitglieder des Parlaments und rumänische Vertreter in der EU. Ein Teil kam als unzustellbar zurück, aber das waren nur 29 von 534 oder so.

wichtig ist eine aussagekräftige Betreffzeile, am besten deutsch und englisch. Selbst wenn sie die Mail löschen sollen sie kurz sehen, dass viele protestiert haben!

Dank dir :)

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Angel1972

Hmmm, auch auf die Gefahr, das ich mich nun sehr unbeliebt machen, hier trotzdem mal meine Meinung:

Vorweg: Ja, ich habe diese Mail auch abgesendet, da ich das ganze echt grausam finde.

ABER ich habe mir auch Gedanken in die andere Richtung gemacht.

Wenn hier hunderte / tausende Strassenhunde rumlaufen würden, sodaß man mit seinem Hund nicht mehr "sicher" sein könnte, was dann :???:???:???

Wer soll denn das alles bezahlen (gerade in Rumänien), das Futter, TA...ect.

Die sind da doch völlig überfordert und glaubt mir, wenn es in D so schlimm wäre,

dann würde auch darüber nachgedacht werden, die Hunde zu töten, so grausam wie es ist.

In D laufen genug Tierschützer rum, die auf Bauernhöfen...ect. kostenlose Kastrationen von den Katzen anbieten, bzw. versuchen die Bauern dazu zu bewegen, ihre Katzen kastrieren zu lassen.

Und was ist, die meisten sind dagegen, wegen dem Geld und ersaufen die Katzenbaby lieber :motz::motz::motz:

Das heißt nicht, das ich dafür bin, Hunde einschläfern zu lassen, aber ich wüßte ehrlich gesagt auch keine andere Möglichkeit, so sehr ich auch darüber nachdenke :(:(:(

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Angel, niemand möchte, das hier 100.000 Straßenhunde rumlaufen. Rumänien ermordet seit Jahrzehnten brutal die Straßenhunde. Was hat es genützt? Nichts. Gar nichts. Es geht nur so, dass die Hunde kastriert werden. Einige Orte leben das vor, die Hunde tragen eine Ohrmarke. Freiwillige Tierärzte vor Ort kastrieren z.T. unter katastrophalen Bedingungen ("mein" Tierarzt hat mir das ausführlich geschildert).

Wenn ein Hund zu schwach und zu krank ist, sollte er tierschutzgemäß eingeschläfert werden, da gebe ich dir recht. Aber nicht mit Keulen totgeschlagen, ohne Betäubung mit T61 getötet werden oder lebend in Flammen geworfen werfen! Dagegen gilt es anzugehen!

Rumänien ist ein schönes Land mit lieben und herzlichen Menschen, aber einge brutale Tierquäler und die herzlose Regierung sind die Kehrseite. Somit ist dieser Protest nicht "nur" für die Hunde sondern auch für ein Land, das durch den brutalen Umgang mit seinem hausgemachten Problem in Verruf gerät.

Ich war nur eine Woche dort. In dieser einen Woche habe ich 15 tote Hunde am Straßenrand gesehen und Streuner in allen Verfassungen, von noch recht munter und lieb, bis verängstigt, bis halb tot und ausgemergelt. Die Bilder kriegt man nicht aus dem Kopf.

Viele Tierärzte kastrieren dort freiwillig, mit Hilfe von Spendengeldern oder Vereine wie BrunoPet helfen unermüdlich.

Wenn wir Hunde lieben, dann lieben wir doch Hunde überall auf der Welt ... :)

Hier ein Mailentwurf, den man an die rumänische Botschaft schicken kann (zusätzlich zu den Adressen, die bei Tasso angegeben sind):

office@rumaenische-botschaft.de

Dear Sir or Madame,

Im following with horror the development in Romania to allow the killing of homeless animals again. The present law forbids the killing of stray animals and shows the world that Romania is up to those political and moral commitments of the society of today. By legalizing the killing of stray animals again, hundreds of thousands of dogs will be brutally killed. This does not fulfill the requirements of an EU member state and has to be treated with extreme contempt.

You will not get the problem of the huge number of abandoned animals under control by killing them. This solution of the problem would only be of limited duration. You can only control the population and make a lasting improvement by castrating those animals.

You are requested to leave the law that protects the animals at that and to omit the barbarous killing of stray animals. Make a lasting improvement of the situation. Support the societies for the prevention of cruelty to animals with the castration of the animals and educate the Romanian population to catch up with the moral values and duties of the other EU member states.

Show sensitivity and reason.

Yours faithfully,

(Unterschrift)

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Angel1972
Wenn ein Hund zu schwach und zu krank ist, sollte er tierschutzgemäß eingeschläfert werden, da gebe ich dir recht. Aber nicht mit Keulen totgeschlagen, ohne Betäubung mit T61 getötet werden oder lebend in Flammen geworfen werfen! Dagegen gilt es anzugehen!
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68088&goto=1429575

Ich weiß wie es da zugeht, aber so wie ich das sehe, wird immer nur gefordert, die Hunde nicht zu töten, sondern zu kastrieren und dafür fehlt da unten nun mal das Geld, leider ein Fakt, den man nicht wegreden kann :(

Man sollte dann ein bischen Verständnis aufbringen (auch wenn es schwer ist) und dafür appelieren, das man die Hunde nicht auf so brutale Arten tötet (wenn es schon nicht mehr anders geht) sondern auf sanfte Art und Weise.

Ich stelle einfach mal in den Raum, das Narkosemittel um Hunde sanft einzuschläfern wesentlich billiger sind, als eine OP mit Kastration.

Sorry, aber das ist meine Meinung !

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Nini-Jack

Leider werden wir, egal wieviele Hunde wir nach Deutschland "retten" die Probleme in den Süd- bzw. Ostblockländern nicht lösen.

Wieviele der geretteten Hunde landen hier dann im Tierheim??

Es tut mir unendlich leid, was mit den Hunden dort passiert, aber auch in den Staaten und anderen Ländern ist es nunmal so, was im Heim landet oder auf der strasse und nicht nach 14 tagen einen neuen Besitzer oder seinen "alten" findet, wird nunmal "entsorgt".

Ob das nun in Ordnung ist, will ich nicht sagen, ABER wenn töten, dann bitte human!

So und jetzt könnt ihr mich steinigen.. nur das ist meine MEinung darüber andere Länder andere Sitten und jede woche kommt ein neuer Hilfe schrei aus einem anderen land.

Ich habe selber schon in Mazedonien gesehen, das sich die Leute einen "sch***" um die Tiere scheren.

Es ist schlimm, sehr schlimm.. nur unsere Tierheime sind auch voll, von "deutschen" und "ausländischen Hunden.. und auch wenn es schwer fällt, denke ich wir sollten uns erstmal auf die eigene Problematik in unserem Land bzgl tierschutz konzentrieren!

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Ich werde immer gegen jede Art von Quälerei und Massenmord protestieren, auf die Art, die mir möglich ist. Und dabei ist es mir persönlich sch...egal, ob sich das Tier in Deutschland oder in Timbuktu befindet.

Für mich ist es ein Unding, einen gesunden Hund zu töten, selbst wenn es "human" geschehen sollte. Die jahrelange Praxis in Rumänien hat mehr als bewiesen, dass es nichts bringt - selbst wenn sie "human" töten würden, sie ändern nichts an der Population der Straßenhunde! Es ist nur durch möglichst flächendeckende Kastrationen möglich, langfristig die Anzahl der Hunde zu verringern. Es sind Tierschutzvereine vor Ort (BMT, Vier Pfoten), die das machen.

Hier geht es nicht darum, möglichst viele Hunde nach Deutschland oder in andere Länder zu schaffen, sondern die Situation der Hunde *vor Ort* zu verbessern.

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So sehe ich das auch. Wir haben unsere Probleme und müssen eigene Lösungswege finden. Wir haben in der Zwischenzeit EU Richtlinien. Wem die Lösungen von EU Mitgliedländern nicht behagen, kann in Brüssel politische Lobbyarbeit betreiben - aber darüber hinaus ist für mich an den Grenzen unseres Landes Ende.

Wir haben mehr als genug armer vierbeiniger Socken hier, die müssen erst einmal überhaupt gefunden werden.

Sorgt lieber dafür, dass diese ungezügelte Zufuhr endlich ein Ende hat. Und alle Hunde hier in der BRD eine offizielle Registrierung mit Eigentümer und Besitzernachweis staatlich konsequent in einem bundeseinheitlichen Register aus der Deckung geholt werden müssen, auf denen dann auch jeder einsehen kann, wer wieviele Hunde hier in diesem Land tatsächlich hält. Wo sie gehalten werden und unter welchen Bedingungen die Tiere leben. Das in der Übergangszeit bis die Erstregistrierung abgeschlossen ist nur Veterinärämter den Chip selber einlesen müssen und die Chipsetzung auch nur von denen möglich ist.

Zeigt alle Euch bekannten Einfuhren von Auslandhunden den Veterinärämtern an.

Was bei uns für eine Grauzone herrscht, sieht man daran, wenn man bei Google mal eingibt Hundebestand BRD. Das ist Realität was man da sieht und in dieser ist zur Zeit alles möglich was nicht aufgedeckt wird.

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