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Bitte helft mit! Rumänien will wieder Straßenhunde töten...


gast

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was ist denn hier los?! Ich habe nicht darum gebeten, rumänische Hunde einzuführen, sondern mit einer Mail (!) zu helfen, die Lage dort zu verbessern, damit keine Hunde mehr brutal ermordet werden. Ich habe nicht um Spenden oder sonstwas gebeten. Wer das nicht unterstützen möchte, lässt es einfach, aber es als unsinnig abzutun, finde ich grausam und wenig tierlieb. Ich bin ehrlich ziemlich entsetzt.

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Hi Tina,

sehr guter Protestbrief auf der Tasso Seite!

Und da steht ja, das die "Erziehung der Bevölkerung" etc. und die Aufklärung u. rechtliche Sicherheit der Hunde vorgeht, sowie Kastrationen u. auch das Besitzer bestimmt (fixiert) werden.

Leider kann ich den Protestbrief nicht verschicken, bei mir blockt mein Programm permanent. :(

Unterzeichne aber andere Protestbriefe regelmässig.

Hund bleibt Hund, egal in welchem Land er lebt. :kuss: Deshalb unterstütze ich es. Jedoch hat die Realität mir aufgezeigt, das so Protestbriefe leider wenig bezwecken. :(

Wenn Tierschützer im Ausland Aufklärung betreiben, ist es harte u. mühevolle Arbeit. Es geht hin bis zu Beschimpfungen u. Drohungen. Zerstörung von Anlagen. Doch genau diese Menschen verdienen meine Anerkennung, weil sie an der Basis arbeiten. Wo Politik und Umwelt versagt.

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mipfubiffi
So und jetzt könnt ihr mich steinigen.. nur das ist meine MEinung darüber andere Länder andere Sitten und jede woche kommt ein neuer Hilfe schrei aus einem anderen land.

Ich habe selber schon in Mazedonien gesehen, das sich die Leute einen "sch***" um die Tiere scheren.

Es ist schlimm, sehr schlimm.. nur unsere Tierheime sind auch voll, von "deutschen" und "ausländischen Hunden.. und auch wenn es schwer fällt, denke ich wir sollten uns erstmal auf die eigene Problematik in unserem Land bzgl tierschutz konzentrieren!
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68088&goto=1429702

Man muss sich gar nicht in Mazedonien umsehen, um festzustellen, dass sich die Leute einen "sch***" um die Tiere scheren. Ein Blick vor die eigene Haustüre langt da schon.

Mensch, das ist ja toll. Vielen Dank für deinen Hinweis. Dein Beitrag hat mich gerade zu der Erkenntnis gebracht, dass ich in Zukunft viel Geld sparen und anstatt dessen für irgendein Blödsinn (vielleicht Böller zu Sylvester) ausgeben kann. Bisher war es bei mir so, dass ich auch für Leid, dass Menschen auf der ganzen Welt zustößt (Tsunamis, Erdbeben oder andere unendliche Leidensgeschichten), Geld gespendet habe. Da spielt es für mich keine Rolle, dass dieses Leid außerhalb der deutschen Grenzen passiert oder wo auch immer. Ich denke, es zeugt von Kleingeistigkeit, einfach zu behaupten, dass wir im eigenen Land genug Probleme haben und deswegen unsere Augen vor dem Leid anderer im Ausland verschließen.

Diese armen Kreaturen, die am allerwenigsten für ihr Schicksal können, sollen die Misere der Politik oder die Unfähigkeit der Politiker, Zustände zu schaffen, die human sind, mit ihrem Tod bezahlen.

Ich habe einen Satz gefunden, den ich als Zitat im Original wiedergebe. Fundstelle ().

Er ist von dem Goethepreisträger Raymond Aron und lautet:

Zitat: Der Charakter und die Selbstachtung einer Nation zeigen sich darin, wie sie mit ihren Opfern der Kriege und mit ihren Toten umgeht."

EDIT (Anfang): gerade eben gefunden und deshalb hier noch zusätzlich eingefügt:

"Die Größe einer Nation und ihr moralischer Fortschritt kann daran gemessen werden, wie sie mit ihren Tieren umgeht."

Mahatma Gandhi

EDIT (Ende)

Ich möchte dieses Zitat etwas abwandeln, damit es in dieses Forum und zu diesem Thema passt:

Der Charakter und die Selbstachtung einer Nation zeigen sich darin, wie sie mit ihren schwächsten und wehrlosesten Lebewesen (egal ob Mensch oder Tier) umgeht."

Ehrlich, ich möchte auf deine Hilfsbereitschaft nicht angewiesen sein.

Gruß

Mipfubiffi (einer, dem kein leidendes Tier auf der Welt egal ist)

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Hallo mipfubiffi

Du sprichst mir aus der Seele. Die Zitate bringen es auf den Punkt.

Ich hatte bei Facebook vor kurzem auch eine Diskussion, da ging es

um die Tiere u. Hilfe im Ausland und um die Hilfe für Menschen im Ausland.

Natürlich ist es wichtig, im eigenen Land zu helfen u. zu unterstützen.

Doch in einer globalen Welt, wo jeder aufeinander angewiesen ist,

darf man nicht sagen:"Hier ist die Grenze."

Denn dies ist dann ein Rückschritt u. würde sich der Verantwortung

entziehen,die man in der globalen Welt eben hat.

Deshalb finde ich es wichtig, Initiativen zu unterstützen, sei es nun

für Menschen o. für diese Hunde hier, um die es geht, da sie

die Ärmsten der Armen sind.

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LilaLauneHund

Mir ging es beim Mitmachen in erster Linie darum WIE dort das Massaker durchgeführt wird und das ist auf grausamste Art und Weise...das ist keine normale Einsammel-Heititei-Aktion....das ist Quälerei und Töten auf grausamste Art und Weise...und sowas darf es einfach nicht mehr geben...!

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Fusselnase

So ist es.

Ich kann den Einwand schon verstehen ("Wie soll man sonst diesen Massen Herr werden?"), und es kann auch nicht die Lösung sein, Tötungen zu verbieten, ohne Alternativen zu haben. Man sieht ja, was in Italien draus geworden ist, und das ist alles andere als erstrebenswert.

Aber es geht uns schon was an, zumal Rumänien ein EU-Staat ist und es mich nicht wundern würde, wenn wir staatlich angeordnete Tötungen mitfinanzieren würden.

Im eigenen Land zu helfen finde ich großartig, aber ich sage ja immer, dass das eine das andere nicht ausschließt. Wenn wir nun auch ein Streunerproblem hätten und unsere Hunde auch (systematisch!) mit Eisenstangen* erschlagen würden, dann würde ich diesem Gegen-Argument zustimmen.

Ich kenne mich mit Rumänien bzw. der speziellen Problematik dort nicht wirklich aus, aber ich glaube, dass die Regierung dort schon einigermaßen offen für Hilfe (auch für Lösungsansätze) aus dem Ausland ist - weiß da jemand besser Bescheid?

*Das kenne ich zumindest so aus Moldawien. Aber vergiftet zu werden ist auch nicht angenehm.

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  • 5 Wochen später...

das habe gerade auf der facebook-Seite von Tasso gelesen:

"Rumänien:

Wir haben nun leider auch aus Rumänien die traurige Bestätigung, dass hinter verschlosssenen Türen (keine Presse, keine Tierschutzorganisatonen anwesend) die Mehrheit (16) für "Euthanasie" gestimmt hat, 6 stimmten für Kastration und 8 nahmen gar nicht erst teil. Ein trauriger Tag für den europäischen Tierschutz!"

Wie könne die das machen!

und

"Der ETN plant für diesen Samstag eine Demo mit Maja und Monica Martinescu (wohl eine der bekanntesten rumänischen Schauspielerinnen. Kennt jedes Kind) in Bukarest vor dem Parlament.

Der ETN wird dort hoffentlich auch ein paar Fernsehauftritt...e bekommen. Ob TASSO vor Ort sein wird, wird noch besprochen"

... hoffentlich bringt das was!

Weiterhin Petitionen unterzeichenn und Emails schreiben! (z.B. auch beim ETN)

edit: In Berlin findet eine Demo gegen das beschlossene Gesetz zur Tötung von rumänischen Strassenhunden statt. 16.04.2011 16 Uhr am Bundestag.

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  • 1 Monat später...
SilverSchatz

o.O schrecklich. Mein Hund ist auch aus Rumänien...

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