felix 28. Dezember 2008 Teilen 28. Dezember 2008 Danke Euch für die süssen Bilder... Link zu diesem Kommentar
1hundi 29. Januar 2009 Teilen 29. Januar 2009 Hallo Ihr Lieben da habt Ihr aber süße Hunde. Ich würde ja auch so gern einpaar Bildchen von unserer Westi-dame einstellen doch gelingt mit dies einfach nicht. Werde mich aber nochmals näher damit beschäftigen. Aber eigentlich habe ich eine ganz andere Frage an Euch Westibesitzer. Laßt Ihr Eurer Hundis schneiden oder trimmen? Wo genau liegt der Unterschied? Ich weiß wohl, dass das Trimmen wohl so eine Art zupfen ist, aber was genau ist der Unterschied zu den beiden Methoden? Aus welchen Gründen habt Ihr Euch fürs schneiden oder auch fürs trimmen entschieden. Über Austausch wäre ich sehr erfreut. Gruß Kerstin Link zu diesem Kommentar
felix 29. Januar 2009 Teilen 29. Januar 2009 Hallo 1 Hundi Lies Dir das mal bitte durch Service Kämmen, Bürsten, Entfilzen Zugewachsene Augen und Ohren, Verfilzungen zwischen den Zehen sind für den Hund eine Qual. Kot und Urin in einem dickten langem Hundefell sind nicht nur unschön sondern auch sehr unhygienisch, nicht nur für den Hund. Eigentlich sollte es gar nicht so weit kommen, dass das Fell großflächig verfilzt. Tägliches bürsten und eine ausgeglichene Fellpflege sind ein Muss für eine gesunde Haut und ein gesundes Fell. Ausnahmen gehören aber nun mal dazu, die Gründe sind so verschieden wie unsere Hunde. Manche lassen sich einfach nicht gerne Bürsten - muss man dann ziemlich hartnäckig sein und viel Geduld haben -, oder ab und an kann es passieren, dass man vorübergehend doch nicht so viel Zeit für die Pflege aufgewendet hat wie nötig gewesen wäre. Nun ist es also passiert..... Was jetzt? Man kann versuchen kleinere Verfilzungen selber mit einem Kamm oder einer Bürste heraus zu bekommen. Meistens eine sehr unangenehme Sache für den Hund. Dann gibt es noch die Möglichkeit die Verfilzten Stellen einfach mit der Schere herauszuschneiden. Aber wer will schon unschöne Löcher im Fell seines Hundes haben? Was ist jetzt aber der Unterschied zwischen der Pflege ihres Hundes daheim und der in einem Hundesalon? Wir haben den Vorteil professionelles Werkzeug und das geeignete Equipment zu besitzen, und wir haben Erfahrung. Mit diesen Dingen lassen sich auch hartnäckige Verfilzungen nahezu schmerzfrei entfernen. Aber auch unser Können und unser Wille hat Grenzen. Ein Hund der von vorne bis hinten in eine dicke Filzschicht eingehüllt ist, wird von uns nicht mehr entfilzt. Solche Hunde werden geschoren, schon aus rein tierschützerischen Gründen. Also warten Sie bitte nicht bis es so weit ist, sondern gehen Sie rechtzeitig. Ihr Hund wird es ihnen mit einem schönen gesunden Fell danken. Baden Nachdem der Hund ausgiebig entfilzt oder gebürstet wurde, geht es nun ans Waschen. Gewaschen wird nur auf Wunsch, bez. wenn es wirklich nötig ist. Kein Hund wird beim ersten Mal mit allem Mitteln gebadet. Manche Hunde sind nicht sehr begeistert nass gesäubert zu werden. Und dabei kommt es gar nicht darauf an ob Ihr Hund Wasser mag oder nicht - viele begeisterte Schwimmer sträuben sich mit allen Mitteln wenn es an gewaschen werden geht. Hunde haben nun mal andere Hygienevorstellungen als wir Menschen. Aber mit viel Geduld und Spucke sind auch solche Bademuffel zu bekehren. Zum Baden verwenden wir ausschließlich Hundeshampoo, denn selbst milde Kinder- oder pH-neutrale Shampoo´s sind für den Hund nicht geeignet. Passende Pflegespülungen, je nach Haar- und Hauttyp stehen ebenfalls zur Auswahl. Schneiden oder Trimmen: Ob Ihr Hund nun geschnitten, geschoren oder getrimmt wird, hängt vor allem von der Rasse Ihres Hundes und Ihren Wünschen ab. Typische Schneidehunde sind zum Beispiel der Pudel, Shih Tzu, Bichon-Frisée, Kerry Blue Terrier, Maltester und der Yorkshire Terrier. Hingegen sind der Westhighland Terrier, der Schnauzer, der Fox Terrier, Airdale Terrier, Rauhhaar Dackel usw. typische Trimmhunde. Bei Mischlingen kommt es auf die Art und Qualität des Fells an ob man sich für das Schneiden oder Trimmen entscheidet. Geschoren können grundsätzlich alle Hunderassen werden. Bei manchen Rassen geht dann aber das typische Haarkleid verloren und auch die Fellfarbe kann sich durch öfteres Scheren verändern. Was ist denn Trimmen eigentlich genau? Im englischen heißt "trimm" eigentlich zurechtmachen, saubermachen, in Ordnung bringen. Im deutschen Sprachgebraucht hat sich allerdings eingebürgert unter Trimmen etwas anderes zu verstehen. Nämlich das ausrupfen der abgestorbenen Haare. Bei den sogenannten Trimmhunden ist die Fellbeschaffenheit und der Fellwechsel ein wenig anders als bei den Schneidehunden. Bei den Schneidehunden findet der Fellwechsel im großen und ganzen zweimal jährlich statt. Nicht so bei den Trimmhunden. Hier schiebt das Deckhaar das ganze Jahr über nach. Das Haarkleid eines Trimmhundes gliedert sich in das sog. Deckhaar und die Unterwolle. Die Deckhaare sollen hart und widerstandsfähig, schmutz- und wasserabweisend sein. Während die älteren Haare des Deckhaares absterben, schieben neue Deckhaare nach. Werden nun diese "alten" Deckhaare nicht entfernt kann das neue Haar nicht ordentlich nachwachsen. Ein struppiger Eindruck entsteht. Zusätzlich würde sich die Farbe des Fells verändern. Die Pigmente, also die Haarfarbe, liegt nämlich vor allem im Endbereich des Haares. Scheidet man nun diese Haare ab, anstatt sie zu trimmen, bleibt die untere Hälfte des Haares stehen und, wie auf dem Bild schön zu erkennen ist, die Farbe wechselt in einen Grauton, gemischt mit der Farbe der neu nachkommenden Haare. Außerdem verliert das Haar seine Härte, wird weich und damit anfälliger für Verschmutzungen und Nässe. Das Trimmen unterstützt diesen Vorgang des Haarwechsels, regt das Wachstum des neuen Haares an und verbessert dadurch dessen Qualität. Voraussetzung ist aber, dass man sich nicht mit zweimaligem, totalem Abtrimmen im Jahr begnügt. Einen rauhaarigen Hund sollte man alle 8-12 Wochen trimmen. Ideal wäre es, durch einen Trimmrhythmus ein "rolling–coat" zu erreichen. Das bedeutet, dass jeweils die obere Haarschicht ausgezupft werden kann und das neue Deckhaar darunter schon etwas ausgewachsen ist, sodass der Hund ständig ein frisches Haarkleid hat. Etwas das man beim Trimmen allerdings nicht beeinflussen kann ist die Länge des Haares die nach dem Trimmen stehen bleibt. Das heist, die Felllänge nach dem Trimmen wird durch den Zeitpunkt des Trimmens bestimmt (je nachdem wie weit das neue Haar bereits nachgewachsen ist). Wann wird ein Trimmhund nicht getrimmt? Nicht jeder Trimmhund, bez. dessen Haut ist auch zum Trimmen geeignet. Manche Hunde reagieren ganz empfindlich mit Hautrötungen und Schwellungen auf das Trimmen. Hier ist es ganz wichtig, vor allem bei Hunden die noch nie getrimmt wurden, ein bisschen "zur Probe" zu trimmen und dann darauf zu achten wie sich die Haut verhält. Außerdem gibt es Hunde die so wenig Unterwolle besitzen, dass man einen, zumindest stellenweise, nackten Hund vor sich hätte. Im Zweifelsfalle sollte dann doch zur Schwermaschine gegriffen werden. Ist Trimmen schmerzhaft? Unangenehm - vielleicht (vor allem bei Hunden die nicht daran gewöhnt sind oder an manchen besonders empfindlichen Stellen), schmerzhaft - NEIN. Die Haare dieser rauhaarigen Hunde sind nicht mit denen des Menschen zu vergleichen. Die Deckhaare sterben nach eine bestimmten Zeit ab und sind dann sowieso zum "Ausfallen" bestimmt. Beim Trimmen wird einfach nur ein bisschen nachgeholfen. Viele Hunde genießen das Trimmen sogar, weil sie damit von dem lästigen, meist juckendem Pelz befreit werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind ob Ihr Hund das Trimmen "übersteht" sind wir gerne bereit Ihren Hund in Ihrem Beisein (zumindest bis Sie sich überzeugt haben, dass es nicht schmerzhaft ist) zu Trimmen. Link zu diesem Kommentar
1hundi 29. Januar 2009 Teilen 29. Januar 2009 Hallo, vielen lieben Dank für die Info, da muss ich nun nur noch sehen wo ich einen geeignet "Salon" für unsere Luna finde. Allerdings gestaltet sich dies eher schwieriger, da ich keine Bekannte oder Freude habe die ebenso wie wir einen Westi besitzen um uns Erfahrunswerte zu geben. Worauf muss ich bei der Wahl eines Hundesalons achten? Jeder wird natürlich für seinen Laden werben und natürlich behaupten dass er sein Handwerk in alle Richtungen beherrscht. Das meinen ja die Salons für uns Damen ebenso und da gibt es auch fiese Unterschiede. Gruß Kerstin Link zu diesem Kommentar
felix 29. Januar 2009 Teilen 29. Januar 2009 Ja da hast Du recht...ist echt nicht ganz einfach nen geeigneten Hundesalon zu finden. Wo genau wohnst Du denn? Kannst mir ja per PN antworten LG Iduna Link zu diesem Kommentar
felix 29. Januar 2009 Teilen 29. Januar 2009 Hier mal wieder ein paar Bilder von meinen beiden Pelznasen Link zu diesem Kommentar
Hansini 29. Januar 2009 Teilen 29. Januar 2009 Hallo, ich habe eine Frage an Euch Westie-Leute. Bei uns im Ort laufen zig Westies rum. Zwei davon wurden schon an der Hüfte operiert. Ist das Zufall oder leider ein "Trend" bei den Westies. Mir ist auch aufgefallen, dass es reichlich sehr sensible Westies bei uns gibt. Sie erscheinen mir weniger robust als z.B. mein (Glatthaar-Foxterrier-Mix) Felix. Ein Bekannter von mir (Jäger) meinte, dass Westies im Gegensatz zum Fox nur noch sehr selten auf Gebrauchstüchtigkeit (was für ein fieses Wort), sondern nur noch auf Showlinie gezüchtet werden. Wie ist da Euer Kenntnisstand? Link zu diesem Kommentar
felix 29. Januar 2009 Teilen 29. Januar 2009 Das mit der Hüfte kann echt Zufall sein...jedenfalls habe ich in der Richtung noch nicht allzuviel dazu gehört....eher aber sehr viel was Allergien anbelangt...leider Also bei meiner Westiehündin steckt der wahre Terrier drin ...was bei meinem Rüden nicht so ausgeprägt ist...er ist eher ein kleiner Angsthase... Link zu diesem Kommentar
Jasminx 29. Januar 2009 Autor Teilen 29. Januar 2009 Nö, ich sage mal nicht so der Zufall. Scotty wurde als Junghund an der Hüfte und am Knie operiert. Das mit den Knien haben sie oft, aber er hatte noch einen Wachstumsschaden in der Hüfte, der genetisch war. Bei Scotty ist die OP 16 Jahre her. Mein anderer Westie hatte nie Probleme, der war bis zum Alter kerngesund, während Scotty auch im Sommer leichte Hautprobleme hatte. Meine Westies sind Beide fast 17 Jahre alt geworden. Skipper genau 17 und Scotty wäre in 3 Monaten 17 geworden. Insgesamt gesehen hatten Beide eine robuste Gesunheit und haben erst im Alter die normalen Alterskrankheiten wie Herzvergrößerung etc. bekommen. Aber da waren sie schon 15 und konnten noch wunderbar damit leben. Scotty als Welpe und Junghund Scotty mit fast 17 Link zu diesem Kommentar
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