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Nachdenklich oder bin ich nicht normal?


Lanya

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Josieborder

Interessantes Thema.

Also, mein Hund ist für mich einfach nur Hund, hat aber auch einen gewissen Stellenwert.

Manchmal muß sie natürlich zurückstecken, wenn irgendwelche Termine anliegen (egal ob bei meinen Kindern, oder auch bei meinem Mann und mir). Genausogut müssen aber auch wir zurückstecken. Denn sie hat ja auch Bedürfnisse, die befriedigt werden müssen.

Es ist also ein Geben und Nehmen.

Ist sie meinen Kindern gleichgestellt??????

Schwierig. Natürlich liebe ich meine Kinder. Aber ich liebe auch meinen Hund, wenn auch auf eine andere Art.

Würde jemand meinen Kindern etwas antun, würde ich wohl zur Löwenmutter avancieren. Aber genauso auch bei meiner Hündin. Sollte ihr jemand was Böses wollen, würde ich sie genauso verteidigen.

Im Grunde würde ich sagen: Mein Hund hat für mich den Stellenwert eines vollwertigen Familienmitgliedes. Sie wird nicht bevorzugt, aber auch nicht benachteiligt.

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Bei dieser unsäglichen Frage, wen rettest du zuerst, war mein erster Gedanke "Den Menschen". Ob es so wäre, wer weiß. Es war das, was mir als erstes in den Kopf kam und bestimmt könnte ich das nicht mal erklären.

Es ist einfach so (gedanklich).

Und doch manchmal gehen die Hunde vor. Die können sich nicht füttern, sind aufs Gassi angewiesen etc. Alles Dinge die mein Schatz ganz gut selber kann und Kinder haben wir nicht.

Und ja ich mache mir mehr Gedanken über das Happa meiner Viecher als über meines. Aber ich mache mir auch mehr Gedanken um das Essen für meinen Mann als um meines. ;)

Für mich alleine tut es auch ein Brot :) Da würde Schatzi aber sparsam gucken bekäme er nur Brot :D

Ich kann stunden damit zu bringen Hunde/Katzenkram zu shoppen... Geh ich Menschenkram shoppen sind 90 % fürs Schatzi und für mich selber nur so ein bischen. Bin halt genügsam :)

Irgendwo in der Mitte bewege ich mich wohl.

Gruß Iris

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Sowas hat mal gefehlt :)

Da ich Kinderlos bin und nicht wirklich ein Kind möchte (Aber die Jahre lassen auch noch anders denken), steht der Hund direkt hinter mir, selbst über meinen Freund steht er :rotwerd .

Der Hund ist im meinem Leben ziemlich hochgestellt.

Ich sehe ihn nicht als "Partner oder Kinderersatz" an, aber halt einen besten Kumpel sieht man in ihm.

Ich habe nicht gerade immer die nettesten Menschen kennen gelernt und Freunde zu finden, Denen man wirklich vertraut ist auch schwer.

Im Gegensatz als bei anderen, zeig ich Paco meine wahren Gefühle, auch wenn Er das nicht versteht. Ich kann ihm was vorheulen und er schaut mich nur wie ein Stück Brot an.

Man könnte grob den Hund bei mir als "menschlichen Freunde" ersatz sehen, aber beim Hund muss ich nicht wirklich Kompromisse eingehen ;) Da er gern mit mir alles machen mag was Unternehmungen angeht :D

Ich kann nicht sagen, wie mein Denken wäre mit einem Kind. Wenn ich Jetzt daran denken würde, würde ich glatt sagen, es wären beide gleich gestellt.

Edit: Und den Titel find ich super gewählt, weil so scheinen manche über mich zu denken, wenn ich von Hunden anfange.

Gar Beschimpfungen wurden mir an den Kopf geworfen, weil manche denken ich würde was perverses mit nem Tier anstellen :ploed

Andere können gar nicht verstehen bzw nach vollziehen, WARUM ein Tier einem mehr Bedeutet als naja die "eigene Art".

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LilaLauneHund

Meine Hunde sind auch hochgestellt aber niemals über meiner Familie und wie hier schon geschrieben wurde, es ist ein Geben und ein Nehmen...wenn meine Kurze in den Zoo mit mir möchte müssen die Hunde Zuhause bleiben....ist ein Hund mal krank wird auch mal z.b. das Schwimmen gehen gestrichen...

Und da ich als Mensch auch Bedürfnisse habe muss ich auch ab und an mal an mich denken...wie z.b. Kino, Essen gehen, mal mit einer Freundin shoppen usw...

Ich würde auch nie eine Freundschaft davon abhängig machen ob die Person Hunde hat oder nicht....mir egal...aber sie muss akzeptieren das ich nicht so unabhändig und spontan sein kann wie eine Person ohne Hund ;-)

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Miemingborders

Ich fahre ohne Hunde in den Urlaub, ich gebe meine Hunde mal ein Wochenende oder einen Tag ab, ich gehe ins Kino und lasse sie alleine, ich gehe arbeiten und bekomme nicht Magenkrämpfe, weil sie mal 4 Stunden alleine sein müssen. Ich habe auch ein Leben neben den Hunden. Und ich genieße es auch mal ohne jeden und alles zu sein. Ich kaufe auch Sachen für mich und ich kaufe nicht nur hundetaugliches. Ich habe Sachen, die gehen meine Hunde nichts an und es gibt Sachen, die gehen sie was an.

Ich habe Hundefreunde, Freunde, Bekannte und Menschen, die sich mit meinen Tierchen arrangiert haben. Ich genieße!! es auch mal ganz ohne die Tiere zu sein und freue mich dann doppelt, wenn ich wieder bei ihnen bin.

Ich persönlich verstehe es nicht warum die meisten so ein "entweder oder" "nur mit meinem Hund!"-Denken haben. Ich bin doch zu aller erst einmal ich selbst. Ich mit mir. Dann bin ich in meinem Familien/Bekanntenumkreis. Und dann bin ich mit meinen Tieren. Und ich kann mit jedem Teil und jedem Umfeld von mir allein mal was machen oder mit allen gemeinsam. Ich habe die Wahl und schränke mich da nicht ein.

Manch einer mag das nun als sehr lieblos empfinden. Ist es aber nicht. Ich liebe meine Hunde, widme ihnen viel Zeit, Geduld, Liebe und Geld. Aber ich kann auch mal anders und muss nicht NUR auf meine Tiere fokussiert sein.

Ich habe viele Rollen, die ich erfüllen muss/gerne erfülle. Und jede einzelne davon genieße ich ab und an.

Grüße

Saskia

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Wir leben mit unseren beiden Hunden in einer liebevollen respektvollen Gemeinschaft. Einer für alle, alle für einen. ;)

Zu einem respektvollen Umgang gehört bei mir, das keiner zu kurz kommt und die einzelnen Bedürfnisse berücksichtigt werden.

Geht es einen unserer Hunde mal nicht so gut, stellen wir unsere Anliegen zurück, ebenso hatten wir aber auch zwei sehr geduldige Hunde, als wir letztens beide mit ein Magendarminfekt im Bett lagen.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69212&goto=1455903

Ist bei uns, denke ich mal, auch so. :)

Und doch manchmal gehen die Hunde vor. Die können sich nicht füttern, sind aufs Gassi angewiesen etc. Alles Dinge die mein Schatz ganz gut selber kann und Kinder haben wir nicht.

Und ja ich mache mir mehr Gedanken über das Happa meiner Viecher als über meines. Aber ich mache mir auch mehr Gedanken um das Essen für meinen Mann als um meines. ;)

:D Kommt mir sehr bekannt vor... *in den Spiegel schau*

Für mich alleine tut es auch ein Brot :) Da würde Schatzi aber sparsam gucken bekäme er nur Brot :D

Ne da ist mein Mann,zum Glück, auch sehr genügsam :)

Ich kann stunden damit zu bringen Hunde/Katzenkram zu shoppen... Geh ich Menschenkram shoppen sind 90 % fürs Schatzi und für mich selber nur so ein bischen. Bin halt genügsam :)

Irgendwo in der Mitte bewege ich mich wohl.

Gruß Iris
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69212&goto=1455964

Ist bei mir auch so :D

Ich bin glücklich wenn es Allen gut geht bzw. versorgt sind. Ich brauch nicht viel für mich selber..

Habe zwar schon oft zuhören bekommen das das ein falsches Denken ist, aber so bin ich nun mal.

@ DogOnTour

Da kann ich Dich glaube ich verstehen...Familienmäßig ist es wie s.o.

ansonsten gehen, meinem Mann und mir, die Tiere/Hunde in dem Sinne auch über alles....wir bezeichnen uns selber manchmal schon als Misanthopen!

Wir haben keinen Hass auf die Menschen, aber wurden zu oft verletzt oder wenn man Leute kennenlernt und sich mit denen gut versteht, dann haben sie immer eine Ausrede warum sie keine Zeit haben (aber immer wieder wollen die sich dann angeblich mit uns Treffen, versteh das einer)

Wir haben schon manchmal das Gefühl das wir irgendwie "komisch" sein müssen, weil wir keine Freunde finden oder wir überall mit unseren Hunden "anecken".

Deshalb sind mein Mann und ich auch immer (außer bei Terminen, mal Essen gehen, oder so) für unsere Hunde da.

Tochter ist schon ausgezogen, also ist in der Hinsicht ein "Sorgenkind" weniger ;)

Unsere Freizeit gehört unseren Tieren/Hunden....die sind unser Sinn des Lebens

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schwarze Kiwi

Kiwi steht bei mir über allem, auch über mir.

Dass das so nicht sein sollte weiß ich,

aber sie ist, emotional gesehen, für mich wie mein eigenen Fleisch und Blut,

was nicht heißt das ich sie vermenschliche oder verpiepel,

es ist aber dennoch vom Gefühl her so.

Sie steht über den anderen Hunden, über meinen Pferden und sogar über Andy.

Für nichts und niemanden in der Welt würde ich sie weggeben.

danach komme ich, dann Andy, und dann der rest meiner Hundemeute.

Ich finde es normal dass das eigene Kind vor dem Hund steht,

denke aber wenn man weiter geht und in meinem Alter wenn man Single ist und keine Kinder hat fragt ob der Hund auch vor der eigenen Familie,

also vor den eigenen Eltern steht,

dann kommt es einfach drauf an was für eine Beziehung man zu seinen Eltern hat.

Da Black noch immer nicht lange bleibt ist es manchmal schwierig sich nen gemütlichen Abend mit Leuten zu machen die allergisch sind oder einfach keine Hunde mögen.

Wenn das Wetter es erlaubt bleibt Kiwi dann zu Hause und Black wartet ein paar Stundene im auto (da bleibt er paradoxerweise wunderbar alleine)

Kino ist eh nicht meine Welt, aber wenn ich doch mal ins Kino gehen würde, würde ich es wie oben machen oder meine Hunde mal ein paar stunden zu Andys Mutter geben.

Bis vor kurzem habe ich mir so alle zwei Monate mal ein Hundefreies Wochenende von Samstag Mittag bis Sonntag Abend gegönnt und die Hunde dann zu meinen Eltern gegeben,

da meine Eltern aber meine Hunde nicht mehr nehmen fällt das flach,

und JA - das vermisse ich schon.

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Also mein Hund hat so ungefähr den gleichen Stellenwert wie mein Freund. Das kommt einfach daher, dass sie schon vorher da war, Beziehungen brechen vielleicht irgendwann außeinander, mein Hund bleibt bei mir.

Andererseits bin ich mir 100% sicher, dass meine Kinder später über meinem Hund stehen. Das sind nunmal die eigenen Kinder und ist nochmal was anderes.

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Corinna77

ICH bin definitiv NICHT normal - und plädiere somit auf "unzurechnungsfähig" - aber selbst ich setze meine Tiere maximal auf die gleiche Stufe.

Ich liebe meine Familie und meine Freunde und ich liebe mein Viehzeug, alle intensiv, aber anders.

Ich würde einen Urlaub streichen, wenn ein vierbeiniger Jemand krank ist und keine Vertretung sich zuverlässig kümmern kann.

Ich mag keinen Urlaub ohne Hund, weil ICH mich dann langweile.

Ich besitze mehr (zweckdienliches) Zubehör für Hund und Pony, als ich Klamotten im Schrank habe, weil ich kein "Mädchen-Mädchen" bin.

Ich versuche, möglichst ALLEN gerecht zuwerden.

DAS bedeutet aber im Umkehrschluß, daß die, die sich nicht selbst versorgen können ziemlich weit oben auf der Prioritätenliste stehen (müssen).

Mein Sohn ist alt genug, sich selbst ein Brot zu schmieren, meinen Ponies sind aber immer noch keine Daumen gewachsen, um die Futterkammer selbst zu öffnen...

Trotzdem kann ich ohne Pferde verreisen, ins Kino oder auf Konzerte gehen.

Manchmal wird es am Wochenende etwas stressig, alle unter einen Hut zu bringen.

Aber schließlich habe ich Verantwortung für das liebe Vieh übernommen - lebenslang!

Ich kann auch mit Menschen, die Tiere nur so nebenbei haben nicht viel anfangen...

Alles eine Frage des Managments und der zwischenmenschlichen Beziehungen.

Ich habe auch Freunde, die wenig mit Tieren anfangen können, aber die akzeptieren, daß meine "Hobbies" Bedürfnisse haben. GsD!

LG Corinna

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Die Frage, Familie oder Hund, die ist doch nur theoretisch und kommt im Alltag gar nicht vor. Man muss sich nicht entscheiden.

Tatsache ist für mich, dass eine tiefe emotionale Bindung zu einem Hund zu erreichen, ganz ganz leicht ist. Das liegt in der Natur der Sache, Hunde sind präsent, viel in Kommunikation und Interaktion mit uns, immer gut drauf, sehr hübsch, gut riechend und sie brauchen uns in gewisser Weise und was noch alles.

In mir lösen sie tiefe und schöne Gefühle aus, wie nur wenige Menschen, und bereichern mein Leben deshalb sehr. Ohne sie käme es mir kalt und leer vor in dieser Welt.

Und tatsächlich hat jeder weitere neue Hund mein Glück vermehrt, mal mathematisch gesehen.

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