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Border Collie vs. Australian Shepherd


flying-borders

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*Gundi*

Bisher hatte ich drei Aussies. Sie waren / sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht.

Der erste ein totales Sensibelchen. Den hat man nur anschauen müssen und schon sagte er: ok, ich tu es niiiiiiieee wieder.

Nach ihm zog wieder ein Aussierüde bei uns ein (der, den ich jetzt habe) und dieser ist das ganze Gegenteil: stur wie ein alter Esel, mit dem Kopf durch die Wand, Territorialverhalten aller erster Güte. Vor allem in der Pubertät hat der mich an den Rand des Wahnsinns getrieben. Und trotzdem ist er sehr empfänglich für Körpersprache und da kann es dann sein, dass man mit ihm nicht mehr weiterarbeiten kann, wenn man als Mensch mal etwas genervt ist, weil es nicht klappt.

Während der erste sehr reserviert andern Hunden und Menschen gegenüber war, ist Jerry Lee auch hier das krasse Gegenteil......er findet alles und jeden toll.

Schwätzer sind / waren beide.

Die Hündin war schon 8 Jahre, als sie zu uns kam. Für mich ist sie einfach perfekt: genau die Mitte von den beiden Rüden. Sie ist nicht hypersensibel, aber eben auch nicht stur. Menschen und andere Hunde sind ihr ziemlich egal und sie arbeitet für ihr Leben gern.

Bei ihr denke ich oft, dass es total schade war, dass sie 8 Jahre lang im Dreck hat leben müssen, ohne dass jemand auf ihre Befdürfnisse eingegangen ist.

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Wölfeline

Ich habe hier einen Border, der sämtliche Eigenschaften aufweist, die Du dem Aussie zuschreibst. Ein-Frau-Hund (er will keine Götter neben mir haben), Völlig Butt gegen Pfotentreter (schaut nur hoch, was man von ihm will), Lebensgefährliche Aktionen (wohl eher für mich, da Herzinfarktfördernd) anstatt den gedachten Weg u.ä.

Wieviele Tiere hast Du denn so erlebt um die Unterschiede so deutlich den Rassen zu ordnen zu können?

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Ich selbst habe 4 Borders 1 Aussie und eine Gelbbacke.

Allerdings wie gesagt ich sage ja die Rassen sind untereinander total indifferent, das kommt auf die Linie an.

Ohne jemand auf die Füße zu treten, dies gilt für Arbeitslinen Show linen sehe ich als verloren für die Rasse an. Das ist meine ganz Pers Meinung und ich will damit das Thema nicht zerschießen und werde diese These deshalb an dieser Stelle auch nicht vertiefen. Nur soviel das Aussies senibelchen sind genau das kommt von diesen Showlinen weil nach falschen Maststäben (Äußerlichkeiten) gezüchtet wird.

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Merlin + Ka

Außer meinem Hund (Aussie) habe ich viele Aussies und auch Border kennen gelernt und finde in beiden Rassen "leichtführige" und "nicht so leichtführige" Hunde.

Ich würde sagen es kommt auf Hund und Mensch an und ob man da wirklich so Arbeitslinie und Showlinie unterscheiden (trennen in gut und schlecht) kann ... frag ich mich schon lange. :???

Es sind doch wohl mehr die einzelnen Zuchtstätten die eben "brauchbare" oder "weniger brauchbare" Hunde hervor bringen.

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Ich will nicht in gut und schlecht trennen das wäre unfair dem Tier gegenüber.

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Ich sage mal so es ist wie beim Schafe hüten das passt vielleicht ganz gut der Vergleich.

70 % ist das Schaf

10 % der Hund

20 % der Mensch

Ich glaube mitlerweile eh das es auf die Prägungsphase sehr stark ankommt welche Eigenschaften man anschließend herausarbeitet.

Warum ich sage das showhunde für die Rasse verloren sind ganz einfach weil sie wenig hilfreich sind die Rasse weiterzuentwickeln.

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Merlin + Ka

Ich glaube mitlerweile eh das es auf die Prägungsphase sehr stark ankommt welche Eigenschaften man anschließend herausarbeitet.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69733&goto=1469415

Ja, davon bin ich auch überzeugt ... es geht mir immer mal wieder ein Lichtlein auf ;)

Warum ich sage das showhunde für die Rasse verloren sind ganz einfach weil sie wenig hilfreich sind die Rasse weiterzuentwickeln.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69733&goto=1469415

Tja, die Rassen werden eben dem Markt angepaßt

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*Gundi*
Ich selbst habe 4 Borders 1 Aussie und eine Gelbbacke.

Nur soviel das Aussies senibelchen sind genau das kommt von diesen Showlinen weil nach falschen Maststäben (Äußerlichkeiten) gezüchtet wird.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69733&goto=1469333

Das ist jetzt aber sehr verallgemeinert, Peter.

Als ich in den 80er Jahren den ersten Aussie kaufte, hat man hier über Show- oder Arbeitslinien noch gar nicht nachgedacht. Die Eltern waren aus den USA und es war eine reine Arbeitslinie.

Der jetzige ist Showlinie und er weist alle die Unempfindlichkeiten auf, die Du der Arbeitslinie zuschreibst. Bekommen habe ich ihn vor 6 Jahren, da war mir das echt noch egal.

Was aber in dieser Zeit mit der Rasse passiert ist, ist der reinste Wahnsinn.

Heute würde ich keinen Hund aus einer Showlinie mehr wollen. Nicht, weil so viele Sensibelchen darunter sind.....ich kenne eher die krassen Gegenteile.....aggressiv und dickschädelig vom ersten Tag an. Da weiß ich von mehr als einem Exemplar und die Besitzer können definitiv nix dafür. Das kommt aus der Zucht.

Meine Hündin ist auch Showlinie. Das merkt man aber auch nur am etwas längeren Fell. Ansonsten ist sie klein, wendig und voll arbeitswütig. Die steht eine Arbeitslinie in nix nach.

Und genau das ist es, was mich bisher am Aussie immer so fasziniert hat......diese krassen Unterschiede innerhalb einer Rasse.....und das nicht nur äußerlich.

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flying-borders

Leute ich wollte hier keine Diskussion über Show o. Arbeitslinie entfachen. Sondern einfach ein paar Meinungen hören, wie ihr eure Hunde seht. Für mich sind meine gemachten Erfahrungen interessant und ich bin gespannt ob meine Aussie Maus nach der Pupertät so bleibt oder sich verändert.

Als ich sie bekam, war sie ein dickes Kind, was nichts aber auch garnichts kannte und vor allem Angst hatte. Mitlerweile ist sie selbstbewußt, freundlich und hält sich im großen und ganzen an die ihr gesetzten Regeln.

Mein Border kommt von einer Vermehrerin die sie günstig abgab, da sie mit ihr keine Welpen ziehen konnte. Sie hat als ich sie bekam, alles gehütet und war total hochgepuscht.

Wir haben das runterfahren können, aber es hat gedauert.

Beide Rassen sind absolut toll, ich persönlich dachte früher immer nie nen Aussie wegen dem Hüte und Schutztrieb, ob ich das hinbekomme.

Aber es läuft alles gut und daher wollte ich nur mal Meinungen zum Thema hören.

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*Gundi*

Mein Rüde hat sich im Laufe der Jahre schon verändert. Er ist sensibler geworden. Leider auch gegen Dinge, die man nicht so gerne hat.

Ängste hat er bisher noch keine entwickelt. Aber Überempfindlichkeiten, vor allem gegenüber Geräuschen. Zb hat ihn bis vor zwei Jahren die Silvesterknallerei gar nicht gestört, nu hat er schon Stress damit.

Bis in die Pubertät und auch noch ein wenig darüber hinaus, hat ihn meine Stimmung eher wenig interessiert, jetzt reagiert er sehr feinfühlig darauf.

Was geblieben ist, ist dieses mit dem Kopf durch die Wand. Er legt sich zb sehr gern vor unsere Füße wenn wir essen. Stellen wir ihm unsere Füße in den Weg, interessiert ihn das sehr wenig.....er geht dadurch, legt sich dahin....zur Not wird halt der Tisch mal eben verschoben.

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