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Die Eigeninitiative vom Hund - oder Schwarz-Weiß Denken


gast

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hunde-versteher

Mir ist der Gedanke gekommen' dass Du an der Stelle dich im Augenblick blosgestellt gefühlt haben könntest, weil ALLE Hunde die Kiste eroberten, nur DEINER (ist doch un-normal, will das der das endlich auch mal tut) NOCH bisher nicht.

Da Dein Hund, wie Du schreibst , "eine etwas andere Herangehensweise an die Dinge des Lebens stets zeigte", hat er sich eben auch da "soo normal" gezeigt, und Du hast nun IHN in seinem allgemeinen Verhalten anschubsend gefördert, und Alternativ-Verhalten erleben lassen.

Würde meinen das Du glücklich sein solltest,

einen Hund zu haben der vielleicht auch das Darumherum erstmal in Ruhe erfasst, um dann nicht gleich "jede Pfütze" aufsuchen zu müssen.

Vielleicht, hast Du einen eher vorsichtigen Hund, dem man auch mal (Hi, kennst Du das schon ?)über eine tägliche Schwelle nur ermunternd anschubsen sollte????

Mensch, jetzt bringst Du mich ja erneut ins Grübeln ;)

Ich hab nämlich jetzt überlegen müssen aus welcher Motivation heraus ich eigentlich gehandelt habe. Nein, ich hab mich eher nicht bloßgestellt gefühlt. Situation ist so, dass wir die Hunde einzeln ins Übungszimmer führen, wir waren zum zweiten mal dabei. Das erste mal war fremdes Zimmer mit fremden Menschen an sich schon eine Herausforderung, klappte trotzdem gut mit konzentriert arbeiten (nach 5 Minuten eingewöhnung).

Aber im moment nerven mich solche Leute gehäuft, das ist der Nachteil, wenn man in einem Hundeportverein ist...
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69752&goto=1469546

Nur Gott und DU kennt die wirkliche Wahrheit,

und dann nerven die auch noch, und das könnte einen großen Druck über Deine Körpersprache "in Richtung arbeitenden Hund" ergeben.

Viel Erfolg beim Nicht-Tun !

LG :winken:

.

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Also ich finde auch Du hast es richtig gemacht :)

So wie Steffen schon gesagt hat....

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Balu2010

Hmmm, du hast mich auch ins Grübeln gebracht....

Da ich auch erst seit zwei Monaten einen Hund habe (ist aber schon 10 Monate alt) und er auch mein Erster ist, war ich am Anfang immer total übervorsichtig und nervös. Ich hab aber gelernt immer aus dem Bauchgefühl heraus zu handeln und siehe da es läuft wunderbar. Mir haben immer ganz viele Leute ganz viele Ratschläge gegeben, worüber ich auch sehr dankbar war, die mich aber im Endeffekt total verwirrt haben. Ich war dann so verunsichert, dass ich gar nicht mehr wusste, was richtig und falsch war. Ich habe aber mittlerweile gelernt, auf meinen Balu einzugehen und handele nun vielmehr aus dem Bauch heraus und mache mich nicht ständig verrückt. Ich lasse ihn so sein wie er ist und überfordere ihn nicht mehr so. Ein Tipp von meinem Hundtrainer war dann: Wenn du ihm was beibringst, was vielleicht im Nachhinein ein Fehler war, ziehe es durch und versuche ihn nicht mehr umzuerziehen, das verwirrt ihn umso mehr und der Erfolg ist gleich null. Ich hoffe, ich hab bis jetzt mit ihm alles richtig gemacht und kann daher auch nur raten:

Wenn Dein Hund so ist, lass ihn so sein! Du weißt was er mag und was nicht. Und du kannst damit umgehen. Ich finde du hast es durchaus richtig gemacht, der Erfolg gibt dir doch zumindest recht, oder?

LG

P.S. Was jetzt nicht heisst, das ich ihm nicht mehr beibringe oder so. Das tue ich schon noch, ich weiss jetzt nur, wie ich am Besten zum gewünschten Ergebnis komme! :winken:

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Bärenkind

Weil sehr in Eile... nur Eingangspost gelesen, möchte trotzdem senfen.

Schwarz-Weiß beim Hund heißt für mich ausschließlich in der Kommunikation. Das heißt, ich finde es gut, wenn Menschen entweder weiß = finde ich gut, was Du da machst oder schwarz = finde ich blöd, was Du da machst, kommunizieren. Grau wäre dann, "möchten, eigentlich, vielleicht, bitte, wenn Du nachher Zeit hast". Natürlich im Übertragenen Sinne.

Schwarz-Weiß auf Erziehungsmethoden übertragen finde ich totalen Schwachsinn. Schwarz-Weiß auf Ausbildungsziele übertragen dito.

Es kommen immer mal Situationen auf, in denen man sich eben genau seinen akzentuiert grauen Mittelweg sucht, eben gerade WEIL man seine Hunde kennt. Und selbst wenn das dann vielleicht auch mal ein Griff ins Klo gewesen sein mag, meine Güte, davon geht doch die Welt nicht unter.

Weder unsere Hunde sind perfekte Roboter, noch wir.

Du bist KEIN Tierquäler... das ist meine Meinung. Warum auch immer Du in dieser Situation so handeln wolltest, es hat gepasst, Dein Hund findet das Ding nun gut und damit Ende der Durchsage.

LG Anja, die beim ZOSsen auch mal deutlich wird, wenn der Bär mal wieder ein Trümmerfeld neu gestalten will :motz:

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