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Ist er dumm oder einfach nur lustlos?


oj-driver

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achso und wenn du dich beim auf den Platz schicken vllt ziemlich aufbaust ihm gegen über halt die typische gestik arm in richtung korb und ab! Ist es klar das er beißt den er weiß nich das du ihn nur auf seinen platz schickst und nicht grade zum Schlag ausholst

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skorpio

Zum ersten soll man Welpen NICHT im Genick packen, und schon mal gar nicht zum Bestrafen!

Ich weiss nicht in welchem Buch Du das gelesen haben willst. Wenn er wirklich den Mülleimer ausräumt, dann sag laut PFUI,und lock ihn davon weg.

Das klappt mit Sicherheit nicht beim ersten Mal, aber etwas Geduld dürfte doch hier angebracht sein!!!!!!!!!!!!

So jedenfalls zeigst Du ihm NICHT wer Rudelführer ist sondern wie er noch mehr ANGST vor Dir bekommt!! :motz:

Vielleich ist es ihm ja auch zu langweilig, und möchte beschäftigt werden. :kaffee:

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oj-driver

Der Müll ist in Sicherheit. Zumindest Hausmüll und Plastik. Halt alles wo was drin ist wo er sich mit verletzen oder Krank werden kann (z.B. Dosen und Schweinefleischverpackung).

Den Papiermüll findet er nicht ganz so interessant, aber der wird auch gerne abgeschnuppert ob nicht doch was essbares dazwischen gerutscht ist.

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Na das ist doch gut! Keiner gibt hier Tipps nur um dir eins auszuwischen! Wir wollen nur das beste für das Tier und auch für dich weil dann lebts sich eben besser.

Was auch noch nicht gesagt wurde und ich hier mal sagen will ich finde es schön das du ein offensichtlich schlecht behandeltes Tier zu dir genommen hast.

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skorpio

Ich denke hier ist nicht der Müll der springende Punkt, sondern eher Dein Verhalten deinem Hund gegenüber.

Und das solltest Du ganz dringend überdenken!! ;)

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Sabine S

Hallo!

Also das mit dem im Genick packen und schütteln kann man so in einigen

Büchern, vor allem alten, sicher noch lesen. Dazu mußt du wissen, dass

das deinem Hund gegenüber geradezu eine Morddrohung ist. Auch Hunde

packen Beute im Genick und schütteln sie um zu töten, aus keinem

anderen Grund.

Mit dem Mülleimer würde ich den auch vorerst unerreichbar aufstellen,

gehe mal davon aus, dass dein Hund gar nicht weiß was nein, pfui oder

so bedeutet. Genausowenig wenn du sagst Gassi gehen, wenn du deine

Jacke nimmst oder die Leine weiß er doch Bescheid.

Such dir zur Beschäftigung doch was, was ihm Spaß macht, etwas zusammen

erleben, das baut Bindung auf. Wenn du dich so für ihn unberechenbar

verhältst, wirst du das nicht erreichen.

Beschäftige dich mal mit Beschwichtigungsgesten, dann kannst du besser

erkennen, wann du zu viel Druck machst, dem Schnappen gingen mit

Sicherheit solche Beschwichtigungsversuche voraus.

LG Sabine

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hundehund

Hallo Silke,

ich denke, Du hast SDir eigentlich schon selbst beantwortet, warum der Hund kein Pfötchen geben will, für ein Leckerchen:

Ich mußte ihm nur erst sagen daß es seins ist. Er hatte angst es zu nehmen. Wenn man sich bewegt hat zuckte er zusammen.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70100&goto=1478105

Ich denke, er ist einfach immer noch zu unsicher und weiss nicht, wie er sich verhalten soll.

Man sagt auch, dass ein Hund frühestens nach 3 bis 6 Wochen in einem neuen Zuhause "ankommt". Da wird sich noch viel von seinem wirklichen Wesen zeigen in den nächsten Monaten.

Ich habe seit knapp 3 Monaten einen Hund aus dem Tierschutz und gerade in den ersten 6 Wochen hat sie sich sehr verändert.

LG

Chrissie

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Aber nur fast, denn entweder ist er dumm oder will einfach nicht lernen. Er kennt anscheinend nur sehr wenige Kommandos. Sitz, geh auf deinen Platz und hierher.

Er lernt aber auch nicht. Ich versuche ihm seit einer Woche "gib Pfötchen" bei zu bringen.

Nichts. Er sitzt dann einfach vor mir und glotzt meine Hand mit dem Leckerli an. Habe dann immer ein Pfötchen genommen um ihm zu Zeigen was ich von ihm will. Habe es sogar von Cora vormachen lassen, keine reaktion. Er verzichtet lieber auf das Leckerlie (obwohl ihm schon vor gier der Sabber aus der schnute läuft) bevor er irgend etwas dafür tut.

Mal vorweg. Mein Spanier kann an Kommandos nur "Sitz", er lebt gut damit. Und Sitz ist im Gegensatz zu dieser Pfötchengeschichte sogar noch manchmal nützlich.

Versetz dich mal in die Lage des Hundes. Vor dir sitzt ein großer Mensch mit Futter in der Hand. Offensichtlich erwartet der irgendwas von dir. Aber du hast keine Ahnung was genau.

Du hast Angst, da du immer Angst hast etwas falsch zu machen und etwas zu nehmen das nicht dir gehört.

Der Mensch sagt etwas. Er sagt "Blublublublublubliblibliblbi" und guckt dich an.

Du hast keine Ahnung was er meint. Er sagt es nochmal, jetzt etwas fordernder "Blublublöblöblöblöblö". Das verunsichert dich gleich noch mehr und du nimmst ab heute lieber gar nichts mehr.

Er ist noch nicht lange bei dir und natürlich gelten Regeln ab dem ersten Tag.

Das erste was er lernen sollte ist wo er seinen Platz findet. Eine gemütliche Decke oder sonstwas, wo er Ruhe hat. Dort kannst du ihn hinschicken oder er kann den Platz von selber aufsuchen.

Wenn er etwas anstellt, kann er auf seinen Platz geschickt werden.

Dort wird er immer in Ruhe gelassen, auch von besuchern. das gibt dem Hund Sicherheit.

Hat er Angst vor Berührungen, benutze eine leichte Hausleine um ihn auf seinen Platz zu führen.

Wenn du noch etwas anderes machen möchtest zB beim Spazierengehen: Leg ein bissl Futter auf den Boden und während er frisst gehst du schonmal ein paar Meter weiter.

Dann gehst du in die Hocke und rufst ihn, ist er da gibts wieder was leckeres.

So lernt er ganz nebenbei "Komm".

Das sind Dinge für den Anfang, die eure Beziehung verbessern.

Situationen in denen er sich verteidigen möchte, sollten einfach vermieden werden.

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Auch ich hab mir Tara aus einem Tierschutzhaus geholt und sie war ebenfalls ein sehr ängstlicher Hund. Was du beschreibst kommt mir sehr bekannt vor - Leckerli im Zweifelsfall lieber nicht nehmen, zusammenzucken, etc.

Nach zwei Wochen mit Tricks anzufangen ist zu früh. Der Bindungsaufbau dauert viel länger und auch wenn man über gemeinsame Arbeit ebenfalls Bindung aufbauen kann gibt es bei einem ängstlichen Hund bessere Wege. Ganz banal kuscheln, streicheln, bürsten (vorausgesetzt Nähe und Berühung bereitet ihm keinen Stress, natürlich)

Noch weiß er nicht, dass er bei dir jetzt wirklich zuhause ist. Er kennt dich noch nicht, kann dich noch nicht einschätzen, die Umgebung ist immer noch neu und ungewohnt. Er hat aus *seiner* Sicht keinen Grund dir zu vertrauen - es ist also erstmal deine Aufgabe ihm zu beweisen, dass er sich bei dir sicher fühlen kann.

Das bedeutet jetzt nicht, dass du dem Hund alles zum Hintern tragen musst oder ihn über-betüddelst! Es heißt aber, dass du ihm eine gewisse Stabilität und Sicherheit bieten musst. Bevor er irgendwelche Tricks lernen kann, muss er erstmal lernen, dir zu vertrauen.

Ängstliche Hunde sind beim Tricks lernen oft langsamer bzw. wirken auf uns nicht aufnahmefähig weil sie sich einfach nicht trauen herumzuprobieren. Wenn du einem aufgeweckten Hund etwas beibringen möchtest und er das Kommando nicht kennt wird er meist verschiedene Dinge anbieten, bis quasi das Richtige dabei is. Ein ängstlicher Hund hingegen macht lieber gar nix bevor er etwas Falsches macht.

EDIT: Seh grad Tinnus post - ich glaube das Beispiel bringts ganz gut rüber.

In deinem Fall scheint mir das auch bezeichnend - er macht lieber nix, bevor du ihn dann für was Falsches bestrafst. Immerhin hat er schon Strafe von dir erfahren, noch dazu eine recht drastische (Genick schütteln ist wie schon mehrmals gesagt NICHT "hundegerecht" oder was auch immer in alten Büchern stehen mag). Dafür spricht auch das Zusammenzucken - seine Erwartungshaltung ist "Angst vor Strafe" und um die zu ändern musst du es langsam und vor allem geduldig angehen lassen.

Ich empfehle dir ebenfalls dich über Angsthunde zu informieren. Auch die Beschwichtigungsgesten gehören dazu - im Normalfall schnappt ein Hund nicht sofort, auch kein Ängstlicher. Er zeigt zuvor durch subtilere Gesten (über Nase schlecken, zwinkern, etc), dass ihn dein Verhalten verunsichert.

Lerne mehr über die Kommunikation von Hunden - das kann erstens nie schaden und ist zweitens gerade bei ängstlichen Hunden wichtig, denn wenn du diese Gesten weiterhin ignorierst kann es sein, dass der Hund sie irgendwann weglässt (weil er gelernt hat, dass du sie eh nicht verstehst bzw. sie dir egal sind) und *gleich* zuschnappt. Das ist zwar eher das schlimmste anzunehmende Szenario, aber leider auch ein sehr häufiges.

Informier dich, hab Geduld und sei bereit dein bisheriges Verhalten zu überdenken - deinem Hund und deinen Nerven zuliebe.

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oj-driver

Guten morgen erst mal. Danke für die Tips.

Ich hatte es zwar schon mal kurz erwähnt, denke aber ich sollte noch mal genauer berichten was er für vortschritte gemacht hat.

Berührungsängste hat er keine mehr. Kein zucken beim anfassen oder bei hecktischen bewegungen. Er ist anhänglich und sucht nähe. Er hat mitlerweile keine Probleme einem den Rücken zu zu drehen.

Er hat die Angewohnheit mitten im weg zu liegen was anfangs etwas Problematisch war. Wenn man über ihn drüber steigen wollte hatte er natürlich angst. Mitlerweile denkt er garnicht mehr daran auf zu stehen. Es macht ihm garnichts mehr aus.

Auch im weg stehen (vor allem in der Küche), ein sehr beliebtes Beagle Hobby, beherscht er mitlerweile gut, während er in den ersten 3 Tagen ständig am Rückwärtslaufen war.

Alles kein Problem mehr. Draußen hört er, wenn er nicht gerade was interessantes riecht auch ganz gur (für einen Beagle).

Da ist sein kommando "hier her". Dazu aber gleich noch mehr.

Angst was Falsch zu machen zeigt er eigentlich nicht. Er findet es jedenfalls absolut in ordnung wenn er sein Leckerchen hatte und ich Cora auch eins geben will, dazwischen zu gehen und zu versuchen es wegzuschnappen (auch wenn ich´s noch in der Hand habe).

Der Ablauf beim Pfötchengeben üben ist so. Er sitzt vor mir ich knie auf dem Boden. Ich dage ihm gib Pfötchen, nehme seine Pfote, er bekommt das was er will und noch ein dickes lob hinterher. Aber von selber kommt er nicht auf die Idee das Pfötchen zu geben. Lieber versucht er seine Schnautze vorsichtig in meine Hand zu bohren und so an das Leckerlie dran zu kommen.

Es stört ihn aber auch nicht wenn ich seine Pfote nehme. Er hat nicht das Bedürfnis sie wegzuziehen.

O.k., selbst wenn es noch dafür zu früh sein sollte finde ich es eigenartig das er auf Worte die nur positives für ihn bedeuten garnicht reagiert. Das Wort Leckerlie zum Beispiel. Keine Reaktion. Erst wenn er sieht das ich in der nähe der Keksdose bin oder er die Dose hört.

Gassi gehen liebt er. Er kannte das wohl bisher auch nicht in diesem ausmaß. Seine Pfoten waren anfangs ganz weich und glatt. Rausgehen war vermutlich nur auf Häufchenmachen beschränkt. Vor allem da er ein Stadthund war fand ich es erstaunlich das er so weiche Ballen hatte. Auch das hat sich in den 2 Wochen geändert. Obwohl wir viel auf weichem Boden unterwegs sind fühlen sich die Pfoten schon ganz anders an.

Trotzdem kann er wenn ich sage Gassi-Gehen nichts damit anfangen. Er reagiert nicht das Köpfchen geht nicht hoch, keine schwanzwedeln oder sonsiges.

Wenn er die Leine hört ist er sofort da, springt freudig um mich rum und wedelt aufgeregt mit dem Schwanz.

Selbst so Positive Worte lassen ihn kalt. Auch "Hundefutter" "Fressen" oder ähnliche Worte ignoriert er. Da geht er auch nur nach geräuschen.

Das ist es was mich sehr verwundert. Solche Worte kennt eigentlich jeder Hund nach kurzer Zeit.

Langeweile: Die hat er glaube ich garnicht. Er geht an den Müll um was eßbares zu suchen. Er kontrolliert auch den Tisch. Da dürfte ich also auch nichts liegen lassen.

Er schläft fast den ganzen Tag. Er schläft bis ich aufstehe, sobald er mich sieht kommt er freudig an und muß erst mal kuscheln. Dann ist er die Zeit wo ich Kaffee trinke immer in meiner nähe, läuft mir nach und wartet drauf das wir losgehen.

Im Feld ist er sehr mit schnuppern beschäftigt, man merkt gleich ob vor uns schon ein Hund unterwegs war. Das war die ersten Tage nicht so, erst seit er den ersten Hund getroffen hatte und auch gleich mit ihm spielen durfte ging diese spurensuche los.

Wenn wir zu Hause ankommen ist er immer total müde und schläft. Mittags gibts dann Futter und nachmittags die nächste große Runde. Dann aber wo anders. Beide Hunde sind recht wärme empfindlich und müssen nachmittags wo hin wo man mal ans Wasser kann.

Dort ist auch ne Wiese wo nicht so viele Hunde unterwegs sind. Die Leute bleiben wohl lieber auf dem weg. Zumindest jetzt wo alles Gelb von den ganzen Pollen ist.

Dort darf er dann auch von der Leine. So lange er kommt wenn ich ihn rufedarf er sich austoben. Man merkt aber schnell wie er mit jeder Runde die er rennt, langsamer wird. Wenn´s dann mit dem gehorsam nach ner weile gar nicht mehr klappt und alles andere interessanter zu sein scheint nehme ich ihn wieder an die Leine.

Er orientiert sich schon sehr gut an mir aber man merkt doch das die Beaglenase noch sehr viel zu entdecken hat.

Danch ist er müde. Er schläft dann bis abends. Dann kommt er gelegentlich mit einem Spielzeug an (Bällchen mag er garnicht), ein Seil um das er dann kämpfen will. Das kommt aber eher selten vor. Sein Büffellederknochen macht ihm mehr spaß.

Für spiele ist er nicht wirklich begeistert (außer wenn ich draußen mit ihm renne). Ich hoffe das kommt noch wenn er etwas mehr Kondition aufgebaut hat.

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