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Ist er dumm oder einfach nur lustlos?


oj-driver

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Miemingborders
Einen Tip brauche ich trotzdem noch.

Gerade heute an Ostern sind ja viele Leute unterwegs. Er Knurrt teilweise Leute an, diesmal auch ohne Walkingstock oder Gehhilfe. Es können 10 Leute an uns vorbei gehen ohne das es ihn interessiert (egal ob einzeln oder in einer Gruppe). Beim 11. wird dann geknurrt. Bis jetzt ist es für mich aber noch nicht ersichtlich wonach er entscheidet wer angeknurrt wird und wer nicht.

Wie reagiere ich da am Besten? Im Moment ignoriere ich sein verhalten und geh weiter.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70100&goto=1478650

ICH ;) würde meinem Hund generell vermitteln, dass ich das alles kläre und er also nicht einmal knurren muss. Das heißt bei Menschenbegegnungen gehe ich vor ihm mit festem Schritt und vermittle durch ich selbst Sicherheit. Knurrt er, dann würde ich ihn kurz zurecht weisen (=Hey, lass das ich mach das für dich!) mit einem Knurrer oder einem kleinen Abbruchsignal ODEr ich würde es ignorieren und einfach selbstsicher weitergehen. Das käme nun auf den Charakter des Hundes an. Gleichzeitig würde ich aber positiv daran arbeiten an Menschen vorbei zu kommen. Bei einem Beagle wäre das für mich: Ohne Knurren an einem Menschen vorbei= ab und an mal n Leckerchen dafür springen lassen ;)

@Miriam: Sag mal, glaubst du diese 90% unqualifizierten Beiträge, die du schreibst, wirklich? Ich gebe dir gern mal einen richtigen "Problemhund", der wird dich fix mal von sämtlichen lustigen Ideen kurieren :Oo Hühnerbrühe zum mitschlabbern... Herr im Himmel... Wenn man von einem Thema keine Ahnung hat ist es keine Schande mal nicht zu posten. Tatsächlich wäre es wohl vorteilhaft, denn so verbreitet man ordentlich Mist.

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ich bin zwar etwas spät, hab alles jetzt erst gelesen,

aber ich schreib nur ergänzend hier daazu,

auch, wenns nict zum eigentlichen Problem gehört:

zum "Pfötchen geben"

ich habe allen meinen Hunden, die alle sehr verschieden waren und sind,

"Pfote" so beigebracht:

(nicht wegen des "tollen Tricks", sondern aus ganz praktischen Gründen, z.b. beim abtrocknen heben sie so die Pfoten auf Ansage hoch, hinten auch!)

ich hab mich hingehockt vor den Hund

und dann einfach vorgemacht.

Also meinen Arm ochgenommen mit einer pfotengeformten Hand.

alle dürfen mich auslachen...

aber es hat bei allen Hunden geklappt, und zwar ruckizucki.

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oj-driver

So ihr lieben, möchte mal berichten:

Einige hier waren sich ja sicher daß ein Hund aus schlechter haltung sich nicht so schnell einleben kann. Er hat aber wirklich seine Angst verloren und zeigt zumindest in der Wohnung keinerlei unsicherheiten.

Neue Worte hat er immer noch nicht gelernt. Er reagiert aber sehr auf Geräusche.

Ein beispiel von vorgestern abend: Taylor schlief auf seinem Platz und ich habe im nebenzimmer meine Trainingsjacke ausgezogen. Er hörte den Reisverschluß und kam angesaust, sprang mit dem Schwanz wedelnd um mich herum und war der meinung das wir noch mal gassi gehen ;)

Als er dann sah daß ich die Jacke nicht an, sondern auszog war die Enttäuschung natürlich groß.

Ich habe einen Verdacht warum er sich trotz schlechten erfahrungen gut eingelebt hat. Ein wichtiger Punkt ist natürlich Cora. Ein andere Punkt ist, wir sind ein Frauenhaushalt.

Da ich ja herausfinden möchte warum er manche Menschen anknurrt habe ich in den letzten Tagen sein verhalten anderen gegenüber mal genau beobachtet.

Allem Anschein nach hat er hauptsächlich ein Problem mit Männern. Er ist Frauen gegenüber deutlich aufgeschlossener.

Ein Beispiel: Wir treffen oft auf den Beaglerüden aus der Nachbarschaft, wenn er mit Herrchen gassi geht. Auch wenn Taylor das Herrchen nun ja schon kennt und auch immer brav wenn die andern zwei vor ihm sitzen um ihr Leckerchen zu erbetteln dabei sitzt und wartet bis er dran ist, läßt er sich nicht so gerne von ihm anpacken, selbst wenn der Mann sich hinhockt und sich richtig mühe gibt Taylor zu gefallen. Taylor ist vorsichtig und baut nur schwer vertrauen auf. Gestern nachmittag trafen wir den Rüden mit seinem Frauchen. Taylor sah sie zum ersten mal.

Das Frauchen freute sich Taylor endlich auch mal persönlich kennen zu lernen, sprach ihn an und Taylor mochte sie sofort. Auch ohne Leckerchen. Sie konnte ihn streicheln und Taylor war überhaupt nicht ängstlich, eher das gegenteil.

Ich habe nochmal kontakt mit der Frau aufgenommen bei der Taylor 7 Wochen lebte bis er dann zu mir kam und sie bestätigte das er auf Männer komisch reagiert.

Er lebte zuvor (da wo er schlecht gehalten wurde) bei einem Mann. Das ist alles was ich weiß.

Mehr verrät die Frau aber auch nicht. Mit dem Männerproblem hat sie ja auch erst jetzt rausgerückt und das er auch bei ihr Menschen angeknurrt hat.

Ich denke sie hat das verschwiegen weil sie befürchtete, daß ich den Hund nicht nehme wenn ich von den Problemen wüßte. Anders kann ich´s mir nicht erklären.

Im nachhinein denke ich auch nicht das sie den Hund wirklich aus Zeitmangel abgegeben hat, sondern weill es dort im Haushalt auch Männer gibt.

Dort im Haushalt hatte er sich wohl eher zurückgezogen und Leckerchen mochte er auch nicht.

Das hat sich in den 7 Wochen dort nicht geändert.

Die Beschreibung paßt nicht wirklich auf den Beagle den ich kennengelernt habe, verfressen und sehr anhänglich. Er sucht den Kontakt zu uns und hält sich am liebsten mit uns in einem Raum auf.

Wie kann sein verhalten am Besten ausbauen?:

Es geht um folgendes. Hier im Haus gibt´s 3 Mietparteien. Wir, eine Familie unter uns und ganz unten eine Frau.

Taylor geht zur Wohnungstür und meldet wenn sich was im Haus rührt. Seit er den anderen Bewohnern im Haus begegnet ist, reagiert er nur noch auf Besucher der anderen Mieter.

Es ist nicht störend, er wird nicht zum Kleffer, aber er Zeigt an: "Da ist was"

Also, ich gehe mal davon aus das wir da sein erstes Talent entdeckt haben. Ein sehr feines Gehör.

Wir ziehen bald um (kleines Eigenheim, werde noch mal im Plauder Bereich darüber berichten)

und da könnte er ruhig meldung machen wenn fremde kommen. Z.B. wenn sie das Hoftor öffnen oder so.

Kann man das Trainieren ohne das er doch noch zum Kleffer mutiert? Ich möchte auch nicht das Risiko eingehen daß er Fremde als was schlechtes ansieht.

Er soll sich nicht als "Grundstücksbeschützer" fühlen. Aber wenn er durch ein "Wuff" sagt: " Hey Frauchen da kommt wer" wäre das absolut in Ordnung.

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