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Aktiven Hund durch Bewegung auslasten - Ja oder Nein?


piper1981

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@kamalii:

Klar habe ich Leute schief angelabert, besonders die, die in meiner Hundeschule waren (die ich damals besucht habe, als ich meinte, dass das so sein muss) und bestimmt auch hier einige, die sich dann wundern, dass ihr Hund total überdreht ist oder dass man ohne Hundeschule/Sport nicht leben kann. Aber nicht wegen der Hundeschule, sondern wegen dem übertriebenen Pensum, das manche HH ihren Hunden zumuten.

Dafür schäme ich mich nicht - im Gegenteil. Ist alles eine Frage der Dosierung (wie ich schon schrieb)

Aber ich habe niemals jemanden pauschal verurteilt, aufgrund der Tatsache, dass er eine Hundeschule besucht oder Hundesport betreibt!

Im Gegensatz zu vielen Vorurteilen, die ich mir wegen meinem Border anhören musste!

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Trotzdem verurteilst du etwas das deiner Meinung nach falsch ist. Ob das Urteil zu Recht ist oder nicht, ist nebensaechlich. Das macht es nicht richtig. Boese gesagt - was gibt dir das Recht dich ueber andere zu erheben und sie als schlechter darzustellen weil sie deine Meinung nicht teilen?

Ich denke mir auch sehr oft meinen Teil, aber spreche es nur selten aus.

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Mmhh...das kann man so oder so auslegen. Viele sind ja auch verärgert über deine Postings, weil du dann von deinen Hunden schreibst und wie das für dich zu laufen hat und wie du das machst. Das kann dann überheblich wirken.

Des Weiteren "überhebe" ich mich bestimmt nicht über andere. Wieso auch?

Ich verstehe nicht, wie du darauf kommst?!?

Ich bin meist eher deeskalierend tätig, als mich aufzuplustern. Ich verlange von niemanden meine Meinungen zu übernehmen, was hätte ich auch davon? Einheitsbrei?

Leben und leben lassen.

Manchmal kapiere ich nicht, was du mir eigentlich vorwirfst und warum?

Aber vielleicht sehen das ja auch noch andere so. Würde mich sehr interessieren, man lernt ja nie aus...

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Ich werfe dir nichts vor. Ich sage dir, das du nicht so tolerant bist wie du denkst. Du sprichst Menschen an, gefragt oder ungefragt, und machst sie auf ihre 'Fehler' aufmerksam. Dadurch erhebst du dich ueber andere. Das ist kein Vorwurf sondern einer Tatsache.

Das geht keinem von uns anders. Da wir alle oft genug denken, das wir etwas besser koennen. Mir stellt sich aber schon laenger die Frage, ob wir dann auch das Recht haben dieses aus zu sprechen. Ich finde nicht :(

Es ist mir egal ob andere mich ueberheblich finden oder ich jemanden veraergere, weil ich von meinen Hunden schreibe. Von was soll ich sonst schreiben? Wer schreibt nicht von seinen Hunden?

Es steht jedem frei meine Worte als Unsinn oder Unwichtigkeit abzutun. Ich habe mehr Erfahrung als der Durchschnittshundehalter mit seinen drei Hunden, aber das gibt mir nicht das Recht diese anderen unter die Nase zu reiben. Daher werd ich in Zukunft weniger schreiben.

Denn letztendlich sind meine oder die Gedanken anderer unwichtig, jeder muss seinen eigenen Weg finden und seine eigenen Erfahrungen machen.

Liebe Gruesse :kuss:

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Ich werfe dir nichts vor. Ich sage dir, das du nicht so tolerant bist wie du denkst. Du sprichst Menschen an, gefragt oder ungefragt, und machst sie auf ihre 'Fehler' aufmerksam. Dadurch erhebst du dich ueber andere. Das ist kein Vorwurf sondern einer Tatsache.

Ich finde es nicht negativ, wenn man andere oder auch mich auf Fehler aufmerksam macht! Ich kann daraus viel lernen!

Das geht keinem von uns anders. Da wir alle oft genug denken, das wir etwas besser koennen. Mir stellt sich aber schon laenger die Frage, ob wir dann auch das Recht haben dieses aus zu sprechen. Ich finde nicht :(

Ganz generell denke ich schon, dass man sich gegenseitig helfen kann, wenn man etwas "besser kann". So lernt jeder vom anderen, da jeder in einem Bereich sehr gut ist.

Ich habe mehr Erfahrung als der Durchschnittshundehalter mit seinen drei Hunden, aber das gibt mir nicht das Recht diese anderen unter die Nase zu reiben. Daher werd ich in Zukunft weniger schreiben.

Das finde ich super schade! Gerade die Leute mit der Erfahrung, wie du sie hast, bereichern doch ein Forum (oder auch meinen Bekanntenkreis)!

Wieso schreibst du weniger? Du müsstest eigentlich viel viel mehr schreiben! Das hat doch nichts damit zu tun, dass man sich ein Recht rausnimmt, sondern damit, dass man Erfahrung und Wissen weitergibt!

Denn letztendlich sind meine oder die Gedanken anderer unwichtig, jeder muss seinen eigenen Weg finden und seine eigenen Erfahrungen machen.

Ja, jeder muss seinen eigenen Weg finden, aber es wird einfacher, wenn man an den Gedanken anderer teilhaben darf!

Dir auch: :kuss:

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vreni76

Woher weißt Du' ob ein Zaun drum ist? Ist es natürlich, aber ich habe jahrelang auf einem Gelände ohne Zaun gearbeitet mit Gruppen von 10 bis 15 Hunden. Da ist auch keiner abgehauen.

Naja, zum Glück kann man im Netz immer viel erzählen! ;)

Das glaube ich Dir nämlich nicht!

Du musst das auch nicht glauben. Ideal war es nicht und ich bin froh, inzwischen ein eigenes Grundstück mit Zaun zu haben, aber die Erfahrung davor hat nicht geschadet.

Was meinst Du denn, wie das die vielen Dogwalker machen, die mit großen Hundegruppen ohne Leine spazieren gehen? Glaubst Du, das ist nur Zufall, dass alles gut geht?

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Einem Dogwalker, der ohne Leine mit den Hunden spazieren geht, vertraue ich meinen Hund nicht an...

Zu groß ist das Risiko, dass doch mal eine Katze interessant riecht oder so.

So etwas gibt es wirklich?

Das ist doch total wagemutig.

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mmhh, ich geh mal zurück zur Ausgangsfrage.....

ich kann ja nur aus unserem Alltag rückschließen.

Vor meinen drei Hunden jetzt gabs ja auc schon Hunde in meinem Leben immer wieder.

ich habe das so erlebt: es gibt Hunde, die MÜSSEN laufen und sic über Bewegung zufriedenstellen.

Wenn sie nicht genug MÖGLICHKEIT ur freien Bewegung bekommen,

dann werden sie KRANK.

im wahrsten Sinne des Wortes.

Körperlich ausgelastet, ganz einfach durch Bewegung, sind sie dann die tollsten Hunde.

Vielleict sind solche Hunde zuerst mal völlig auf- und überdreht.

aber dann, ziemlich bald darauf,

einfach zufrieden und ausgetobt.

So hab ich es häufig genug erlebt.

Kopfarbeit ist bei mancen Hunden sofort möglich.

Aber bei mir war es oft genug so,

daß Hunde eben nicht bereit waren dazu, weil sie so überstrotzende Enegien hatten und nict wußten, wohin damit.

Rennen hat da immer geholfen.

und dann war alles einfach.

Klar wollen unde nicht NUR Rennen.

aber immer wieder schon.

und ich selber - kann das nachvollziehen.

jeden Tag eine Langweiler-Runde, oje, da schnarc ic selber ja ein.

Körperliche Auslastung ist für mich selber en Ventil und notwendig.

Ohne das würde ich wahnsinnig werden!

Deswegen kann ich den Bewegungsdrang von VIELEN!!!!!!!!!! Hunden nachvollziehen.

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engelpu

Nun ich denke körperliche Auslastung ist nicht das A und O. Ich denke schon, dass es wichtig ist aber ich glaube ein Hund, egal wie agil muss nicht drei Stunden am Fahrrad laufen um glücklich zu sein.

Ich halte das mit Mia so, dass wir ruhige Einheiten (UO) in einem Spaziergang haben und wilde Tobereien und etwas Kopfarbeit. Selten fahren wir mal Fahrrad mit ihr und einmal in der Woche machen wir Agility und an einem Abend die Woche machen wir jetzt für einige Wochen einen Basiskurs in der örtlichen Hundeschule.

Manchmal laufen wir länger, manchmal nur kleine Strecken mit viel Spielen.

Ich glaube keine Radtour, Inlinertour ersetzt die Kopfarbeit.

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Und ich denke da anders herum. :)

Vielleicht liegt es ja auch an der Art unserer Hunde, aber nach Kopfarbeit sind meine Hunde nicht annähernd so müde und zufrieden wie nach 4 oder 5 Stunden schnödem Laufen (und Toben und Schnüffeln machen sie ja von alleine).

Klar gibts das auch ab und zu, aber ich habe nicht den Eindruck (und das ist ja das, was ich hier nur vermitteln kann), dass ihnen etwas ohne Tricks, Unterordnung und so weiter fehlt. :)

Für mich persönlich ist das Auspowern und die Seele baumeln lassen das Sinnvollste (und auch für mich Schönste... :) ).

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