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Luka "fremdelt" und bellt!?


nandoluka

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nandoluka

Luka ( Pointerhündin, 11 Mon., von Malta, bei uns seit 5 Mon.) zeigt seit einiger Zeit bei Fremden ein Verhalten, das wir nicht richtig einordnen können. Sie "fremdelt"!

Das wäre ansich nicht besonders bemerkenswert aber inzwischen fängt sie an die Leute anzubellen.

Beispiel: Kundin kommt in den Laden, Luka schnuppert vorsichtig, wird Luka angeschaut oder angesprochen, rennt sie weg und versteckt sich. Sie geht dann aber sofort wieder hin. Wird sie wieder angeschaut oder angesprochen: wieder das gleiche Spiel. Luka rennt weg und versteckt sich.

Wenn der/die Kunden Luka nicht beachten, bellt sie, um eine Reaktion zu erzielen, dann rennt sie weg und versteckt sich.

Ich komm irgendwie nicht dahinter, was dieses Verhalten soll!????

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Wundert ihr Euch nur oder findet ihr das Verhalten von Luka problematisch?

Wenn es problematisch ist, inwiefern?

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Fiona01

Hallo,

ich habe jetzt noch mal in einem anderen Thema von dir geschaut und gesehen, dass Luka bis zu ihrem 6 Lebensmonat völlig isoliert worden ist.

Ich würde jetzt annehmen, dass sie dieses Verhalten aus Unsicherheit heraus zeigt.

Vielleicht versucht sie mit diesem Bellen anzuzeigen, da ist jemand Fremdes in dem Laden. Ihr weglaufen könnte dann wieder aus Unsicherheit heraus passieren. Sie weiß nicht, wie sie sich weiter verhalten soll und versteckt sich.

Das sind aber auch nur Vermutungen.

Ist das eurer Laden, bzw. geht Luka da regelmäßig mit hin?

Hat sie dort ein Körbchen stehen, wo du ihr vermitteln könntest, das ist dein Platz und da bleibst du, denn es ist nicht deine Aufgabe den Kunden anzuzeigen?

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Sabine S

Hallo!

Ich nehme meine Hunde mit zur Arbeit und dort gibt es auch reichlich

Kundenverkehr (Autohaus). Es ist nicht die Aufgabe meiner Hunde die

Kunden zu begrüßen und sie sind auch nicht dafür verantwortlich wer

rein kommt oder nicht, du verstehst?

Sie sind in meinem Büro in ihrem Körbchen, oder liegen auch

daneben, aber da bleiben sie auch. Rumlaufen ist nicht erlaubt.

Ich würde eurer Hündin einen ruhigen Platz zuweisen und da bleibt

sie. Du regelst das mit den Kunden, sie ist nicht daür zuständig. Das

nimmt ihr den Stress das für dich übernehmen zu müssen.

Du mußt dann natürlich auch dafür sorgen, dass eure Kunden den Hund

auf seinem Platz nicht bedrängen.

LG Sabine

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nandoluka
Hallo,ich habe jetzt noch mal in einem anderen Thema von dir geschaut und gesehen, dass Luka bis zu ihrem 6 Lebensmonat völlig isoliert worden ist.Ich würde jetzt annehmen, dass sie dieses Verhalten aus Unsicherheit heraus zeigt.Vielleicht versucht sie mit diesem Bellen anzuzeigen, da ist jemand Fremdes in dem Laden.Bevor sie bellt, hat sie ja schon versucht Kontakt aufzunehmen Ihr weglaufen könnte dann wieder aus Unsicherheit heraus passieren. Sie weiß nicht, wie sie sich weiter verhalten soll und versteckt sich.Ich denke auch, dass das Unsicherheit ist, aber irgendwie siegt dann die Neugier? Das sind aber auch nur Vermutungen.Ist das eurer Laden, bzw. geht Luka da regelmäßig mit hin?Sie ist regelmässig dabei und es ist unser Laden. Hat sie dort ein Körbchen stehen, wo du ihr vermitteln könntest, das ist dein Platz und da bleibst du, denn es ist nicht deine Aufgabe den Kunden anzuzeigen?Den Platz hat sie, und es funktioniert inzwischen auch richtig gut. Naja, in 80% aller Fälle.zitieren

Das Problem ist natürlich auch die Kundschaft. Luka ist niedlich, süss, hübsch und "lieb". Inzwischen kommen schon Eltern mit ihren Kindern zum Einkaufen nur um als "Zugabe" Luka streicheln zu dürfen. Sogar Kinder die Angst vor Hunden haben, trauen sich Luka zu streicheln. Luka ist im Umgang mit Kindern, vom Baby angefangen, ein absoluter Traumhund. Sie ist unglaublich zärtlich und kann ihre Power total kontrollieren. Sie geht auf Kinder offen zu lässt sich,ohne Angst zu zeigen, überall anfassen. Sie ist einfach nur lieb.

Wir versuchen natürlich, Luka von dem ganzen Rummel abzuschotten. Und sie schläft in letzter Zeit auch richtig viel und entspannt hinten im abgetrennten Binderaum. Aber zwischendurch darf sie auch mal mit vorne sein ( sie hat dann ihren Platz in einer ruhigen Ecke). Bei Stammkundschaft bleibt sie inzwischen auf diesem Platz, nur bei "Fremden" zeigt sie das geschilderte Verhalten.

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Das Problem ist natürlich auch die Kundschaft. Luka ist niedlich, süss, hübsch und "lieb". Inzwischen kommen schon Eltern mit ihren Kindern zum Einkaufen nur um als "Zugabe" Luka streicheln zu dürfen. Sogar Kinder die Angst vor Hunden haben, trauen sich Luka zu streicheln. Luka ist im Umgang mit Kindern, vom Baby angefangen, ein absoluter Traumhund. Sie ist unglaublich zärtlich und kann ihre Power total kontrollieren. Sie geht auf Kinder offen zu lässt sich,ohne Angst zu zeigen, überall anfassen. Sie ist einfach nur lieb.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70360&goto=1485779

Das Problem ist nicht die Kundschaft, sondern dass Du sie im Glauben beläßt, sie wäre für die Fremden verantwortlich. Auf mich macht Deine Beschreibung den Eindruck eines unsicheren, überforderten Hundes, der versucht, "seinen Job" zu machen, aber dabei Angst hat.

Halte sie von den neuen Kunden und diese von ihr fern.

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nandoluka
Das Problem ist nicht die Kundschaft, sondern dass Du sie im Glauben beläßt, sie wäre für die Fremden verantwortlich. Auf mich macht Deine Beschreibung den Eindruck eines unsicheren, überforderten Hundes, der versucht, "seinen Job" zu machen, aber dabei Angst hat.

Halte sie von den neuen Kunden und diese von ihr fern.

Skita, danke für Deine offenen Worte!

Irgendwie haben wir immer Angst davor, Luka wieder zu sehr zu isolieren. Es ist ein verdammt schmaler Grad zwischen "Neues entdecken lassen" und Überforderung.

Wir müssen, glaub ich, noch sehr viel lernen!

Wie seht ihr das mit den Kindern? Wie würdet Ihr Luka den Kontakt ermöglichen? Oder den Kontakt auch vermeiden?

Es ist ganz schön schwierig, einen Hund zu haben, der Welpe und Junghund gleichzeitig ist.

Aber, mit Eurer Hilfe, kriegen wir das hin!

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Kontrollierte und vor allem DOSIERTE Kontakte, also nicht gleich auf einen Kinder-Geburtstag gehen ;) Genauso würde ich es mit neuen Kunden machen, wenn sie wieder zur Ruhe gekommen ist und weiß, dass es nicht ihr Job ist, den Pförtner zu spielen. Immer mal wieder einen neuen kennenlernen lassen. Aber ganz wichtig: Laßt Euch Zeit!!! :)

Das wird schon!

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