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Welche Hunde brauchen wir? Spezialisten oder Familienhunde?


vreni76

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Lanya

Ich bin auch der Meinung das wir die Spezialisten brauchen.

Sie machen doch die Rassen aus. Sie wurden alle mal für ein spezieles Aufgabengebiet gezüchtet.

Ich als Mensch muss mir doch Gedanken machen ob ich der geünschten Rasse gerecht werden kann. Da sollten nicht die Züchter Charaktereigenschaften wegzüchten nur damit der Hund ein toller Familienhund wird, so was macht in meinen Augen die ganze Rasse kaput.

Ich sag ja immer Labbis muss ich nicht haben, aber die aus der Arbeitslinie sind tolle Hunde, aber halt nicht für jedermann.

Was wollen die Leute, einen Hund der als Welpe schon perfekt auf die Welt kommt und den man nicht mehr erziehen braucht ??

Ein Hund wächst mit seinen Aufgaben und wenn man es richtig anstellt und seinen Bedürfnissen gerecht wird, kann aus jedem Hund ein Familienhund werden.

Der Cocker soll auch familientauglich sein, meinem sind Kleinkinder und Babys unheimlich. Er kannt es bis vor kurzem nicht und steht dem kritisch gegenüber. Da müssen wir jetzt mal dran arbeiten, da mein Neffe immer wieder mal zu Besuch kommt und auch erst mal noch klein ist.

Für manche Leute ist echt nur Steif angebracht.

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Lihya

Ich hab die letzten Posts jetzt gar nicht gelesen, weil mir was ganz anderes zum ersten Beitrag eingefallen:

Eine Rasse nach dem Aussehen oder "Werbung" der Züchter auszusuchen ist in 99 % der Fälle schonmal zum scheitern verurteil.

Sich dann einen Welpen ins Haus zu holen und nebenher laufen zu lassen, der erzieht sich doch von selbst!, kann fast nur in der Katastrophe enden.

Aber gute Überlegungen, die richtige Rasse, Beziehung und Erziehung, art- und rassegerechte Aufgabe/Beschäftigung?

Macht doch gute Chancen.

Das ein Hund bei der besten Erziehung und Beschäftigung kein Roboter wird ist klar. Wer sich einen Hund ins Haus holt, sollte aber auch keinen Roboter wollen ;)

Und wenn das

Aber gute Überlegungen, die richtige Rasse, Beziehung und Erziehung, art- und rassegerechte Aufgabe/Beschäftigung?

berücksichtig wird, kann jede Rasse sozialverträgliche und familienfreundliche (Gesellschafts-, Jagd-, Hüte- etc.) Hunde hervorbringen.

Fazit: Wir brauchen keine perfekten Hunde, die allen Ansprüchen genügen, sondern verantwortungsbewusste Hundehalter, die sich vorher Gedanken machen, zu erziehen, zu führen und sich in der Öffentlichkeit, gegenüber HH und Nicht-HH zu benehmen wissen (Thema anleinen, wenn anderer Hund angeleint ist, alle Haufen einsammeln, unverträglichen Hund an der Leine lassen etc.).

Eine Utopie, genauso wie die sich selbst erziehende Rasse.

Leider :Oo

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Gamenes

Ja ich glaube das Gebrauchshunde in einer Fam glücklich sein können, aber nur dann wenn man auf ihre Bedürfnisse eingeht.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70392&goto=1486593

Das denke ich ist sogut wie unmöglich !!!

Wie soll ein Hund der darauf selektiert ist zb. In einem Dacks Bau/an einer Sau seinen Hund auf leben und tot zu stehen sich einem Kleinkind unterordnen, die Nachbars Katze in Ruhe zu lassen.....

Das geht einfach nicht Gebrauchshunde haben ganz andere Wesenseigenschaften als "normale" Hunde dies unter einen Hut zu bringen ist eigentlich nicht möglich.

Deshalb sollte man klar trennen zwischen fam. Und Gebrauch man braucht beides sollte sich aber das jeweils passende anschaffen und keinen Gebrauchshunde als fam.

Man tut der Rasse keinen gefallen.

Grüße Alex

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naja, es kommt halt drauf an, wofuer der Hund gebraucht wird...

Paulchen ist nochmal ne andere Kathegorie Hund... der soll ja auch nicht mit dir zusammen arbeiten in dem Sinne, sondern du laesst ihn los und er erledigt seinen Job... die Weimeranerin von meinem Chef ist ein ganz normaler Familienhund, obwohl sie jagdlich gefuehrt ist... sie arbeitet ja auch voellig anders...

Drogensuchhund bei der Polizei ist auch ein Gebrauchshund... aber seine Arbeit laesst ihn ja trotzdem alltagstauglich sein...

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Sabine S

Der Rasse nicht und sich selber auch nicht.

Ein ex-Arbeitskollege von mir hatte schon jahrelang Schäferhunde und hat sich jetzt

einen aus einer Leistungslinie geholt. Die beiden kommen gar nicht miteinander

klar, er will den Hund nur eben nebenbei. Ich verstehe da auch manche Züchter nicht,

die solche Hunde als Familienhunde abgeben.

Viele Leute schaffen sich leider eben Hunde spontan an, entscheiden das mal eben so

am Frühstückstisch. Weil man fürs Wochenende noch nichts vor hatte und schon immer

mal einen Hund wollte.

Es soll dann ja auch kein erwachsener Hund sein, der schon einiges als Erziehung

hat, nein ein süßer Welpe muß es sein. Oder zumindest ein Hund aus dem Ausland,

der ist einem dann doch dankbar für seine Rettung :motz: Und so nimmt das

Verhängnis für den Hund dann seinen lauf.

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Also erst mal sind Gebrauchshunde ganz normale Hunde.

Und ein Gebrauchshund kann sage ich in einer Fam glücklich sein wenn richtig geführt.

Er muß es abernicht und ist es auch in den meisten Fällen nicht.

Das heißt aber nicht das es nicht geht, die Fam muß darauf einlassen wollen.

Ich war wie viele wissen immer der Meinung es geht gar nicht mit gebrauchshunden in Fam diese Meinung habe ich geändert, weil ich mich eines besseren habe belehren lassen.

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Enjoy

Was wir wirklich brauchen, ist ein neues Bewusstsein für Hunde.

Kein Menschen mit Fell, nicht zu allem Fähig, und vor allem keine Marke, die etwas verspricht und es dann gefälligst auch zu halten hat!!!

Wir reden über Lebewesen, die sich, egal welcher Erbanlage und Aufzucht, völlig unterschiedlich entwickeln können.

Und solange wir Menschen nicht von unserem "Hohen Ross" absteigen, und einen Hund lernen zu akzeptieren, statt ihn nach "Familientauglichkeit" auszusuchen, brauchen wir uns um die Thread Überschrift keine Gedanken zu machen!

Wenn ich nicht bereit bin, mein Leben auf "eventualitäten" die mein Hund in seiner Art mit bringen KANN, einzustellen, sollte ich mich wirklich an Steiff halten!

Und solange es unter Züchtern und Zuchtvereinen geduldet wird, dass sämtliche Rassen als MARKE Familienhund angepriesen werden, wird sich auch nichts daran ändern, dass sich dauernd die falschen Menschen für den falschen Hund entscheiden!

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Rhodium
In einer Hundefachzeitschrift habe ich gerade einen interessanten Artikel darüber gelesen, der mich zum Nachdenken bewegt hat.

Da heutzutage (gefühlt) viel mehr Menschen aus verschiedenen Gründen einen Hund haben möchten, ist die Frage, welche Hunde braucht der "Normalhundehalter" eigentlich?

Auch wenn Hunde oft noch rein nach Optik ausgesucht werden - welche Rassen würde man überhaupt als "Familienhunde" empfehlen können?

Der Klassiker: Familie, zwei Kinder, wünscht sich einen Hund (Ersthund). Die Ansprüche an diesen hören sich eigentlich nicht so hoch an, sind es aber doch. Der Hund soll möglichst nicht haaren, nicht bellen, nicht jagen, muss lieb zu Kindern (der berühmte Kinderkumpel) sein, selbstverständlich "nicht aggressiv" und mit allen Hunden verträglich, er soll einfach dabei sein und leicht erziehbar. Sind diese Ansprüche überhaupt realistisch?

Bräuchten wir nicht viel mehr Rassen, die das ansatzweise leisten können? Machen Leistungszuchten und Spezialisten-Hunde heute überhaupt noch Sinn?

Her mit euren Meinungen, ich bin sehr gespannt.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70392&goto=1486560

Oje, die bösen Familien wieder. Ich bin der Meinung dass jeder Hund einen guten Familienhund abgeben kann, insofern er keine verkorkste Vergangenheit hat und seine Bedürfnisse wahr und ernst genommen werden. Wobei einem Hund als Familienhund sicher mehr Leistung abverlangt wird als so manchem Arbeitshund mit Singlehalter.

Ich bin in einer Großfamilie mit zwei (großen) Hunden aufgewachsen. Jetzt habe ich selber zwei Kinder und zwei Hunde und ich kenne zig Familien bei denen die Hundehaltung super klappt. Manche gehen auf den Hundeplatz, manchen arbeiten real mit dem Hund und die meisten machen gar nichts damit ausser Gassi und spielen und auch das kann gut klappen wenn man es richtig macht.

Ich finde spezialisierte Rassen wie auch mein Beagle eignen sich nicht so gut als reiner Familienhund weil sie einfach für ihren ursprünglichen Verwendungszweck leben und es nicht immer leicht ist den Hund glücklich zu machen. Andererseits würden die meisten Spezialisten schnell aussterben wenn sie nur noch an Leute gingen die real damit arbeiten können. Denn der Prozentsatz der Hundehalter die wirklich mit ihrem Hund arbeiten ist verschwindend gering.

Trotzdem haben auch reine Familienhunde einen Job. Das fängt an mit bewachen und beschützen des Hauses - was für einige Rassen als Job völlig ausreicht. Dem Hund ist es egal ob er einen Schrottplatz bewacht oder wie in unserem Fall ein 3000 qm Grundstück - Job ist Job.

Es gibt eigentlich genügend Rassen dass sich jeder aussuchen kann was zu ihm passt. Trennung der Rasse in Show- und Leistungslinie halte ich für blödsinnig. Es gibt die typischen Familienhunde doch längst - die Begleithunde. Dann gibt es Spezialisten die meiner Meinung nach auch in ihrem Job arbeiten dürfen sollten und dann gibt es Hunde die zwar gerne arbeiten, aber auch mit Ersatzbeschäftigung zurecht kommen und auch diese eignen sich gut als Familienhunde wenn man es richtig anstellt.

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Gamenes
Also erst mal sind Gebrauchshunde ganz normale Hunde.

Und ein Gebrauchshund kann sage ich in einer Fam glücklich sein wenn richtig geführt.

Er muß es abernicht und ist es auch in den meisten Fällen nicht.

Das heißt aber nicht das es nicht geht, die Fam muß darauf einlassen wollen.

Ich war wie viele wissen immer der Meinung es geht gar nicht mit gebrauchshunden in Fam diese Meinung habe ich geändert, weil ich mich eines besseren habe belehren lassen.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70392&goto=1486822

Mit manchen sorten von Gebrauchshund mag das gehen aber gewiss nicht mit allen und auch das schadet der Rasse !!!!

Grüße Alex

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