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Hund hört kein bisschen, trotz Hundeschule


mia1991

Empfohlene Beiträge

mia1991

Sie weiß genau was ich von ihr will, Zuhause hört sie nämlich super.

Draussen legt sie einen Schalter um, und ignoriert mich total.

Alles andere ist dann interessanter.

Ich übe täglich mit ihr auch in den Situtaionen wo es mit ihr am schlimmsten ist wenn ein anderer

Hund z.b kommt dann versuche ich mit ihr zu spielen um ihr zu zeigen das es viel interessanter ist bei mir zu bleiben und nicht zudem Hund zu rennen.

Mit dem weg laufen lasse ich sie immer an der langen Leine und rufe sie dann dann kann ich sie immer zu mir ziehen und sie mit leckerchen belohnen wenn sie kommt. Oder ich spiele mit ihr wenn sie gekommen ist. Aber trotz allem wird es nicht besser.

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Bergers

Habt ihr draussen in allgemeinen Situationen auch geübt?

Wenn nicht, wundert mich das gar nicht.

Viele Hunde funktionieren zu Hause und auf dem Hundeplatz wie eine 1, aber draussen geht gar nichts. Und warum nicht? Weil es nicht geübt wurde und sie es ja bis dato auch dort nicht mussten.

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vreni76

Der Ansatz des Übens ist hier nicht richtig. Klar hört der Hund drinnen, was aber nicht gleich zu setzen ist mit, "der Hund weiß genau, was ich von ihm will". Das weiß er nämlich nicht und/oder kann es draußen unter Ablenkung nicht leisten. Also die Ablenkung immer mit einbauen, erst wenig, wenn das klappt, dann mehr.

Wenn Du mit ihr in den Situationen übst, in denen es am schlimmsten ist, wirst Du langfristig keinen Erfolg haben. Auch hier gilt, erst mit weniger Ablenkung anfangen.

Mit Ablenken des Hundes durch Futter oder Spiel wirst Du auch dort kein dauerhaftes Ergebnis erzielen.

Schleppleinentraining für den Rückruf müsste auch anders aufgebaut werden. Belohn den Hund, wenn er sich freiwillig an Dir orientiert, bau Richtungswechsel ein, lass den Hund nicht in die Leine rennen, dreh vorher um und belohne den Hund FÜRS KOMMEN und nicht dadurch, dass Du ihn zu Dir hin ziehst und ihr dann Leckerchen gibst.

Mit Sicherheit wirst Du schnell gute Erfolge erzielen, wenn Du Dir einen Trainer kommen lässt, der Dir die einzelnen Schritte erklärst und Dir die richtige Technik erklärt. Zur Zeit zäumst Du das Pferd eher von hinten auf.

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mia1991

ich übe ja nur mit ihr draussen drinne brauch ich es ja nicht machen das würde mir ja nich weiter helfen den drinnen habe ich ja keine probleme mit ihr.

Ja habe oft mit Freunden und ihen Hunden geübt, habe die Hunde dann an meiner vorbei laufen lassen und vesucht sie auf mich aufmerksam zu machen so das ihr der andere Hund egal ist.

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Bergers

Dein Hund kann sich wahrscheinlich mit Ablenkung gar nicht konzentrieren, daher solltest du Leinenführigkeit lieber erstmal ohne andere Hunde üben.

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mia1991

Auch mit dem allein sein zuhause wenn sie uns alles kaputt macht weiß ich nicht wie ich vorgehen soll.

Bestrafen kann ich sie ja nicht mehr wenn ich nach Hause komme und sie hat alles mögliche wieder kaputt gemacht.

Sie ist früher auf die Cuoch wenn wir nicht da waren dann habe ich mausefallen unter die wolldecken gelegt so das sie sich erschreckt wenn sie drauf will. Nach ein zwei mal hat es auch direkt geklappt. Oder leckerchen in der Wohnung verteilt so das sie beschäftigt ist solange wir weg sind und garkeinen unsinn anstellen kann. Aber das klappt nur wenn ich nicht lange weg bin, denn nach einiger Zeit sind alle weg und sie stellt wieder mist an.

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Miemingborders

Ich übe täglich mit ihr auch in den Situtaionen wo es mit ihr am schlimmsten ist wenn ein anderer

Hund z.b kommt dann versuche ich mit ihr zu spielen um ihr zu zeigen das es viel interessanter ist bei mir zu bleiben und nicht zudem Hund zu rennen

Du übst also mit ihr, wenn sie eine enorm hohe Reizlage zu bewältigen hat. Der Hund ist auf 180 und soll dann trotzdem bei dir bleiben.

Du machst es ihr viel viel viel zu schwer. Wenn der Hund auf 180 ist und nicht mehr bei dir ist hilft vielleicht ne ordentliche Krawummsmethode, damit du durchkommst. Aber ist das sinnvoll? Warum greifst du die Situation nicht schon eher an? Wenn der Hund weit weg ist ablenken. Macht sie brav mit wird gelobt. Und dann wird Schluss gemacht. Und dann lässt du den Hund gegenüber immer n Meter näher kommen und übst weiter. Tillt sie aus musst du wieder n Meter zurück gehen.

Du musst folgendes verstehen: Du erwartest, dass dein Hund Situationen kann, die er auf dem Platz/zu Hause abruft. Dein Hund hat sie aber offensichtlich draußen NICHT verstanden. Ein Hund verarscht dich nicht mutwillig, sondern er hat nicht mitbekommen was du da von ihm willst. Du musst mit ihm nun ein neues Verhaltenshaus bauen. Stein für Stein. Mit vielen Wiederholungen. Fehlt ein Baustein wird das Haus instabil werden und Lücken zeigen.

Zur Grundabsicherung für euch rate ich zur Schleppleine. Wie du die einzelnen Punkte, die du ansprichst wirklich richtig draußen erarbeitest haben dir einige ja schon gesagt/kann man hier im Forum nachlesen. Nur ich würde dich bitten nicht mit der Einstellung daran zu gehen, dass dein Hund es kann. Er kann es ganz augenscheinlich nicht. Und das ist sicher nicht der Fehler des Hundes.

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mia1991

ja da hast du wohl Recht so hab ich das noch garnicht gesehen.

Ich versuch es auf jeden fall mal so aus.

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Miemingborders

Versuch diese schwierigen Situationen zu üben bevor dein Hund hochdreht. :) Es erleichtert den Lernprozess um ein wirklich vielfaches.

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Also habe nun mal alles gelesen vieles wurde ja bereits angesprochen.

Ich sage es mal so:

Mit einem Pferd geht keiner auf einen Turnierplatz um es ein zureiten

gleiches

gilt für Hunde.

Zu deiner Hundeschule, suche dir eine neue Fang bei null an und alles wird gut, wenn du auch willst und mitziehst.

Dein Hund macht drinnen alles kaputt, dann gibt es Futter aus der Hand was lernt er denn dabei? Das ist keine Hilfestellung der Hundeschule sondern eher ein Offenbarungseid.

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