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Meckern?!


Noire

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Noire

Tja zuhause, da macht mein Hund genau eins : schlafen...

und das mit dem warten kennt er seit er klein ist, erst sitz machen bevor es die leine dran gibt und dann geht es raus, erst warten bis man zum gassi gehen gerufen wird und nicht eher vorstürmen usw, das klappt auch alles noch,

nur eben das warten draußen nicht, selbst auf essbare sachen kann er warten auch draußen aber ne rote Ampel ist für ihn der Horror.

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schnauzis

Hast Du schon mal probiert an der roten Ampel zu warten und dann wenn sie auf grün schaltet und alle anderen vorwärts gehen drehst Du Dich um und gehst zurück?

LG Heike

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Biene87

Ich habe auch eine "Meckerziege" :kaffee: Heute zum Beispiel wurde mein Abruf kommentiert mit einem "Nöl-Geräusch". Sie ist aber trotzdem brav gekommen und hat vorgesessen :D

Wie siehts aus, wenn Du ihm bei warten eine andere Aufgabe gibst? Ganz einfach zum Beispiel Grundstellung mit Blickkontakt? Dann hast Du auch was zum loben...

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Noire

@schnauzis : nein ehrlich gesagt nicht, gerade in der Stadt würde ich mir da auch leicht bescheuert vorkommen, da die Ampeln ewig brauchen um überhaupt mal Grün zu werden :D

@ Biene: das wäre ne Idee, ob das meinen Temperamensbolzen allerdings ausreichen würde weiß ich nicht aber ein versuch ist es wert danke :)

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schnauzis

Ich bleib jetzt erst einmal bei dem Beispiel mit der roten Ampel. Dein Hund ist dann in einer Erwartungshaltung und kann dies eben schwer ertragen.

Eine Lösung wäre, wie schon gesagt wurde, die Frustrationstoleranzgrenze zu verschieben, also zu versuchen ihn nach und nach die Erwartung ertragen zu lassen.

Die zweite mögliche Lösung wäre dafür zu sorgen, dass die Erwartung an solchen Stellen gar nicht mehr aufkommt. Egal ob man so lange an einer Ampel verbleibt bis der Hund entspannt oder ob man anfängt für den Hund nicht mehr berechenbar zu sein und ihm zu vermitteln das ein Stehen an der Ampel noch lange nicht bedeutet, das man da rüber geht - es also genauso gut vorkommen kann, dass man an der Ampel steht und anschliessend umdreht, vorbeigeht (seitwärts) oder eben doch rübergeht.

So lange Du ein Problem damit hast was die Leute über Dich denken könnten, so lange bewegst Du Dich in solchen Situationen wie der Ampel für Deinen Hund berechenbar - er weiss was jetzt folgt und erwartet dies dann auch.

Wenn Du anfängst Dich, egal was andere darüber denken könnten, auf Dich und Deinen Hund zu konzentrieren, so kann Dein Hund aus den eingefahrenen Schienen herausgeholt werden.

LG Heike

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Biene87

@ Heike:

Stimmt, guter Ansatz - hab ich auch schon gemacht. Ich bin allerdings im Treppenhaus rumgelaufen. In voller Gassimontur. Und erst als Namora vor der Wohnungstür guckte: "Wo gehen wir nu hin? Nach oben? In den Keller? Zur Haustür?" ;)

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gibbs0704

Die Idee mit dem Blickkontakt finde ich gut - und das ist auch gleichzeitig eine Herausforderung für Euch beide !

Mein RS ist ja auch ein extremer Temperamentsbolzen...

Im Haus hat er auch von Anfang an Grenzen, Futter erst auf Freigabe (auch wenn ich in einen anderen Raum gehe - klappt so gut, daß ich es letzt fast vergessen habe und er sein Kissen vollgesabbert hat... ;) ), anleinen nur, wenn er ruhig sitzt und wartet.

Aber draußen...

Ich gehe nun erst los, wenn er Blickkontakt aufnimmt.

Sein Futter bekommt er zur Zeit in Form von Trockenfutter "auf die Wiese oder ins Laub beschmissen" während der beiden großen Spaziergänge - damit er etwas für den Kopf zu tun hat, wenn er jetzt in der Brut- und Setzzeit weniger toben und frei laufen kann.

Dadurch ist er auch deutlich ruhiger zu Hause.

Die Freigabe zum Futter suchen bekommt er erst, wenn er Blickkontakt aufnimmt - und zwar richtig, nicht nur eben "im vorbeihuschen und wieder in die Runde schauen".

Gestern morgen war ich mit einer Freundin und deren Hund spazieren - unsere ganz persönliche Herausforderung: 2 motzende Junghunde, die jetzt langsam lernen, sich trotz des Anderen auf Frauchen zu konzentrieren... langsam, aber sicher...

Gibbs hat gerade extrem pubertäre Anwandlungen und es roch wohl auch seeehr gut aus den Feldern - da mußte ich dann mal laange warten auf den echten Blickkontakt warten und mitunter 100m hinterherlaufen.

Aber GsD haben wir beide die gleichen Baustellen, da versteht es der eine, wenn der andere sich mal kurz absetzen muß... ;)

Ich arbeite seit einigen Wochen nach HTS - u.a. darf Gibbs mich nicht überholen, wenn ich es nicht will. Da gibt es dann auch mal zur Übung vor uns landende Futterbrocken, die er erst dann nehmen darf, wenn wir daran vorbei gehen - und er darf NICHT vorstürmen und fressen.

DAS ist auch sehr anspruchsvoll für ihn - und da vergißt er auch glatt das motzen, denn da muß er mitarbeiten die ganze Zeit... :so

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Sabine S

Das mit dem aussitzen hatte ich letztes Jahr, es ging mir auch darum den

Hund nicht ständig zu beschäftigen, er mußte auch lernen mal gar nichts

zu tun und einfach zu warten.

Wenn du ihm jetzt wenn du irgendwo wartest ständig mit Aufgaben bespaßt,

bringt dich das, meiner Meinung nach, nicht weiter. Beschäftigst du ihn nicht,

geht das gequengel wieder los.

Mal eine Frage an die "Ignorieren-bringt-nichts-Fraktion": Was ist bei euch

denn ignorieren?

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Noire

Heike was du schreibst klingt sehr einleuchtend und ich werde es mal probieren nicht mehr so berechenbar für den Wuff zu sein :)

Danke dir erstmal :)

Das merkwürdige ist ja das er das mit den warten auf Futterfreigabe usw auch alles von klein auf kennt und es da eigentlich auch nie Probleme gab.

Nur so mit der Zeit hat sich das halt eingeschlichen mit dem draußen rumgemecker...

at gibbs: das mit dem Futter erarbeiten klingt gut, muss zwar sehen wie ich das umsetze aber die Idee ist Klasse :)

at Sabine S: dauerbespaßen werde ich ihn auch nicht, er weiß ja eigtl auch das es auch ruhe pausen gibt zuhause ist das wenn ich da bin auch überhaupt kein Problem, draußen allerdings schon :(

ich gehöre zwar nicht unbedingt zu der Ignorieren bringt nicht Fraktion: aber , ich habe auch schon versucht das gekonnt zu ignorieren und es hat gar nix gebracht, also wenn wir irgendwo gewartet haben und er hat gequängelt habe ich einfach so getan als ob ich das gar nicht höre.

Nun gut jetzt berichte ich mal von den Anfängen, habe heute morgen nämlich mal versucht die ganzen Tipps umzusetzen,

Der Herr lag heute früh wieder auf seiner Decke und merkte ich mache mich fertig und ziehe mich an und sobald auch nur ein hauch von gemecker kam, habe ich mich woortlos und ohne ihn anzusehen wieder auf die Couch gesetzt und nix gemacht, das hat ihn ganz schön verdutzt und nach 2-3 mal das ich nichts mehr gemacht habe war auf einmal ruhe.

So ging es dann die ganze Gassi runde trotz stehen bleiben ohne gemecker (hurra das 1. mal)

Daas einzige wo wieder genölt wurde und ich noch nicht ganz weiß was ich machen soll war, als wir wieder rein sind bin ich ins Bad um mich für die Arbeit fertig zu machen, er wollte mir hinterher .

Ich ihn jedoch auf seine Decke geschickt, soweit so gut , dann hörte ich aber schon das Gemecker aus dem Wohnzimmer (ich war im Bad)

Ja was mach ich denn dann??

Ich glaube nicht das er wenn wir gerade erst rein sind irgendwas erwartet oder ???

Ich denke in diesem Moment hang es damit zusammen das ich ihn weggeschickt habe (stört ihn anscheind neuerdings?!?)

Bloß er sieht mich ja gar nicht ihn dem Moment, was soll ich da machen ???

Ich bin natürlich im Bad geblieben und hab mein zeug gemacht.

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Sabine S

Hallo!

Toll, dass du so schnell Fortschritte erzielst. Das mit dem aussitzen hat bei meinem

Bungee übrigens so drei-vier Tage gedauert, also nicht ewig. Bei ihm war mein

Problem dass er draussen so aufgeregt war, dass er nur am fiepen war und wie

blöde von links nach rechts gezogen hat.

Über das ignorieren sollte man ruhig mal nachdenken. Ich finde, das ist gar nicht

so einfach wie es sich anhört. Wenn dein Hund fiept und du schaust ihn auch nur kurz an,

schon Aufmerksamkeit und kein ignorieren. Nur mal so als Beispiel, deshalb auch der

Tip was zu lesen mitzunehmen.

Was macht er eigentlich wenn du ihn z.B. mit in ein Lokal oder so nimmst? Ist er da

ruhig?

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