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“Hunde würden länger leben, wenn.../ Schwarzbuch Tierarzt ”


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Rhena
es sollte wohl eine Mittelweg geben, oder? immerhin hat sich einiges getan im Bereich Tollwutimpfung, auch andere Impfungen könnten "gestreckt werden.

Tötlich wäre ein gänzlicher verzicht auf Imfungen - das geht nur gut durch einen gewissen Inselschutz, wenn also rundherum geimpft wird.

Professor Roland Schultz, einer der führenden amerikanischen Veterinär-Immunologen, grundimmunisiert seine Hunde einmalig und impft danach nie wieder. Er blickt auf eine jahrzehnte Erfahrung zurück, alle Hunde weder seine noch die Hunde seiner Kinder oder Enkel erkrankten an Staupe und Co.. Da müssen keine Impfungen gestreckt werden. Die einzige Impfung, die er empfiehlt ist die Tollwut. Nach zu lesen im Buch "Haustiere impfen mit Verstand" von Mokina Peichl. Auch ich grundimmunisiere meine Hunde nur und lasse sie danach nicht mehr impfen, wie schon geschrieben ich habe seit 18 Jahren Hunde. Einer der Gründe, warum ich mich in dem Buch "Hunde würden länger leben, wenn... "um noch mal zum Thema zurück zu kehren, bestätigt gefühlt habe, denn auch dort wurde dieser Vorgehensweise von Professor Roland Schultz angesprochen.
schon klar, aber auch Barfen ist nur mit Sachverstand auch artgerecht unsere Tierazt hat probleme mit einigen Hunden gehabt die - als Modeerscheinung - auf einmal gebarft wurden. DAs geht eben nicht ohne sich mit dem Thema zu beschäftigen.
Da hast Du recht ;)

Hierzu habe ich jedoch zwei Antworten:

1. Barfen ist keine Religion, alles in Maßen nichts in Massen, abwechslungsreiche Ernährung wie die unsere ja auch sein sollte. Wenn ich mich nur von Bananen ernähre, die bekanntlich sehr gesund sind, bekomme ich auf Dauer auch Mangelerscheinungen. Ich wiege nicht ab und fütter meine Hunde auch nicht nach einem Plan, mal gibt es dies, mal gibt es das, mal etwas weniger mal etwas mehr.

2. Warum treten bei Hunden Futtermittelallergien auf? Um nur eine der diversen Erkrankungen zu nennen. Das Fertigfutter soll ja angeblich so gesund sein, aber auch hier behandeln die TA´s schon seit Jahren die Schäden der Futtermittelindustrie... ;) Darum finde ich das Buch "Hunde würden länger leben wenn..." gar nicht so einseitig, es beschreibt leider die Realität.

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Rhena

Ich spreche vom Mittelalter - bis zum beginn der Zucht so um 1890.

Ab da hatte auch "das Volk" Hunde.

Vorher war es dem Volk nicht gestattet Hunde zu halten. Außer (ja, es gab Ausnahmen) als Hofhund, der aber an die Kette musste (daher kommt das) oder als kleiner Ratten-Fänger Hund.

Selten, ganz selten hatten Schäfer und Bauern Hunde.

Nach zulesen (mit Quellenangabe) im "Schwarzbuch Hund" ;)

Womit wir wieder beim Fleisch wären. ;):party:

Entwicklung und Abstammung des Hundes siehe hier

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Huhu :winken:

Auch mal meinen Senf dazugeben muss:

Das mit der einmaligen Grundimmunisierung und dann nie wieder impfen, geht solange gut, wie rundrum alle anderen Hunde geimpft sind. Wenn diese Impfmüdigkeit wirklich langsam zur Mode wird, dauerts nimmer lang, bis wir die ganzen mühsam verdrängten Krankheiten wieder hier haben. Zumal die Hundedichte rasend zunimmt und die Hunde sowieso mittlerweile aus allen Herrenländern eingeschleppt werden. Impfstatus bei diesen: sowieso fraglich!

Weder ich noch meine Hunde hatten bis jetzt Probleme aufgrund von Impfungen Warum sollte ich diese also einstellen? Nur, weil ein "Guru" ein Buch veröffentlicht hat, dass der Wattebauschfraktion gerade recht kommt, und es versteht Menschen durch Eloquenz hinter sich zu scharen?

Wir hatten bzw haben noch hier im Landkreis gerade mit einer schweren Staupe bei Füchsen zu kämpfen. Wer weiß, wie leicht diese übertragen wird und wie ernst sie ist, wird nen Teufel tun und nicht mehr dagegen impfen lassen.

Und auch die Tollwutimpfung halte ich für mehr als wichtig. Vor allem, da das Vetamt meinen Hund bei fragwürdigem Kontakt und ohne Impfung einziehen und einschläfern lassen könnte! Diese Risiken will ich nicht eingehen!

Und aufgrund meines Berufes werde ich mich wohl auch noch gegen Tollwut impfen lassen. Denn ich liebe mein Leben, und werde es mir nich durch unüberlegte Impfmüdigkeit beenden lassen!

und zum Thema Futtermittelallergie und Barfen: ich hab schon mehr als genug gebarfte Hunde gesehen, die auch diese Allergien entwickelt haben!

So. Punkt. Meine Meinung!

Liebe Grüße Jessy

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caronna
Huhu :winken:

Auch mal meinen Senf dazugeben muss:

Das mit der einmaligen Grundimmunisierung und dann nie wieder impfen, geht solange gut, wie rundrum alle anderen Hunde geimpft sind. Wenn diese Impfmüdigkeit wirklich langsam zur Mode wird, dauerts nimmer lang, bis wir die ganzen mühsam verdrängten Krankheiten wieder hier haben. Zumal die Hundedichte rasend zunimmt und die Hunde sowieso mittlerweile aus allen Herrenländern eingeschleppt werden. Impfstatus bei diesen: sowieso fraglich!


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70775&goto=1504673

richtig, was ne Möglichkeit wäre ist das überprüft werden kann ob die Schutzmechanismen noch wirken (Titerbestimmung durch Blutanalyse), eigentlich wäre das die beste Möglichkeit, die Impfabstände würde dann länger.

SO weit ich weis wurden regelmäßige Tollwutimpfungen nicht in Frage gestellt (hier im Grenzgebiet koste eh nicht daran vorbei)

übrigens: DIe Hundedichte ist z.b. in Frankreich und GB viel höher als in D.

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Professor Roland Schultz, einer der führenden amerikanischen Veterinär-Immunologen, grundimmunisiert seine Hunde einmalig und impft danach nie wieder. Er blickt auf eine jahrzehnte Erfahrung zurück, alle Hunde weder seine noch die Hunde seiner Kinder oder Enkel erkrankten an Staupe und Co.. Da müssen keine Impfungen gestreckt werden. Die einzige Impfung, die er empfiehlt ist die Tollwut.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70775&goto=1504135

Was irgendwelche Professoren meinen, ist für mich absolut irrelevant, wenn man einen anderen, genausoerfahrenen Immunologie- Professor das gleiche fragt, sagt der etwas völlig anderes, fragt man einen versierten Virologie-Professor, erhält man wieder eine völlig andere Meinung.

Auch bei denen interpretiert jeder seine Forschungsergebnisse anders aus, Jeder hat seine Richtung, in die er denkt. Ein 100%iges WISSEN darüber (wie lange beim einzeltier die Halbwertszeit welcher Antikörper sind, wie beim Einzeltier sich welches Adjuvans auswirkt, wie die (nicht meßbare zelluläre Immunantwort beim Einzeltier erfolgt, wie lange die Memorie-Cells im Blut erhalten bleiben.....)

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