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Foxhound - Katastrophe


Renate Haebler

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Hallo,

bin gerade etwas genervt vom heutigen Tag. Aber der Reihe nach.

Eole war letzte Nacht im TH, Frauchen hat sie heute morgen dann gleich ausgelöst.

Unser Spaziergang ist wegen Unpässlichkeit von Eole ins Wasser gefallen.

OK Hund war gestresst und mußte erst mal wieder zur Ruhe kommen.

Gegen 18 h bekam ich einen Anruf:

Eole ist aus der ersten Etage aus dem Fenster gesprungen und ist schon wieder weg.

Eoles Halterin hat etwas zu tief ins Glas geschaut ( vermutet habe ich das, aber noch nicht richtig geglaubt ).

Eole sitzt am Fenster, Heidi ( die Halterin ) kommt, schreit den Hund an und gibt ihr vielleicht einen unbedachten Schubs und sie springt/fällt aus dem Fenster.

Heidi meint, Eole hätte gehumpelt und wäre weggelaufen.

Ich habe ihr gesagt, sie soll die Haustür auflassen und hoffen dass sie wiederkommt.

Ich kann es nicht glauben, jetzt ist mir einiges klar. Der Hund will weg, nicht aus einem Jagdtrieb heraus, sondern sie flüchtet.

Könnt Ihr Euch vorstellen wie es in mir aussieht ?

Hätte ich keine Gäste gehabt, ich wäre sofort mit Gwenn auf die Suche nach Eole gegangen.

Eoles Halterin hat mir gesagt, sie will sie nicht mehr.

Allerdings unter Alkohol.

So, und jetzt ?

Nicht die Hündin ist das Problem, sondern die Halterin.

Hat sie ein paar Gläser getrunken, wird das arme Tier wohl angeschrien oder sogar mißhandelt.

Oh Gott, ich könnte laut schreien vor Wut.

Mal sehen was der morgige Tag bringt. Unter diesen Umständen muß ich möglichst schnell einen Platz für Eole finden.

Gut eingezäuntes Gelände mit anderen Hunden wäre ideal.

TH ist auf keinen Fall eine Lösung. Das TH nimmt keinen Hund so ohne weiteres an.

Was mache ich nur ??

Renate


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70817&goto=1498654

Oje. Mein Eindruck von der Halterin scheint sich zu bestätigen. Es tut mir leid für Dich, dass Du da so machtlos daneben stehen musst. WARUM der Hund so ist, ist nun klar. Die blöde Kuh wundert sich doch nicht allen Ernstes WARUM der Hund so ist.

Offen gesagt hätte ich ziemlich Lust der Halterin mal gepflegt auf die Fres** ** *****. Ich hasse sowas wie die Pest. So bescheuert kann ein Mensch alleine eigentlich, rein theoretisch betrachtet, gar nicht sein. Egal.

Wenn ich mich nicht irre, passiert das in Frankreich oder? Weiß nicht wie die Rechtslage ist, aber ich würde die Halterin anzeigen. Ansonsten kann man den Hund wenn er "ausgebüchst" ist, ja auch "finden" und "vermuten" dass er von gaaanz weit weg kommt und ihn in ein Heim / Pflegestelle gaaaaaaanz weit "wo er herkommt" hinbringen. ;)

Ganz ehrlich: Egal wo der Hund landet, da ist er besser aufgehoben.

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Renate Haebler

Ganz ehrlich: Egal wo der Hund landet, da ist er besser aufgehoben.

Hallo,

der aktuelle Stand ist :

Ich habe der Halterin gestern Abend gesagt , sie soll die Haustür auflassen, dass Eole wenigstens ins Haus kann.

Das hat sie GsD gemacht.

Eole ist wieder zuhause und schläft-.

Ich habe Madame ordentlich ins Gewissen geredet.

ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen.

>Eole hat Angst vor Dir , wenn Du was getrunken hast schreist du sie an. Der Hund versteht das nicht und ist irritiert. Hör mit der Sauferei auf und fang endlich an Eole so zu nehmen wie sie ist. Eole wird nie ein Hund wie Gwenn werden, Eole ist gezüchtet um zu jagen und in der Meute zu leben,

das Tier muß endlich mal bei dir ankommen <

Madames Antwort, sehr zerknirsch: ach ich will sie ja nicht weggeben, ich liebe sie ja blabla....

Ich werde jetzt einige Male keinen Spaziergang mehr mit ihr machen, sie soll alleine gehen und sich 100% auf Eole konzentrieren.

Hat ja auch keinen Sinn, wenn Gwenn laufen darf und Eole zurückgehalten wird.

Bin gespannt wie der Krimi weitergeht.

Ich hab aber auch immer ein "Glück" und falle in solche Zwickmühlen.

Auf jeden Fall behalte ich Eole + Co. im Auge !!

lg

Renate

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Auf jeden Fall behalte ich Eole + Co. im Auge !!

Das mach mal!

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber in meinen Augen wäre es das Beste, wenn sie den Hund abgeben würde zu jemanden, der sich da wirklich auskennt, der mit diesem Hund auch richtig arbeitet

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Oh je, auch noch ein Alkoholproblem das im Spiel ist. Vielleicht bin ich da ein wenig radikal, aber ich sehe da genau zwei Möglichkeiten: entweder die Besitzerin fängt sofort an sich zu ändern und anders mit dem Hund umzugehen, oder die Hündin kommt sofort weg.

Einen Mittelweg sehe ich da nicht und das würde ich ihr auch so sagen. Mir tut es auch leid für Dich, dass Du weitestgehend machtlos daneben stehst.

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Lars1970

Weißt du denn dass sie misshandelt wird?

Vor kurzem ging es nur um den Hund und plötzlich erscheint die Halterin mit ihrem Alkoholproblem auf der Bildfläche.

Das Alkohohldilemma liest sich wie eine Momentaufnahme.

Wieso behinderten dich Gäste daran einen verletzten Hund zu suchen der aus dem ersten Stock gesprungen ist?

Nach deiner Antwort auf meinen obigen Beitrag scheint mir der Hund - obwohl es ein Foxhound ist - insgesamt überraschend gut sozialisiert zu sein. Wie hat die Halterin das hin bekommen einen schwierigen Hund wie einen Foxhound offensichtlich so gut zu sozialisieren - trotz Alkoholproblem?

Hier passen ein paar Sachen logisch nicht recht zusammen. Du investierst Stunden für Beiträge über den Hund, rennst aber nicht augenblicklich los wenn du hörst dass er aus dem ersten Stock gesprungen ist und sich verletzt hat weil du Gäste hast?!

Um was geht es dir eigentlich genau?

Gruß

Lars

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Lars1970

Hallo Kage,

hatte deine Antwort erst eben gesehen.

Danke für diese gute Aufklärung - denke aber sie wird auf taube Ohren stoßen.

Habe selbst die Erfahrung gemacht dass Hundeschule genau das Gegenteil bewirkt - wobei ich sie generell befürworte. Ein Foxhound ist ein sehr ursprünglicher Hund, der mit anderen ursprünglichen Hunden prima klarkommt. Er nimmt nichts krumm und ist verdammt taugh. Trifft ein solch ursprünglicher Hund aber auf Hunde die auf den Menschen geprägt sind und ihre Kommunikation auf den Menschen abgestimmt haben, reagiert er leicht mit Angst und Unsicherheit. Er hat Null Probleme damit sich mit anderen Hunden - wenn es sein muss hart - zu balgen, aber er versteht Hunde nicht die unhündisch sind. Seine rauhen Späße verstehen übrigens andere Hunde nicht. So kommt es dann vor, dass die gut sozialisierten Hunde nicht mehr auf den Hundeplatz trauen wenn der Foxi da ist.

Es sind halt besondere Hunde, wie auch die französischen Griffons und andere Laufhunde.

Die vermeintliche Ängstlichkeit ist nicht das Resultat schlechter Erfahrungen sondern ein gesundes Erbe des jagenden Hundes der nicht lange leben würde wenn er diese "Ängstlichkeit" nicht besäße.

Die Angst/Nervosität ist ein Erbe welches dem Hund das Überleben sichert.

Wir neigen gerne dazu die Änsgtlichkeit unserer Hunde auch schlimme Erziehung zurück zu führen.

Das ist natürlich Unsinn. Ängstlichkeit ist ein Programm das Überleben eines Jagdhundes sichert.

Gerade die in Frankreich und USA eingesetzten Hunde zeigen diese Ängstlichkeit. Unter anderem deswegen weil die Draufgänger Opfer von Wildschweinen, Bären und Kojoten wurden.

Vermeintliche Ängstlichkeit beim Foxhound ist kein Produkt schlechter Erfahrung, sondern eine immens wichtige Eigenschaft die dem Hund das Überleben ermöglichte. Man schaue sich die ursprünglichen Griffons, Catahoulas und Redlines an. Alle kennzeichnet die Tatsache dass sie in für uns alltäglichen Situationen unerwartet ängstlich sind. Ein neuer Pullover, den man sich kauft, kann eine Panikattacke auslösen, während ein Kampf mit einem Hund ihnen eher ein relaxtes Schwanzwedeln entlockt.

Diese Hunde reagieren ängstlich bei Dingen die keinen anderen Hund stören. Mit schlechter Erfahrung hat das rein gar nix zu tun.

Selbst die sorgsamst sozialisierten Jagdhunde aus dem Ausland - die heute noch jagen - zeigen dieses Verhalten, ohne jemals eine schlechte Erfahrung gemacht zu haben.

Es ist in dem Fall Unsinn von Verhalten auf Erfahrungen zu schließen.

Diese Hunde haben eine eingebaute Vorsicht gegenüber Dingen die ihnen fremd vorkommen.

Gleichzeitig haben sie diese Power, was sie von den Hunden die man hier kennt iunterscheidet.

... und ein Sprung aus dem ersten Stock ist für solche Hunde so wie für andere Treppen steigen. :-)

Gruß

Lars

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Renate Haebler

Um was geht es dir eigentlich genau?

Lars, lass es bitte sein mich anzugreifen.

Ich kann unmöglich mit einem Glas Wein Autofahren.

Ich wohne 10 KM weit weg von Eole.

Ausserdem, wo hätte ich Eole suchen sollen.

Die Haustür von ihrem Zuhause war offen, sie konnte ins Haus.

Ich habe die Frau auf einem meiner Spaziergänge kennengelernt.

Ich mußte mir auch nach und nach ein Bild von ihr machen.

Erst gestern habe ich sicher gemerkt, daß sie wohl ein Alkoholproblem hat.

Du stellst mich hin, als ob ich mir was ausdenke, oder mich wichtig machen will.

Ich wurde mit Eole konfrontiert ohne es zu wollen und ohne es gesucht zu haben.

Aber da ich eine große Tierliebhaberin bin, konnte ich nicht wegsehen.

Allerdings bei solchen Antworten wie Deiner, halte ich mich doch besser zurück und poste nichts mehr zu diesem Thread.

Renate

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Lars1970

Bei zwei kritischen Fragen schon Fluchtreaktion? Wie wichtig ist dir der Hund denn?

Sind das nun deinerseits Beobachtungen oder Spekulationen?

10 km weit weg? Aber hättest du keinen Besuch gehabt hättest du den Hund gesucht der aus dem ersten Stock geworfen wurde von einer Bekannten die 10 km weit weg wohnt? Von einer Bekannten die 10 km weg wohnt kannst du sagen dass sie ein Alk Problem hat?

Nimm es mir nicht übel, aber für mich klingt das nach lauter Blödsinn, sorry.

Gruß

Lars

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Für mich klingt das nach einer realistischen Möglichkeit. Und wenn Du es für Blödsinn hältst, lies es doch einfach nicht :Oo .

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Renate Haebler

@Lars

eine Antwort und nur noch diese eine bekommst Du von mir.

1. sind es keine Spekulationen, es ist merklich hörbar, daß die Halterin unter Alkohol stand.

2. Kenne ich die Frau ca. 14 Tage ( sie ist mir bekannt, deshalb nenne ich sie "eine Bekannte".

3. habe ich geschrieben, daß sie Eole vielleicht einen unbedachten Schubs gegeben hat.

Tatsächlich, so wurde mir später berichtet , hätte sie eine Katze gesehen.

Wie das nun tatsächlich war, weiss ich nicht. Allerdings schiebe ich das inzwischen mehr und

mehr unter die Alkoholwolke.

Meinst Du nicht, daß man da seine Augen und Ohren nicht so einfach verschliessen kann ?

Was hättest Du denn an meiner Stelle getan ?

Vergiß bitte nicht, daß ich in Frankreich wohne.

Die Polizei oder Feuerwehr hätte mich ausgelacht.

TH ist um diese Zeit geschlossen.

Ausserdem ist Eole eine notorische Ausbrecherin.

Du selbst hast ihre rassetypischen Merkmale hervorgehoben.

So und nun ist von meiner Seite das Thema hier im Forum erledigt.

Renate

freue mich aber über Antworten von kompetenten Mitgliedern per PN

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