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Foxhound - Katastrophe


Renate Haebler

Empfohlene Beiträge

Immer nur anleinen, keine Freiheit. So mache ich es bei einem nicht sicher abrufbaren Hund.

Rennen kann der Hund z.B. auch am Fahrrad, kostet den Besitzer nur etwas Mühe. Einfach Leinen los und laufen lassen und die Freiheit des Hundes vorschieben ist natürlich bequemer ...

Was macht ein Hund, der seinen Besitzer meidet, wenn das Teletaktdings ausgelöst wird? Ob er tatsächlich zu seinem Besitzer läuft? :???:???

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Mixery

Was soll das Ding denn bringen? Sie wird nicht vergessen was sie ist. Das ist ein Rassehund der für bestimmte Aufgaben gezüchtet wurde, das geht auch nicht weg wenn man auf Knöpfchen drückt.

Sie läuft garantiert nicht weg weil sie eifersüchtig ist, sondern weil sie genau weiß wann sie das tun kann und wann nicht. Wenn niemand auf sie aufpasst geht sie halt.

Auf solche Hunde muss man besser aufpassen. Man muss sie lesen und wissen wann sie was vor haben. Das ist anstrengend, ich weiß, ich kenn das auch. Setter sind ähnlich, auch die gehen wenn sie die Gelegenheit finden.

Ich würde ohne "Ding" an einer sehr langen Leine mit ihr trainieren, das sie weiß was von ihr erwartet wird wenn gepfiffen wird und so weiter. So lange sie das nicht kapiert bringt auch alles andere nichts.

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Chris46

Hallo Renate,

ich denke die Hündin merkt das dein Bekannte sich nicht mehr so stark auf sie konzentriert und nutzt die Gelegenheit zum Abhauen. Wenn mit Teletakt gearbeitet wird, dann wird die Angst und Unsicherheit doch schlimmer. Bei der Schleppleine wird die Bindung stärker und zum Auspowern würde ich an ihrer Stelle mit dem Fahrrad fahren.

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Renate Haebler

Sabine,

die Hündin muß schreckliches erlebt haben.

Sie war voller Angst.

Ihre ganze Welpen und Jugendzeit hat sie im TH verbracht.

Als sie ca. 2 Jahre alt war, hat meine Bekannte sich Eol geholt.

Nicht wissend, dass sie ein Foxhound ist. ( Ich denke sie ist nicht 100% reiner Foxhound ).

Dann war sie da, voller Angst, schrecklich dünn usw.

Abgeben konnte man sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr.

Anfangs war das wohl noch schlimmer, die Hundeschule hat bisher gut gegriffen.

Aber jetzt kommt dieser , ich nenne es, Rückschlag.

Ich habe gehofft Gwenn bestärkt sie etwas, Gwenn ist sehr wesensfest, überaus folgsam.

Gwenn würde niemals weglaufen.

Ich habe gehofft, Gwenn könnte Eol therapieren.

Das Gegenteil scheint passiert zu sein.

Ohje, hoffentlich geht das gut aus.

lg

Renate

PS Eol, freut sich riesig wenn sie mich und Gwenn sieht.

Warum haut sie dann ab ??? :???

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Bei einem ängstlichen Hund (und auch bei allen anderen) niemals nicht ein Teletakt benutzen!!!

Das kann nur nach hinten losgehen!!!

Ich denke eher nicht, dass Eol wegen Eifersuchtsproblemen abhaut, sondern eher wegen der Unaufmerksamkeit, die durch Plauderei auf einem gemeinsamen Spaziergang ergibt. (Wenn es den wirklich so ist, dass sie mit Frauchen alleine nie wegläuft.)

Deshalb: Schleppleine dran! (Die kann man ja auch mal fallen lassen, wenn die Hunde spielen und alle ein Auge drauf haben und Eol wirklich nicht abhaut, wenn sie beim anfänglichen Fluchtversuch zurück gerufen werden kann.)

Die Schleppleine mag unbequem erscheinen, gegen einen Hund, den ich von der Fahrbahn abkratze oder der durch Stromstöße völlig panisch wird, ist die Schleppleine höchst konform und zuverlässig.

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Hunde haben eine andere Auffassung von Freundschaft als wir. Ein befreundeter Hund macht sich nichts daraus, ob der andere abhaut oder umgekehrt.

Bei einem Angsthund würde ich unter gar keinen Umständen mit etwas arbeiten das auch noch Schmerzen verursacht, es sei denn ich will den Hund völlig verkorksen.

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Lars1970

Ist das ein American Foxhound? Lange Ohren aber extrem massiger Hund. Langer und fülliger Körper. Kann aber auf dem Bild täuschen.

Sind halt nervös und werden nervös bleiben. Haben gleichzeitig gewaltige Power. Wer sie nicht kennt ist schockiert darüber wie stark sie sind - wo sie doch gar nicht so aussehen.

Sind halt "richtige" Hunde bei denen gut geplante Erziehungsmaßnahmen ins Leere laufen.

Niemals unter Zwang an andere Hunde gewöhnen wollen. Das geht schief. Sie sind wunderbar verträglich - solange man nicht zielgerichtet mit ihnen und anderen Hunden trainiert. Hundeschule bewirkt eher das Gegenteil des Erwünschten.

Zwanglos mit anderen spielen lassen. Sie kommen nicht mit einer strategischen Erziehung unter "normalen" Hunden klar. Sie reagieren mit Angst und Rückzug. Sie sind Meutehunde und verstehen den auf Menschen geprägten Hund nicht. Sie haben viel mehr Power als die Hunde die man so trifft und kennt. Sie lassen sich weder durch Geld noch gute Worte dazu bewegen in der Hundeschule über Wippen oder Brücken zu laufen. Bei Fuß gehen ist quasi unmöglich.

Aber mach mal nen Intelligenztest mit ihnen! Sie lösen Aufgaben kinderleicht bei denen andere Hunde nur dumm gucken und kläglich versagen.

Lass dir apportieren beibringen. :-) Der Hund lernt das wie von selbst - aber er wird dir die Beute nur freiwillig geben.

Du musst ihn auspowern. Schleppleinen kannst du total vergessen. ER reagiert darauf mit Angst.

Lass ihn apportieren. Durch spazieren gehen bekommst du ihn nicht müde.

Unterm Strich glaube ich nicht dass sich durch Hundeschule was gebessert hat - im Gegenteil.

Ich glaube dass dieser Typ Hund in einer Hundeschule nur Angst entwickelt. HUndeschule ist nicht für jeden gut - und für den Foxhound ganz sicher nicht.

Gruß

Lars

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Stürmchen

Mhm- wie kann man denn so pauschal gegen Hundeschule sein? Es gibt durchaus auch welche, die auf den Hund als Individuum mit seinen speziellen Bedrüfnissen eingehen können! Auch bedeutet Hundeschule nicht, dass dort zwangsläufig mit anderen Hunden trainiert wird. Zudem scheint dieser Hund doch gar kein Problem mit anderen Hunden zu haben, insofern finde ich deinen Beitrag irritierend.

Zum eigentlichen Beitrag:

Wenn die Gute ein Jäger ist, dann müssen diese unbeobachteten Momente nichts mit Eifersucht zu tun haben, sondern es könnte sein, dass sie einfach ihre Chance nutzt und mal jagen geht. Wenn Frauchen bei ihr ist, wird sie das wahrscheinlich verhindern. Ist sie - und wenn auch nur im Geiste- abgelenkt, dann nimmt Hund das wahr und nutzt seine Chance!

Ob dies so ist, keine Ahnung, wäre aber wohl mein erster Ansatz.

Insofern würde ich ein Antijagdtraining machen, was sowohl daraus besteht, dass der Hund gelenkt seine Triebe ausleben darf (ich meine nicht echtes Jagen) und es andererseits kontrollierbarer macht. Dazu braucht man dann eine SL.

Wenn die HH sich gar nicht mit einer SL anfreunden kann (was ich nicht wirklich verstehe, bin auch schon mit 15 Hunden durch den Wald und 1-2 hingen an der SL, gehen tut das auch! Und meinem bewegungfreudigen BC hat seine Zeit an der SL auch nicht geschadet!) dann würde ich dem Hund wenigstens eine Aufgabe geben, wenn HH abgelenkt ist. Irgendetwas was Hund beherrscht und den Neigungen des Hundes entspricht, z.B eine Suche, etc. veranstalten. Wenn Hund eine Aufgabe hat, kann sie sich euch zu wenden.

Suche etc. muss natürlich vorher und ohne Ablekung gut aufgebaut werden, zudem sollte sie erst dann bei echter Ablenkung angewandt werden, wenn Hund bereits soweit ist, dass er tatsächlich einige Zeit beschäftigt ist.

Lg Tina

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Karosa

Jedes erfolgreiche Abhauen ist ja auch eine Bestätigung, dass es funktioniert! Haut sie nur ab, wenn Frauchen abgelenkt ist oder auch sonst einmal? Rennt sie weg, wenn sie ängstlich ist, oder liest sie schon mal auch Wildspuren?

Bevor ich nicht wüsste, wozu dieses Abhauen dient, würde ich nicht eine erzieherische Maßnahme ergreifen. Aber Schleppleine wäre für mich - gerade bei einer ängstlichen Hündin - Pflicht, weil sie lernen soll, dass die Verbindung über die Leine zu ihrem Frauchen Sicherheit bedeutet.

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Renate Haebler

Hallo,

hier noch ein paar Anhaltspunkte die Eol beschreibt.

Eol freut sich riesig, wenn sie Gwenn und mich trifft.

Eol jault vor Freude, springt mir fast ins Gesicht ( ich bin 1,72 m hoch ).

Die beiden Hunde absolvieren zuerst Mal einige Gehorsamsprüfungen.

ablegen, liegen bleiben usw.

Gwenn macht das ohne Probleme, Eol eigentlich auch, aber etwas verhaltener.

Danach darf gespielt werden.

Eine große ( sehr große ) Wiese mit Bachlauf, ist für die beiden Hunde der Rennparcour.

Sie fliegen zu zweit über die Fläche, baden gemeinsam und man sieht wie sehr es ihnen Spass macht.

Gwenn kommt sofort auf rufen oder pfeifen zurück.

Eol meistens auch. Gestern halt nicht - warum ?

Im Moment sitzt sie im Tierheim, ich denke im Laufe des Vormittags bekomme ich

einen Zustandsbericht.

Heute Nachmittag treffen wir uns wieder und ich werde versuchen, dass das Halsband nicht angewendet wird.

Muß doch auch ohne gehen :wall:

Eol ist übrigens in der HS der Vorzeigehund. Sie macht alle Übungen ohne Probleme.

Sie geht über die Wippe, über eine Brücke, springt über eine Art Wand.

Sie wird abgelegt und alle Hunde laufen im Kreis um sie herum.

Nur draussen im Gelände schmeisst sie den Hebel um,ein kurze Unaufmerksamkeit und weg ist sie.

Manchmal kommt sie auf pfeifen zurück, gestern aber nicht.

Ich berichte wieder.

lg

Renate

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