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Welpen "beuteln" und "Rudelgeheul"


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stimmt so nicht, Junimond.

Firda verhält sich nicht andauernd und immer so.

sie macht das alles nur BEI WELPEN.

Wir gehen sehr viel mit anderen Hunden spazieren.

Da ist es oft genug Frida, die von den anderen gemaßregelt wird -

eben weil sie noch jung ist.

Frida regelt nichts, wenn ich das nicht will.

Wenn es so wäre, dann würde sich das in vielen anderen Situationen ja zeigen.

in Bezug auf den Welpen war ich froh, daß sie das gemacht hat.

So hätte ich es ihm niemals klar machen können.

und ich hatte ja schon geschrieben:

die Besitzer fragen, ob wir nicht ein Stück zusammen gehen wollen.

Sie fragen, ob die Welpen mit meinen spielen dürfen eine Zeit lang.

ich selber biete immer an, wegzugehen, wenn es den Besitzern anderer Hunde lieber ist,

auch bei ausgewachsenen Hunden.

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COMpanion

@Junimond lies mal bitte nach was souverän für Synonyme hat und die Bedeutung.

http://synonyme.woxikon.de/synonyme/souver%C3%A4n.php

Diese Hündin zeigt ein sehr gutes hündisches Sozialverhalten. Sie macht nichts anderes als Erziehungsarbeit. Wenn wir all das Unterbinden haben wir irgendwann nur noch Maschinen neben uns herlaufen. Solange der Hundeführer dies dem Hund auch untersagen kann gibt es nichts dagegen zu sagen.

Wenn mein Hund weiß das ich nicht angesprungen werden möchte und das einem andern Hund hündisch zivilisiert mitteilt ist auch dagegen nichts einzuwenden. Wenn sich eines meiner Tiere vor mich stellt um zudringliche Artgenssen abzuwehren tut er für mich was auch ich für ihn täte. Entscheidend ist ob ich ihm mitteilen kann wann es für mich in Ordnung ist und wann nicht. Für dich hoffe ich, daß dich nie ein Hund umschmeißt und über dich herfällt wenn dein Hund nicht eingreifen darf und du es nur für souverän erachtest das er neben dir steht und zuschaut.

Für mich bedeutet souverän ein selbstsicheres Tier das sicher nicht wegen jedem Pups ausrastet und über die Ziele hinausschießt mal 5 gerade sein läßt und doch eingreift wenn es sinnvoll ist. Zielsicher und pflichtbewust Aufgaben übernimmt und ohne unnötige Agression durchsetzt. Ein Tier das keine übertrieben Angstreaktionen zeigt und nicht nervös durch die Gegend hetzt. Ein Hund der nicht konsequent in alle Richtungen keift und sich auch sich nicht sofort angegriffen fühlt wenn ein anderer Ihn verbellt. Souveräne Hunde führen gut und zeigen Jungspunten auch mal wo es lang geht wenn es sein muß.

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Wenn ein Hund Junghunde und Welpen in Maßen erzieht, tut das allen Beteiligten gut. Gerade ein Welpe, der ohne Mutter aufgewachsen ist, hat das bitter nötig!

Ich finde aber, dass dieses Verhalten zu weit geht:

Wehe, einer wollte ausbüchsen oder ist stehengeblieben und nicht mitgelaufen.

Sie schlängelt dann mit dem Kopf so ganz nah überm Boden und treibt die Kleinen voran.

.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70850&goto=1499018

Das klingt eher nach übertriebenem Polizistengehabe. Gerade wenn die Hündin selbst noch jung ist, nimmt sie sich damit zu viel heraus.

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kristinmitpodi,

das stimmt.

Immer, wenn ich das Gefühl habe, Frida schießt übers Ziel hinaus, dann ruf ich sie zurück.

Denn das ganze soll ja nicht ihrem Spaß dienen.

Für mich ist es aber auch abhängig von dem Verhlaten der Welpen.

Wenn die putzmunter weiter spielen und toben und auf Firda herumturnen,

also nicht eingeschüchtert und ängstlich sind, dann scheint Frida auch nict zu weit zu gehen.

Der Tolpatschwelpe ist meistens unbeeindruckt von ihr und tobt weiter.

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Sorry, aber das kann man jetzt nicht wirklich welpenabhängig machen. Der eine Welpe steckt das gut weg, der andere nicht!

Und Schütteln/Beuteln gehört eindeutig nicht zum normalen Verhalten Welpen zu erziehen.

Da könnt Ihr hier alles noch so beschönigen, das ist nicht in Ordnung. Wenn der besagte Welpe das so wegsteckt, mag das in Ordnung sein - mehr aber auch nicht!

Gruß Christa

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Lemmy

Mein Hund hat genau eine Sache bei anderen Hunden zu "erziehen": das Verhalten ihm gegenüber.

Sind die Welpen frech oder wollen in sein Buddelloch, dann erklärt er ihnen, dass das nicht geht - Zähne zeigen, und wenn das nicht reicht auch mal abschnappen, bzw im Falle eines aufreitenden Rüden auch gerne mal etwas deutlicher werden.

Mehr steht keinem meiner Hunde zu, und umgekehrt steht auch keinem anderen Hund zu, meinen zu "erziehen".

Ob deine Hündin das nun "korrekt" macht, weiß ich nicht, aber schon die Tatsache, dass sie selber noch jung ist lässt mich vermuten: nein.

das was du beschreibst erinnert mich an diese Kinder, so zwischen 10 und 12, die (meist Mädchen) sich plötzlich anschicken, ihre Geschwister und sämtliche jüngeren Kinder in ihrer Umgebung zu "erziehen".

Aber wie gesagt, nur mein Gefühl das sich ergibt wenn ich lese was du beschreibst.

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naja, also Frida geht ja nicht eigenständig zu den Welpen hin und

beginnt, herumzuerziehen.

Wenn wir spazierengehen und jemand mit Welpe schließt sich uns an -

ich schließe mich nicht anderen HH an, eben weil manchen Hunden gleich drei Hunde zuviel sind -

dann beginnt natürlich eine Interaktion.

Frida maßregelt auch nicht in einer Tour.

wenn aber ein Welpe frech ist, dann darf sie darauf reagieren.

Frida ist zum Glück ein Hund, und nicht ein kleines Mädchen.

Deswegen hat sie auch kein Mädchengetue an sich.

ich habe alle Hunde gerne auch von anderen Hunden lernen lassen.

damit bin ich völlig unpopulär.

die Hunde sind alle drei super verträglich und benehmen sich mit anderen Hunden in jeder Situation wirklich toll.

Das habe sicherlich nicht ich ihnen alles vermittelt,

sondern das haben sie mit anderen Hunden gemeinsam gelernt.

ich habe es vielleicht etwas "penetrant klingend" geschrieben.

Frida ist nicht penetrant.

Sie ist sehr vorsichtig.

weder packt sie Welpen im Genick noch schleudert sie sie durch die Luft hin und her.

Wenn sie unsicher wäre und Dummheiten machen würde, dann würde ich sie überhaupt nicht so mit anderen Hunden sein lassen.

ich habe das Gefühl, daß sie das, was sie selber erfahren hat und was ihr ganz sicher NICHT schlecht getan hat,

jetzt so weiter gibt.

Die kleinen Jack-Russels haben uns eben beim Spaziergang freudestrahlend begrüsst und wuseln um Frida herum. Sie freuen sich, wenn sie sie treffen.

Vielleicht müßte ich es mal filmen.

Welpen im Genick packen und herumschleudern befürworte ich NICHT.

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Also ich hatte schon mehrere Würfe Welpen. Zum einen Schäferhunde zum anderen hatte vor vielen Jahren meine kleine Hündin einen Wurf. Keine meiner Hündinnen oder einer der anderen Hunde im gemischten Rudel, hat jemals einen Welpen gebeutelt, geschüttelt oder wie man das nennen mag. Auch nicht vor sich hergetrieben. Das höchste der Gefühle, wenn die Kleinen es wirklich mal übertrieben haben, war sie mit offenem Fang ganz kurz zu fixieren. aber eher so Sekundenbruchteile.

Kann aber natürlich sein, ich hatte brave Bilderbuchwelpen. In einem stimme ich durchaus zu, die Mutterhündinnen sind oft viel nachsichtiger als der Rest der Truppe, vermutlich manchmal zu nachsichtig. Meine Schäferhündin musste ich echt manchmal vor sich selbst schützen und gut drauf achten, dass sie genüngend Auszeiten und Erholung von der Rasselbande hatte.

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Angelika**

Wenn ich mich recht erinnere, beschreibt doch Shaun Ellis sehr schön, wie sich schon die jungen Wölfinnen darum bemühen gut und durchaus erzieherisch mit dem neuen Wurf zu sein. Das wird von den alten kontrolliert und die jungen Wölfinnen sind dann als Babysitter eingesetzt, wenn die Mutterhündin ruhen oder jagen geht.

Nun sind ja unsere Hunde keine Wölfe mehr, aber ich finde es schade, daß wir sie zu Statisten degradieren, die wenig zu tun und noch weniger zu entscheiden haben. Mir fehlt hier zunehmend die Achtung vor unseren Hunden und ich vermisse zunehmend ein Vertrauen in ihre Instinkte.

Auch ich habe die Welpen, die ich hatte, von erwachsen und fast erwachsenen Hunden miterziehen lassen. Ich würde das auch immer wieder tun, da das Ergebnis sehr zu meiner Zufriedenheit war. Natürlich suche ich mir die Hunde aus, die erzieherisch tätig sein dürfen.

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