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Entwicklungsstörungen


gast

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Hallo

Darf ich den Text kopieren und auch in anderen Foren zeigen?..oder lieber den Link nehmen?

Ich finde das hochinteressant!

Da der Text von Dr. Quandt autorisiert ist, wäre es mir lieb, wenn du nur verlinkst. Danke!

Gruß Trial

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hansgeorg

Hallo zusammen,

Entwicklungsstörungen wäre eine interessante Fragestellung, wenn man als Grundlage die Überlegung wie kann ich erkennen und helfen, bei vorliegen eines Verhalten das Auffälligkeiten zeigt.

...Nun frag ich mich, aufgrund vieler verschiedenen Beobachtungen, seit ich denken kann, ob das nicht auch in der Tierwelt oft der Fall sein könnte, vor allem bei Hunden (auch bei Pferden)...

Das erinnert mich an den aus Amerika kommenden trennt, des Kreationismus.

Wie kann man aber im 21 Jahrhundert derartiges (s. Zitat o.) in Fragestellen und davon ausgehen nur der Mensch alleine könnte diese Probleme haben. Viele Erkenntnisse wurden von der Wissenschaft in leidvollen Tierexperimenten herausgefunden, evidenter können Beweise nicht sein, deshalb ist mir so ein zweifel unverständlich.

Was mir viele Gedanken macht: Der Mensch wird im allgemeinen (ob Kinder oder Hund) erst aufmerksam auf ein Verhalten, wenn es "von der Norm" abweicht, wenn es "seltsam" ist, oder "stört".

Mal von den genetischen Möglichkeiten abgesehen, unser ganzer Wahrnehmungsapparat ist darauf ausgerichtet, u. a. Verhalten zu analysieren, dabei intra- oder interartliche Abweichungen zuerkennen und darauf adäquat zu reagieren, das ist normal.

Lg Hans Georg

Verstehen stellt besondere Anforderungen, Missverstehen hingegen nicht. (G.Roth)

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@ Hans-Georg:

Meine Frage war nicht als persönlicher Zweifel an den Fakten gedacht.

DASS es so ist, ist mir vollkommen klar......nur eben denken die meisten gar nicht daran, DASS es so sein könnte und somit finde ich, wird viel Leid produziert, viel Druck ausgeübt und Stress bereitet, der nix bringt oder sogar Verschlechterung bringt.

Mir gings darum zum Denken anzuregen und für mich in speziellen Fällen, die mir im Laufe des Lebens untergekommen sind, diese Möglichkeit durch fachliche Infos bestätigen zu können.

Hast du brauchbare Quellenangaben?.

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Hallo Thomas

Schon öfter hab ich im Jorki Forum und nun auch hier gelesen, dass Frau Christiane Quant der Dr. Titel hinzugefügt wurde. Auch wenn sie Tiermedizin studierte, leistete sie keine Dr. Arbeit.

Damit möchte ich aber nicht ihre Qualitäten und Kompetenz abstreiten, sondern nur auf den kleinen Schreibfehler hinweisen.

Stimmt. Frau Quandt ist derzeit keine praktizierende Tierärztin im herkömmlichen Sinne. Dennoch hat sie Tiermedizin studiert, ist auch praktisch tätig gewesen und ist auch jetzt noch als verhaltenstherapeutisch arbeitende Tierärztin tätig.

Was ihr fehlt ist die Doktorarbeit. Diese ist zwingend notwendig, um den Doktortitel tragen zu dürfen (in dem Sinne hast du Recht), nicht aber um praktizieren zu dürfen.

Dennoch Danke – ich wird´s mir merken ;) .

Gruß Trial

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hansgeorg

Hallo angiem,

mir ist auch klar, dass deine Intentionen im positiven Sinne gedacht waren, deshalb wünschte ich mir, dass du es auch so formuliert hättest. Deine Gedanken dazu finde ich sehr gut.

@ Hans-Georg:

Hast du brauchbare Quellenangaben?.

Es gibt sehr viele Literatur zum Verhalten der Tiere, deshalb beschränke ich mich auf zwei Angaben speziell über Hunde.

Autor: E. W. Aldington

Titel: Von der Seele des Hundes

Aldington nimmt u. a. Bezug auf Untersuchungen von SCOTT und FULLER

Dissertation (Doktorarbeit) von Kathrin Köhler, (Tag der Promotion: 11.02.2005) zu dem Thema:

Evaluierung von somatischen Ursachen für Verhaltensänderungen beim Hund in der tierärztlichen Praxis.

Lg Hans Georg

Verstehen stellt besondere Anforderungen, Missverstehen hingegen nicht. (G.Roth)

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Das erinnert mich an den aus Amerika kommenden trennt, des Kreationismus.

Off Topic: Ich nehme an, du meinst "Trend", oder? Und würdest du mir mal kurz erklären was die ganze Thematik mit dem "Glauben an Gottes Schöpfung" und der Verleumdung der Evolution zu tun haben soll???

@Angiem: für mich ist es klar, dass es geistig "behinderte" Tiere gibt. Diese Frage hat sich für mich noch nie gestellt.

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hansgeorg

Hallo Markus,

Das erinnert mich an den aus Amerika kommenden trennt' des Kreationismus.

Off Topic: Ich nehme an, du meinst "Trend", oder? Und würdest du mir mal kurz erklären was die ganze Thematik mit dem "Glauben an Gottes Schöpfung" und der Verleumdung der Evolution zu tun haben soll???

Danke für den redaktionellen Hinweis. Da ich „trennt“ geschrieben habe, im Sinne von Trennung, meinte ich das auch so und wie ich an deiner Fragestellung (Kreationismus vs. Evolution) feststellen kann, hast du meine Absicht auch erkannt.

Nun zu deiner Frage.

Da ich nicht zu weit ausholen möchte, eine wie ich hoffe, trotzdem verständliche Erklärung.

Nachdem aus anorganischer Materie Leben entstand und über den Mechanismus der Evolution, einfachstes Leben blieb in allen Stufen erhalten, eine Veränderung bis hin zu den Heute sehr komplexen Lebensformen und -Gehirnen mit Sitz des Geistes, statt fand.

Lässt sich daraus folgendes ableiten, selbst wenn am Gehirn von Mensch oder Tier keine organischen Schäden nachzuweisen sind, können geistige Behinderungen vor kommen, da das Gehirn höher entwickelter Tiere, stammesgeschichtlich zu dem des Menschen eine große Analogie aufweist.

Das steht aber im Widerspruch zu der christlichen Tradition des Kreationismus (d. Schöpfung), auch wenn das Leib – Seele – Problem erst mit Descartes (Dualismus) eine besondere Form bekam. Hier wird nur dem Menschen eine Seele zuerkannt, Seele = Geist = Psyche die ein Tier nicht besitzt, daraus ergibt sich, selbst wenn das Gehirn keine organischen Schäden aufweist, können Menschen geistige Behinderungen haben, Tiere aber nicht.

Lg Hans Georg

Verstehen stellt besondere Anforderungen, Missverstehen hingegen nicht. (G.Roth)

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@Hans Georg: du musst aber zugeben, dass der Satz mit "Trend" Sinn machen würde, mit trennt... äh... erschliesst sich mir der Satz an sich immer noch nicht. ;) Trennt der Kreationismus den aus Amerika kommenden? Oder trennt der, der aus Amerika kommt? ;)

Interessanter Gedanke, wär aber sehr hilfreich gewesen, wenn du ihn grad von Anfang an so ausführlich geschrieben hättest. Wobei ich denke, dass keiner hier seinem Hund eine Seele abspricht.

Mit der Sache des Gehirns und der organischen Schäden bin ich mir aber noch etwas unsicher. Das Gehirn birgt noch immer soviele Geheimnisse wie das Universum selbst, möglicherweise erkennen "wir" die Schäden/Annomalien einfach noch nicht als solche.

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