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Entwicklung der Menschen


gast

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Aus Grössenentwicklung kann man auch nicht Intelligenzentwicklung ableiten.Im übrigen(OT) haben Männer weniger Hirnwindungen :yes:

lg Bj

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Top-Benutzer in diesem Thema

Piflo

Eben warst du aber noch bei den Windungen ;) die Grösse hat sich in den letzten 75.000 Jahren nicht mehr viel geändert, davor massiv. Aber das war vor der Domestikation des Hundes.

Und was Männer angeht, die Denken eh anders als Frauen. Aber das ist nun ein anderes Thema.

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caronna
Die kann man aber anhand von Knochenfunden nicht nachweisen ;) Also müßig darüber zu streiten. Hirnwindungen können wir also nicht überprüfen.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70987&goto=1503066

doch mensch kann! anhand der Innenseite der Schädelkalotte - dort sind die Hirnwindungen "abgebildet" reicht als ANhaltspunkt

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Ich habe mir mal gedanken gemacht wie die Sozialisierung wohl abgelaufen sein könnte und bin dabei auf sehr unschöne Aspekte gekommen.

So wie mann sich das Vorstellt wird es bestimmt nicht gewesen sein,ich vermute mal eher das der Wolf den Menschen für eine längere Zeit als Beute betrachtet hat.Für mich wäre das eine Erklärung dafür das der Wolf sich in der Nähe des Menschen aufgehalten hat.Die Nummer mit den Abfällen kann ich nicht glauben da Nahrung zu wichtig war und bestimmt nichts weggeworfen wurde,da darf man nicht daran denken wie unser Speisezettel heute aussieht.

Die Sache mit der "Alarmanlage" ist recht einfach wenn für das Wolfsrudel Gefahr bestand dann haben die "Wachposten" das Rudel gewarnt,den Frühzeitlichen Menschen gleich mit.

Zur Jagt mit Speer Oder Wurfspieß auch beim Einsatz dieser Waffen darf nicht vergessen werden das die Jagt sehr Zeitaufwendig war und der Mensch kaum eine Chance hatte hinter fliehender Beute nachzusetzen.Aber wenn die Beute in Richtung des Wolfsrudel getrieben wurde dann hat das Beutetier bestimmt den leichteren Fluchtweg genommen der meiner Meinung nach Richtung Mensch war. Es wir bestimmt zu manch einem Kampf um die Beute gekommen sein bei unterschiedlichen Ausgang.

Nach solchen Kämpfen haben sich bestimmt Gelegenheiten geboten und erste Sozialisierungsversuche.Meiner Meinung nach wird dieser Prozess mehre 10 000 jahre gedauert haben. Wölfe die auf diese art Erbeutet wurden dürften jedoch nicht allzu alt geworden sein,ich könnte mir vorstellen das sie Verspeist wurden oder bei der Verteidigung der Sippe ihr Leben lassen musten.

Gruß

Michael und die Wuffelbande

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Gamenes

Zur Jagt mit Speer Oder Wurfspieß auch beim Einsatz dieser Waffen darf nicht vergessen werden das die Jagt sehr Zeitaufwendig war und der Mensch kaum eine Chance hatte hinter fliehender Beute nachzusetzen.Aber wenn die Beute in Richtung des Wolfsrudel getrieben wurde dann hat das Beutetier bestimmt den leichteren Fluchtweg genommen der meiner Meinung nach Richtung Mensch war. Es wir bestimmt zu manch einem Kampf um die Beute gekommen sein bei
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70987&goto=1505132

Jagd mit dem Speer und selbst jagd allgemein geht so definitiv nicht !!!

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So ein ablauf ist bestimmt nicht geplant gewesen und nur als Zufall zubetrachten,die jagt war zu dieser Zeit noch sehr Primitiv in wie weit da gesammelte Erfahrung verarbeitet wurde ist denke ich mal ist fraglich.

Ich denke auch das Jagt-Revier,da ja noch Nomadisch, wurden gezielt Wasserstellen aufgesucht? Oder ging es durch die Steppe/Wald.

Wurde schon die Windrichtung beachtet?

Ich glaube das ist heute nur sehr schwer zu beantworten.

Gruß

Michael und die Wuffelbande

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caronna

fällt mir gerade ein:

das der Wolf sich wieder den Menschen anschließt, zum Kulturfolger wurde, wurde in Rumänien (?) beobachtet, wo Wolf (und Bär) die Mülltonnen ins Auge gefast hatte.

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hansgeorg

Hey Black Devil

Wir haben ja eine Menge Entwicklungsstufen hinter uns gebracht' erste Vorfahren waren reine Pflanzenfresser und lebten auf Bäumen den Aufrechten gang gab es auch noch nicht. Erst durch den Wolf war es möglich Regelmäßig Fleisch zu bekommen.Das führte dazu das sich der Magen/Darm Trackt veränderte und wir mehr Energie zum Denken hatten.

Gruß

Michael und die Wuffelbande [/Quote']

Mal eine einfache Überlegung:

Wäre Fleisch (Proteine) die treibende Kraft für ein großes Gehirnvolumen, müssten alle überwiegend Fleischfresser Gigantenhirnvolumen haben.

Ist das so?

Und ist das Hirnvolumen entscheidend?

Alles, was im Kosmos existiert, ist die Frucht von Zufall und Notwendigkeit (Demokrit).

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Wikipedia sagt, die ältesten bisher gefundenen Pfeilspitzen sind ca. 18.000 - 22.000 Jahre alt, und somit auch der Bogen. Bin jetzt zu faul, das noch woanders nachzuschlagen, ich denk mal, der Zeitraum kommt hin. Man konnte aber auch schon mit Speeren erfolgreich jagen, und die gibt es bereits seit mindestens 300.000 Jahren. Ein schönes Beispiel hierfür sind übrigens die Schöninger Speere.

Man nimmt ganz unterschiedliche Jagdformen an, je nach bejagtem Wild und dem Gelände. Natürlich ist man damals nicht allein auf die Jagd gegangen sondern in Gruppen und man verstand es sicher auch, das (angeschossene) Tier auf die anderen Gruppen zuzutreiben. Dafür sind Hunde sicher praktisch, aber nicht notwendig. Ich bleib dabei, dass es Jagdhunde noch relativ "neu" sind. :)

Was mir so mit der Vertiefung meines Wissens immer klarer wird - die Menschen sind eigentlich schon sehr lange so, wie sie jetzt sind. Sie besitzen schon seit zigtausend Jahren dieselben Fähigkeiten und Denkmuster und man sollte den Mittel- und Jungsteinzeitlern nicht weniger Intelligenz zutrauen als uns selbst (in diesem Zeitraum befinden wir uns, wenn wir von der Domestizierung des Wolfes um 15.000 vor heute ausgehen). Die hatten damals unglaubliche Fähigkeiten! Wenn mich jemand im Gelände aussetzt und sagt, stell mal ohne weitere Werkzeuge ein paar Pfeilspitzen her, dann wär ich schon mit dem Finden des richtigen Materials überfordert. :D Ok, vielleicht nicht ganz, aber wenn es ans Bearbeiten geht, hört es dann doch auf. Wir haben das in einem Seminar mal versucht.. was meint ihr, was dabei rauskam... ^^ Man sollte also damit aufhören, sich die Steinzeitmenschen als dumm und primitiv vorzustellen. Das waren sie ganz sicher nicht.

Um nochmal auf die Sozialisierung von Mensch und Wolf/Hund zu kommen... Wie das wirklich gelaufen ist, wird man wohl nie erfahren. Man kann ja niemanden fragen. Wenn man vom heutigen Wolf ausgeht, ist es recht unwahrscheinlich, dass sich erwachsene Tiere dem Menschen angeschlossen haben. Alle Experimente, von denen ich gelesen habe, arbeiten mit Wölfen, die mit wenigen Tagen von der Mutter getrennt und mit der Hand aufgezogen wurden, um sie an Menschen zu gewöhnen. Nun sind die derzeitigen Wölfe aber - zu Recht - besonders scheu. Ob das schon immer so war? Ich glaube nicht... Es gibt die Theorie, dass diese Scheu vor dem Menschen ein Teil der wölfischen Evolution ist. Dennoch klappt so eine Gewöhnung wahrscheinlich am besten mit sehr jungen Tieren.

Ich meine mich übrigens zu erinnern, dass für den Hund verschiedene Domestikationszentren angenommen werden. D.h. nicht alle Hunde stammen von den gleichen Wölfen aus der gleichen Gegend ab. Ich bin echt zu faul zum nachschlagen, aber ich glaube, für den Hund gab es 5 oder 6 unterschiedliche Zentren. Die Untersuchungen dazu laufen noch, glaub ich. Dieses Phänomen gibt es noch bei einigen wenigen anderen Haustieren.

Die Theorie vom Wolf als Kulturfolger halte ich gar nicht für abwegig. Heutzutage erlebt man doch ähnliches z.B. mit dem Fuchs. Und wer weiß, wohin das eines Tages führt. Vielleicht haben die Menschen in 10.000 Jahren alle Füchse als kuschelige Haustiere? ;) (Jaja, ich kenn die sibirischen Fuchsexperimente - seeeeehr interessant!)

Abfälle gab es natürlich auch damals schon! Sonst hätten wir Archäologen doch gar nix zum Finden. ;) (Wobei sooo alte Knochen doch eher selten sind, muss ich zugeben) Da wurde alles Mögliche weggeworfen, nicht anders als heute. Für den Wolf mag das Durchsuchen des Abfalls durchaus Vorteile gebracht haben.

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,ich vermute mal eher das der Wolf den Menschen für eine längere Zeit als Beute betrachtet hat.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=70987&goto=1505132

Und umgekehrt! Menschen haben immer scho domestizierte Wölfe (also Hund und deren Vorgänger) gegessen, in Deutschland ist der HHund noch keine 50 Jahre aus dem Fleischhygiene gesetz raus.

Die Anfänge der Partnerschaft basierten vielleicht auf Hunger, aber ganz unromantisch. Denn im Gegensatz zu den Beute- (Flucht-) Tieren ließ der Wolf sich aufgrund seiner sozialen Struktur und der weniger großen Scheu (als Beutetiere) eher als Lebensmittellieferant verwenden!

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