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Woran erkennt man eine gute Vermittlungsstelle?


gast

Empfohlene Beiträge

Ja die Frage stehe ja schon oben...woran erkennt man sie?

Nur daran dass sie Vorkontrollen machen?

Auf was sollte man achten?

Hatte neulich einen Hund gesehen und als ich mit der Pflegefamilie gesprochen habe hat er gesagt dass er noch nicht auf Mittelmeerkrankheiten getestet wurde (er ist 2-3 Jahre alt) das würde gemacht werden wenn dann eine Familie hat...DAS fand ich seltsam...sehr sogar..da ich immer dachte dass sie VOR der Einreise getestet werde,,,oder??

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engelpu

Ich denke eine gute Vermittlungsstelle testet seine Hunde auf die Mittelmeererkrankungen. Sie sind geimpft, entwurmt und gechipt.

Es wird eine Selbstauskunft verlangt, es gibt eine Vorkontrolle und eine Nachkontrolle. Außerdem sollte man immer die Möglichkeit haben, jemanden bei Sorgen etc zu kontaktieren und auch nach der Vermittlung sollte man bei Bedarf noch betreut werden.

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hobbes1.0

das kommt mir auch sehr merkwürdig vor!

in der Regel werden sie immer vorher getestet.

vielleicht nur in den seltenen Fällen, wo der Hund zu krank ist und erstmal nach Deutschland für die Behandlung muss. aber vor der Vermittlung sollte er schon getestet sein.

ich kann dir zwei Vermittlungsorganisationen nennen, mit denen ich persönlich schon zutun hatte:

1. Streunerfreunde (Strassenhunde aus Rumänien)

http://www.streunerfreunde.de/

2. Griechische Pfötchen (Strassenhunde aus Griechenland)

http://www.griechische-pfoetchen.de/index.php

beide Organisationen kümmern sich total gut um den `Kunden´

Liebe Grüsse

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Doggenfans

Hmmmm...gute Frage...ich kann nur beschreiben, was mir wichtig war:

also ich würde darauf achten, dass die Tiere vor der Vermittlung geimpft, gechipt, entwurmt und auf Mittelmeerkrankheiten getestet wurden....nicht erst, wenn sich jemand für das Tier entschieden hat....das finde ich auch eine seltsame Antwort....ansonsten würde ich mir auch genau den Tierschutzverein anschauen, der den Hund vermittelt...

Die Pflegestelle sollte mir offen alle Fragen beantworten, mehrfache Besuche erlauben, um das Tier in verschiedenen Situationen kennenlernen zu können und so viel wie möglich über das Tier aktuell berichten können....empfehlenswert fände ich es, wenn die Pflegestelle auch in der Zeit mit dem Hund etwas gearbeitet hat...positiv fand ich auch immer "negative" Infos über evtl. Schwierigkeiten, die es geben könnte oder Macken, die der Hund hat...auch sollte sie nichts dagegen haben, wenn ich den Hund einem Tierarzt meiner Wahl vorstellen möchte (ob ich das dann auch mache, sei dahingestellt ;) und vor allem sollten sie dem Interessenten Zeit lassen, nicht drängen.... :)

Aber hier gibt es einige Tierschutz-Erfahrene im Forum.. ;)

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So also dann fange ich mal an..... :so:so

also für mich ist eine Gute Vermittlungsarbeit ganz einfach

1.) Alle Hunde die Eingeführt werden sind Geimpft, gechipt, Kastriert bei entsprechendem Alter

auf alle Mittelmeerkrankheiten getestet, entwurmt, und von Ungeziefern Befreit!!! und das VOR

der Einfuhr.

2.) Die Hunde wo Kommen, sind Grundsätzlich erst einmal auf einer Pflegestelle in DE BEVOR

Sie in Ihre Endfamilie Kommen

3.) Die Vermittlung läuft über EINE Ansprechperson die den Hund PERSÖHNLICH kennt.

4.) der Hund wird nur nach erfolgreicher Vorkontrolle und mehrmaligem Besuch des Interessenten

abgegeben.

5.) Die Hunde die nach Deutschland kommen werden nicht in sogenannten Sammel oder

Massentransporten gebracht sondern kommen mit Fliegern aus den jeweiligen Ländern

(ist wesentlich entspannter für die Hunde)

6.) die Hunde werden nicht ruhiggestellt wenn es nicht unbedingt nötig ist, vor dem Transport

7.) es werden Keine Welpen unter 16 Wochen angeboten, alles darunter ist gesetzlich Verboten!!!

8.) es wird keine Vorrauskasse genommen, denn wenn eine Orga auf Vorrauskasse besteht

stimmt meistens die Finanzierung nicht

9.) Es werden Grundsätzlich KEINE tiere ohne Schutzvertrag abgegeben.

10.) einen Ansprechparten zu jeder Zeit der auch nach der Vermittlung noch da ist

11.) und zum Schluß noch die sogenannten Nachkontrollen oder auch spätere Kontakte

(daraus können, müssen aber nicht auch schöne Freundschaften entstehen)

so das sind mal die Grundsätze wo ich mich drann orientieren würde

Lg Sandra

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Gatsbylady

Hi du,

ich kann mich Doggenfans nur anschließen.

Vor der Einreise:

- MMK Test,

- alle Impfungen

- und die Wurmkur.

Hier in Deutschland:

- Mehrere Besuche Möglich,

- Spaziergang ohne die Pflegestellenmenschen,

- Tierarztbesuch bei dem Tierarzt deines Vertrauens und

- wirklich Menschen die einem ALLES was sie über den Hund wissen auch weitergeben,

Was mir selbst auch sehr wichtig war:

- es sollte bei dem ersten und letzten Besuch einer von der Organisation dabei sein,

- einen Tierschutzvertrag der auch wirklich sinn ergibt,

- und eine Ansprechperson die immer für einen da ist, auch wenn der Hund vielleicht nicht ganz gepasst hat einen gut beraten.

LG Manu

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ach und was ich noch vergessen habe, Jede Orga sollte IMMER die Möglichkeit bieten das wenn man den Hund nicht mehr halten kann (aus was für einem Grund auch immer)

das sie In zu JEDERZEIT zurück nimmt.

Lg Sandra

habe vergessen zu erwähnen das ich es auch wichtig finde das nicht nur die Hunde betreut werden die hier her geholt werden sondern auch dort wo Sie her kommen sollte arbeit geleistet werden.

aber das ist nur meine Meinung

Lg schau mal hier www.tierschutzmallorca.de

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Gatsbylady

Sasa... stimmt das habe ich auch vergessen. Stimme deinen Punkten voll und ganz zu!

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2.) Die Hunde wo Kommen, sind Grundsätzlich erst einmal auf einer Pflegestelle in DE BEVOR

Sie in Ihre Endfamilie Kommen

3.) Die Vermittlung läuft über EINE Ansprechperson die den Hund PERSÖHNLICH kennt.

5.) Die Hunde die nach Deutschland kommen werden nicht in sogenannten Sammel oder

Massentransporten gebracht sondern kommen mit Fliegern aus den jeweiligen Ländern

(ist wesentlich entspannter für die Hunde)

Lg Sandra
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=71126&goto=1505915

Hallo Sandra,

bis auf die oben genannten drei Punkte stimme ich dir zu.

Man kann einen Hund auch über Beschreibungen, Videos und Fotos gut kennenlernen. Wie er sich im neuen Zuhause wirklich verhält, hängt nicht zuletzt von seiner neuen Familie ab.

Vermittlung über eine Ansprechperson ist gut, schön ist es, wenn sie den Hund persönlich kennt. Wenn die Mitarbeiter der Orga untereinander gute Kontakte pflegen und ein Austausch stattfindet, halte ich das nicht für zwingend notwendig.

Es gibt bei den Sammeltransporten entsprechende EU-Autos, mit denen die Hunde in großen Boxen bei ausreichender Belüftung transportiert werden. Es dauert zwar länger als der Flug, dafür müssen die Hunde nicht wochenlang auf einen Flug warten. Der Stress der Auffangstationen - und eines Fluges - ist auch nicht zu unterschätzen.

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2.) Die Hunde wo Kommen' sind Grundsätzlich erst einmal auf einer Pflegestelle in DE BEVOR

Sie in Ihre Endfamilie Kommen

3.) Die Vermittlung läuft über EINE Ansprechperson die den Hund PERSÖHNLICH kennt.

5.) Die Hunde die nach Deutschland kommen werden nicht in sogenannten Sammel oder

Massentransporten gebracht sondern kommen mit Fliegern aus den jeweiligen Ländern

(ist wesentlich entspannter für die Hunde)

Lg Sandra

Hallo Sandra,

bis auf die oben genannten drei Punkte stimme ich dir zu.

Man kann einen Hund auch über Beschreibungen, Videos und Fotos gut kennenlernen. Wie er sich im neuen Zuhause wirklich verhält, hängt nicht zuletzt von seiner neuen Familie ab.

Vermittlung über eine Ansprechperson ist gut, schön ist es, wenn sie den Hund persönlich kennt. Wenn die Mitarbeiter der Orga untereinander gute Kontakte pflegen und ein Austausch stattfindet, halte ich das nicht für zwingend notwendig.

Es gibt bei den Sammeltransporten entsprechende EU-Autos, mit denen die Hunde in großen Boxen bei ausreichender Belüftung transportiert werden. Es dauert zwar länger als der Flug, dafür müssen die Hunde nicht wochenlang auf einen Flug warten. Der Stress der Auffangstationen - und eines Fluges - ist auch nicht zu unterschätzen.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=71126&goto=1505925

dsas sehe ich anders, denn in den so genannten Auffangstationen kann doch keiner dir genau sagen wie sich der Hund im Endefekt in einer Familie verhält.

Auserdem wenn ich einen Hund auf der Pflegestelle habe ist es doch der beste und sicherste weg, wenn sich die Pflegestelle mit den Interessenten Auseinander setzten tut.

wenn ich ein Tier aus dem Ausland helfen möchte suche ich mir eine Orga die nicht mit Auffangstationen arbeit, denn diese sind verpflichtet die Hunde nach einer Bestimmten zeit zu töten, sondern suche mir eine Orga die in dem bestimmten Land an den schwachstellen arbeitet und die Vermittlung nur der zweite Weg ist. bei uns hat ein Hund noch nie länger als 4 Wochen auf einen Flug warten müssen.

Lg Sandra

P.S aber das ist nur meine Meinung

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