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HILFE!!! Der Hund will einfach nicht hören!!!


Nelly777

Empfohlene Beiträge

kuhhund

Möööööp Tanja , so war das nicht gemeint ;)

Meine ersten Hunde , Nina und Dasha konnten auch alles Mögliche - ohne große Motivation und Futter etc... aber Cleo und Tyler können viel viel viel mehr , lernen schneller und sind hochmotiviert , und ich sehe da schon einen Unterschied ;)

Das ging nicht gegen Deinen Hund oder Deine Methoden - ich hatte viel mehr die vielen neuen Hundebesitzer in den Welpengruppen vor Augen , denen oft gar nicht klar ist , welche Macht sie eigentlich über Wissen und Nicht - Wissen / Können , Nicht - Können haben , und das nur über ein paar Futterbröckchen ;).

Das Weggehen ist ja nicht verkehrt - besser als dem Hund hinterherzulaufen . ;)

Ich persönlich will Hunde , die IMMER hören !!!Das gilt für mich , wo andere ihre Erziehungsziele festmachen ist mir egal. Meine erste Hundeschule nannte das "Totale Kontrolle , immer und überall" den Satz fand ich zunächst erschreckend , und heute befinde ich ihn für wahr.Nur wenn ich mir sicher bin , dass mein Hund hört , kann ich ihm die Freiheiten erlauben , die er bekommt.

Da das bei Cleo z.B. aufgrund ihrer Vorgeschichte NICHT geht , darf sie z.B. niemals ohne Leine zwischen Menschen durchlaufen - nur als Beispiel - Tyler jedoch darf , weil er 1a bei Fuß geht und sich nicht ablenken lässt .

Cleo ist 5 , Tyler von Geburt an taub - ich kenne viele Hundebesitzer , die meinen , alters- oder taubheitsbedingt wäre bei solchen Hunden nix zu machen, die staunen dann Bauklötze , dass Tyler wesentlich mehr Befehle kennt und ausführt als ein Großteil der Durchschnittshunde :) ...und das ist auch nicht auf irgendwen Spezielles gemünzt !!!Ich hab nur das Problem , dass mir langsam die Ideen für Sichtzeichen ausgehen ;)

Grüsslis

Martina mit Cleo und Tyler

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Nelly777

Hallo!!!

Ich werde eure Tipps mal ausprobieren, hoffe das es dann bei uns auch klappen wird!

Ich glaube aber, dass bei dem Hund einfach viel Erziehung fehlt und es wird nicht einfach werden ihm alles so gut beizubringen, die Grundschritte sind zwar da, aber es sind eben diese zwei großen Probleme, die es zu lösen gilt!!!

LG Nelly777

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Totale Kontrolle! Immer! Das ist auch für mich wichtig, wenigstens soweit es möglich ist.. ;)

Obwohl Momo noch nie jemanden etwas getan hat, lege ich nicht meine Hand für sie ins Feuer. Das hat nichts damit zu tun, dass ich meinem Hund oder meiner Erziehung nicht vertraue, sondern, für mich sind ALLE Lebewesen unberechenbar.

Aber ich habe auch die Einstellung: Ich bin der Chef (obwohl ich nicht so ein Typ Mensch bin ;) . Und zeigt man das dem Hund nicht deutlich, dann kann alles schnell "außer Kontrolle" geraten.... Muss nicht immer was mit beißen zu tun haben. Damit meine ich auch ganz alltägliche Dinge...

Die Erziehung mit Momo war mit Sicherheit auch einfacher. Wir kennen sie seit der Geburt und sie lief uns von Anfang an hinterher, wie "ein kleines Hündchen".

Fara haben wir erst seit 3 Wochen. Sie ist 6 Monate alt und hat davon schon 4 Wochen im TH gesessen... Mit ihr ist es natürlich schon schwieriger. Sie ist in einer Phase, wo sie eh der "King" sein möchte. Dann kommt natürlich hinzu: was hat sie bisher erlebt?

Mit ihr gehe ich auch in die Hundeschule und arbeite mit Leckerchen. Es gibt aber nicht immer ein Leckerchen. Oft lobe ich sie auch einfach nur ;)

Aber was mich jetzt brennend interessiert: Wie hast du mit deinem tauben Hund angefangen zu lernen? Wenn du ihn frei laufen lässt, hält er dich im Auge? Wann kommt er zurück?

LG

Tanja

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Ich glaube aber, dass bei dem Hund einfach viel Erziehung fehlt und es wird nicht einfach werden ihm alles so gut beizubringen

Wünsche euch gaaaaaaaaaanz viel Geduld ;)

Gebt nicht auf ;)

Seid konsequent!!!!! ;)

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kuhhund

Nelly , nicht aufgeben !! Hunde in dem Alter haben durchaus noch die Chance , was zu lernen !! Genauso viel wie junge Hunde !! Natürlich ist es schwieriger , weil viel von ihrem Verhalten bereits in gefestigten Bahnen verläuft , aber eine Chance hat man immer !! Und wenn man erst mal raus hat , auf welche Motivation der Hund am ehesten anspringt , ist das schon die halbe Miete !!!!

Und zu Tanja :Tyler (der ja meiner Tochter gehört , ich unterschlage sie nur immer , weil beide sowieso bei mir wohnen ;) )hört auf Sichtzeichen , wie andere Hunde auf Hörzeichen - die Methode ist die gleiche...

Taube Hunde werden auch Schattenhunde genannt , weil sie sehr besitzerorientiert sind , aber Tyler ist auch stark Cleo-fixiert .... Generell ist er ein sehr braver Schatz , der immer sofort kommt , auch wenn er ohne Madame unterwegs ist ..

Als er in der Pubertät war , ist er allerdings ein paar Mal abgehauen - für ihn sehr lustig , ich war kurz vor dem Herztod ?!?

In der Hundeschule ist er pflegeleicht , weil ihn die anderen Hunde nicht so schnell ablenken können - allerdings ist er schnell gestresst , wenn die Gruppe zu groß ist , dann mobbt er die Schwächeren --- deshalb sind wir relativ schnell aus der Welpen - in die Junghundegruppe gegangen , und von dort in eine geschlossene Clubgruppe, mit 5 / 6 anderen Hunden , nicht mehr.

Taube Hunde sind nicht schlimm , seine Lebensqualität ist trotzdem gut , er ist nett , freundlich , kinderlieb und aufgeschlossen - ich bin sehr froh , dass seine "Züchterin" ihn und seine 3 tauben Geschwister im TH abgegeben hat - viele taube Welpen wachen nach dem Hörtest nämlich gar nicht erst wieder auf .

Grüsslis

Martina mit Cleo und Tyler

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Nelly777

Hallo ihr!!!

stellt euch vor, heut waren wir wieder mit dem Hund draußen!!! ?!?

Und ich war kurz vorm verzweifeln!

Habe festgestellt, dass der Hund eigentlich doch ganz gut hört, wenn man ihn ruft...

ABER!: Jedesmal wenn er einen anderen Hund sieht, rennt er los und kommt erst wieder, wenn er ihn fertig beschnüffelt hat!!! :(

Das geht jedesmal so und natürlich gefällt das nicht allen Hundebesitzern, wenn so ein großer Hund auf sie zugestürmt kommt :(

Was kann man denn da machen???

Er ist einfach nicht mehr zu bremsen wenn er einen anderen Hund sieht... rennt einfach hin und hört nicht mehr... will unbedingt beschnüffeln und spielen... aber eigentlich sollte er zurück kommen wenn wir ihn rufen und erst zu dem anderen Hund gehen, wenn wir ihn lassen...!!!

Meisten schauen wir uns um und legen dem Hund rechtzeitig die Leine an, bevor er den Hund sieht, aber manchmal ist er einfach schneller wie wir.....!!!

LG Nelly777

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Hallo

Das Problem kenne ich! Die anderen Hunde sind einfach interessanter als ihr es seid.

Ihr müsst dem Hund vermitteln das nichts besser ist als bei euch zu sein.

Man kann es sehr gut mit einer Schleppleine trainieren, wenn ein Hund kommt zieht ihr ihn zu euch und lenkt siene aufmerksamkeit voll auf euch mit Bällchen oder leckerchen, vergesst aber beim ran holen das komando nicht (komm oder wie es auch bei ihm heißt). Und dann ausgibig loben ihr müsst interessanter werden für ihn als alles andere, Bällchen , Leckerchen oder wie auch immer. Wenn ihr wisst das er zu dem anderen Hund darf, lasst ihr ihn zu ihm aber nur mit einem Freigebungs komando wie lauf oder so. Das er nur auf euer Komando zu dem Hund läuft. Trainiert es aber auch ohne Ablenkung! Ruft ihn, lobt ihn und gebt ein Freigebungs Komando vorher darf er nicht von euch weg gehen, solange muss er sich auf euch konzentrieren.

Ich drücke euch die Daumen und wünsche euch viel gedult es wird nicht von Heute auf Morgen klappen aber Zeit, Gedult und Konsequenz ist das a und o.

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Hallöle,

klar ist das echt zum aus der Haut fahren wenn man weiß, dass der Hund das Kommando kennt und sich dann derart ablenken lässt.

Bei uns ist das nach ca. 3Monaten üben auch noch so. Aber nicht mehr derart wie`s mal war. Heute z.B. ist Lilli sofort, trotz Ablenkung von einem mir unbekannten Tier, zurück gekommen. Wäre früher nicht denkbar gewesen. Auch kam der Schatz sofort obwohl die Kleine von ihrem geliebten Gismo (Hundefreund) abgerufen wurde und es in eine andere Richtung ging :o:o:o Hab`da wirklich nur gestaunt.

Also mach`Dir kein Kopp, mit der Zeit wird es besser....genau wie mit der Stubenreinheit.

Seit ca. einer Woche hört Lilli wie ein Großer. Super und ich staune nur. Liegt vielleicht auch am Zahnwechsel der nun schon die 4. Woche andauert.

Grüßlies L.A

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Bärenkind

Hmm. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn Hunde einfach nicht hören, obwohl sie das gesagte eigentlich kennen müssten, dass es meist nicht eine Ursache hat, die mit einer Maßnahme zu beheben ist, sondern das im gesamten Verhältnis zwischen Mensch und Hund in vielen Kleinigkeiten der Wurm drin ist.

Meist ist der Hund durch verschiedene unbewusste Dinge der Ansicht, dass er sich auf seine Menschen nicht verlassen kann, und somit alle anfallenden Angelegenheiten regeln muss. Wenn er das tun muss, dann hat er natürlich nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte. Und das sind dann die, dass er entscheidet, wann er kommt, ob er kommt und dass er auch an der Leine zieht.

Im täglichen Umgang machen wir unbewusst so viel Unsinn mit unseren Hunden, dass oft nur ein außen Stehender einem sagen kann, was nun als erste Maßnahmen sinnig ist. Dazu muss man den Hund und Euch erst mal sehen, um wirklich helfen und raten zu können.

Hier wären vielleicht ein paar Einzelstunden bei einem guten Trainer schon hilfreich und vielleicht ausreichend, denn die Fehler macht ihr und nicht der Hund.

LG Anja

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Nelly777

An Anja: Ja, das Problem dabei ist, das es ja gar nicht unser Hund ist! Wir gehen ja nur mit ihm spazieren (er ist der Hund von dem Vater von dem Freund der immer mit spazieren geht), deswegen denke ich nicht, das in dem Verhältnis von uns zu dem Hund der Wurm drin ist, da wir noch nicht sehr lange mit dem Hund spazieren gehen!

Könnte es vielleicht daran liegen, dass der Hund, bevor wir angefangen haben mit ihm spazieren zu gehen, nicht so viel Auslauf hatte, weil derjenige nicht mehr so viel Zeit hatte (Arbeit)

Also wir gehen ja immer nur nachmittags mit dem Hund raus und versuchen dem Hund wieder den ihm zustehenden Auslauf zu geben und ihn zu erziehen und mit ihm zu spielen und dabei sind uns eben die oben genannten Probleme aufgefallen!

Ich weiß wirklich nicht mehr was ich da tun soll...!!!

Ehrlich gesagt finde ich es etwas hart, wenn hier gleich behauptet wird, dass wir diejenigen sind die Fehler beim Hund machen, denn es gibt genauso wie bei Menschen, Hunde die einfach einen Sturkopf haben und außerdem ist es ja nicht UNSER Hund! Wir sind diejenigen, die versuchen, den Hund wieder besser zu erziehen...

Mag sein, dass der Besitzer des Hundes Fehler gemacht hat, aber ich glaube nicht das WIR schuld sind!!!

LG Nelly777

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