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Saarloos Wolfhund Welpen


Mondscheinläufe

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Koernchen

Durch die Kreuzung eines Deutschen Schäferhundes mit einer Wölfin...und bevor hier jetzt wieder das Stöhnen losgeht: Den Wolf wieder miteinzubringen in den Hund (denn da kommt er ja schließlich her!) ist mir tausendmal lieber als diese völlig verqueren, nicht mal mehr annähernd wolfsähnlichen "Hunderassen" die es z.B. besonders bei den Klein- und Kleinsthunden gibt!

Erst überlegen, in welcher Qual sehr viele der heute sehr beliebten und bekannten Hunderassen teilweise entstanden sind, bevor man eine Rasse verurteilt, nur weil man von ihr noch nie gehört hat!

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UliH.
Ich finde +1500 für eine sehr spezielle Rasse gar nicht so viel :think: :think: :think:

Ebends - und genau das wollte ich damit ausdrücken.

Und je exclusiver die Rasse, desto teurer der Welpe.

Wenn ich meinen nächsten Welpen holen sollte, wird der wahrscheinlich noch ein bissi teurer sein, wie der Preis der Saarlooser, obwohl meine Rasse gar nicht mal so selten ist.

Wölfe werden heute aber schon lange nicht mehr eingekreuzt ;)

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Da gebe ich Koernchen recht, allerdings wird (wie überall) natürlich auch viel mist damit betrieben.

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JRTKLM

Teure Hunde laufen seltener Gefahr in falsche Hände zu geraten oder mal so eben angeschafft zu werden. Bei einem hohen Preis überlegt man sich die Anschaffung schon eher mal. Ich finde es sehr gut, dass gerade so eine Rasse viel Geld kostet.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es in einer Katastrophe enden kann, wenn diese Rasse in falsche bzw. ahnungslose Hände gerät.

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vreni76
H

Ich messe den Wert von Hunden weder an Rasse noch am Anschaffungspreis, greife wenns sein muss (krankheiten etc.) auch tiefer in die geldbörse als gut für mich ist. Ein Tier zu halten bringt immer eine Verantwortung mit sich und da interessiert weder Rasse noch Geschlecht oder ähnliches!!

Meine Frage wäre jetzt ob es nicht möglich wäre (vorsicht gefährliche Wort in diesem Kontext) günstiger an Saarloos Wolfhunde zu kommen?

Ich lege selbstverständlich Wert auf gewisse Standarts (Charakter der Elterntiere, HD und DM und solche "Späße") aber es muss doch auf möglich sein ein solches Tier zu einem -meiner Meinung nach- vernünftigem Preis zu bekommen.

Gruß Mondscheinläufer

Ich denke, dass genau solche "Späße" wie die Gesundheit der Zucht den Preis letztendlich aus machen und ich denke auch, dass bei einem Rassehund, vor allem, wenn es sich um eine seltenere Rasse (kleinerer Genpool) handelt, ein Preis bis 1500 EUR noch angemessen sein kann.

Ob ein Hund über 2000 EUR kosten soll, dazu müsste er wahrscheinlich schon einiges an Mehrwert vorweisen können (z.B. bestandene Prüfungen wie bei den Jagdhunden, die den Preis dann erhöhen).

Ein Züchter steckt erst mal eine Menge Geld in seine Zucht, so dass er mehr als den Selbstkostenpreis gar nicht raus bekommt. Dazu gehören die Anschaffung sehr guter Zuchttiere, Ausstellungskosten, Gesundheitschecks, Decktaxe (Extra- Kosten bei langer Anreise zum Deckrüden - vor allem bei seltenen Rassen mit kleinem Genpool), bei Mitgliedschaft in einem Verband Kosten für Bürokratie, Wurfabnahme usw,. dann die reinen Kosten an Unterhalt wie Ernährung, Wurmkur, Tierarzkosten - da kommt eine Menge zusammen, die für mich einen Welpenpreis von mindesten 800 bis 1200 für eine halbwegs populäre Rasse und bei selteneren Rassen auch einen höheren Preis durchaus rechtfertigen.

Du hast Recht, der Wert eines Tieres lässt sich sicherlich nicht am Anschaffungspreis fest machen, aber die Frage ist ja auch, wie viel ist es mir wert, für ein bestimmtes Tier zu investieren an Geld und Zeit.

Muss es dann eine seltene und somit natürlich auch teurere Rasse sein und müssen es dann auch noch gleich zwei Welpen sein? Nicht nur die Anschaffungskosten werden dabei unnötigerweise verdoppelt.

Ich denke, ein sehr guter und verantwortungsvoller Züchter wird Dir nicht zwei Welpen auf einmal verkaufen.

In anderen Ländern können manche Rassen durchaus günstiger sein, letztendlich kommt es wohl immer auf die Auswahl eines sehr guten Züchters an und der macht letztendlich den Preis.

Die Frage ist, wie viel bist Du bereit, zu zahlen und wenn Dir diese Rasse zu teuer ist, kommt nicht auch eine andere in Frage.

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Koernchen

Nur mal ans Denkanstoss: Hohe Preise sorgen aber leider auch dafür, das Hunde schnell mal als Ware angesehen werden und ins Visier von Vermehrern kommen, weil man damit schnell viel Geld verdienen kann...ist also immer ein zweischneidiges Schwert, egal wie mans macht. Generell würde ich "günstige" Rassen erstmal nicht als schlechter ansehen, nur weil sie keine 1000 Euro kosten. Gesundheitlich durchgecheckt, entwurmt und geimpft sowie gut sozialisiert und ernährt kann der Welpe auch für unter 1000 Euro sein...

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UliH.
Gesundheitlich durchgecheckt, entwurmt und geimpft sowie gut sozialisiert und ernährt kann der Welpe auch für unter 1000 Euro sein...

Jupp - habe ich doch gesagt, ein DSH von einem guten Züchter bekommt man auch für unter 1.000 Euro

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Mondscheinläufe

hi,

zuerst einmal sollte ich vielleicht noch etwas genauer werden was meinen Wohnort betrifft. München ist einfach wesentlich schneller gesagt und den Leuten auch eher mal bekannt tatsächlich handelt es sich um so n kleines Kaff im Landkreis München (also auch eher ländlich), ich wohne dort in einem Haus mit Garten und habe sogar sehr interessante anschlüsse an Gegenden die für Hunde (so habe ich das zumindest bei meinen Hunden empfunden) ein Traum sind.

und jetzt Stück für Stück^^:

@vreni76: Natürlich haben Haltung und Zucht (insbesondere) Kostenaspekte die nicht unterschätzt werden dürfen. Aber: Das rechtfertigt nicht unbedingt horende Preise! Ich bezahl auch auf einem Mittelaltermarkt nicht für alles das doppelte nur weil die Herrschaften ihre überdimensionierten Dosen damit finanzieren müssen die ja auch persönlliches Vergnügen darstellen und ich denke doch wenn die Zucht finanziell so ruinös ist wie du sie beschrieben hast wird auch niemand das lange machen.

Ein ganz anderes Thema ist für mich die Aussage kein guter vernünftiger Züchter würde mir zwei Welpen überlassen - Wie bitte?!

Ich glaube einige haben ganz eindeutig vergessen, dass Hunde (ob Wolfhund oder nicht) auf jeden Fall vom Wolf abstammen und daher in großen Sozialverbänden also Rudeln leben! Mit welcher Begründung einige Irrgeleitete Menschen sich immer einbilden man dürfe nur einen Hund haben verstehe ich absolut nicht. Ich habe schon vorher zwei Hunde gehabt und habt damit sogar extrem gute Erfahrungen gemacht, denn auch wenn der Mensch einem Hund einen gewissen Familienanschluss bieten kann ist er doch kein Artgenosse.

Ich finde diese Äußerung eigentlich schon beleidigend.

@black jack: Meine letzten Hunde waren Schäfermix-Münsteländer Mischlinge und ich würde jedem der sich einfallen lässt schlecht über die beiden zu reden den Kopf abmachen! Absolute Traumhunde, warum ich mich für diesen oder jenen Hund entscheide geht dich jedoch eigentlich nichts an und ich bin nicht der Meinung das es besonderst sinnvoll ist jemanden ohne vernünftige Konversation im vornherein zu verurteilen!

@Junimond: Wie eig schon beschrieben habe ich mit der Doppelkombi sehr gute Erfahrungen gemacht und verstehe nicht was daran schlecht sein soll bekanntermaßen im Rudel lebende Tiere nicht nur alleine zu halten. Was die Erfahrung betrifft so kann ich dir versichern, dass jeder Erfahrungen machen muss indem er sie erlebt und daran wächst und lernt. Ist ja auch nicht so als wärs der erste Hund für einen Heranwachsenden und MUSS jetzt ein Wolfhund sein ;)

Ich möchte mich hier auch Koernchen anschließen: Ein gesunder Hund muss nicht 2220 kosten (um das Beispiel des besagten Züchters nochmal aufzugreifen)! Weiterhin teile ich seine Meinung bezüglich hoher Preise als Selektionmethode, denn man kann weder Talent, Erfahrung noch Fähigkeit zur Hundehaltung (egal welcher) mit Geld kaufen!

Puhh Ich hoffe ich hab nix vergessen!

Ich hoffe jemand bezieht sich nochmal auf die ursprüngliche Frage nach den Welpen und woher damit (danke für den Tipp mit den Niederlanden übrigens^^)

Mfg Mondscheinläufer

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UliH.

@vreni76: Natürlich haben Haltung und Zucht (insbesondere) Kostenaspekte die nicht unterschätzt werden dürfen. Aber: Das rechtfertigt nicht unbedingt horende Preise!

*hust*

Viel Ahnugn hast du nicht von Zucht und Aufzucht :)

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Koernchen

@Mondscheinläufe: Auch wenn ich dir recht gebe, das es sicherlich für die meisten Hunde schöner ist, zu zweit gehalten zu werden...so denke ich eher ging es hier darum:

Gleichzeitig zwei Welpen, macht dreifache Arbeit, ganz besonders in der individuellen Erziehung beider. Mit beiden musst ja auch "Einzelunterricht" veranstalten, Noch dazu bei einer so schwierigen Rasse (echt nur was für Spezialisten!). Und je nachdem, was für Geschlechter du wählst, kann die Tatsache, das beide gleich alt sind, spätestens in der Pubertät zu echten Problemen führen. Und bei dir zu Hause gehalten kann sich auch nicht einer von beiden irgendwann einfach ein eigenes, neues Rudel suchen. Sollte es gar nicht mehr gehen, hast du hier auch eine so schwierige Rasse, das es schwierig wäre, einen wirklich kompetenten Halter zu finden, sollte es nötig werden, einen der beiden abzugeben.

Natürlich wünsche ich dir, das alles gut geht. Und nachdem du schon seit so vielen Jahren Hunde hälst, sollte dir auch eine Mehrhundhaltung zuzutrauen sein, denke ich. Dennoch bitte ich dich, diese Aspekte unbedingt mit zu bedenken und darüber nachzudenken, ob es nicht vielleicht besser wäre, erst einen und dann 2-3 Jahre später, einen zweiten Hund dazu zu holen. Denn ich denke gerade diese Rasse wird dich in der Pubertät sehr fordern. Hier dann 2 so Raudies wirklich gerecht zu werden, stelle ich mir wirklich extrem schwierig bis unmöglich vor, wenn ich ehrlich sein darf.

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