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"Kinder die was wollen..." vs. "ich will Führen können"


Wölfeline

Empfohlene Beiträge

Corinna77

:respekt: Hut ab vor so einem "Seelen-Striptease"!

Ich weiß, (auch ohne allzu strenges Elternhaus) genau, was Du meinst.

Ich bin ein wütender Mensch und meine Hündin ist ein wütender Hund.

ICH finde andere Hundehalter und deren vierbeinige "Rotzgören" zum K*****, mein Hund ist nur die Exicutive. Da kann ich sie verbal deckeln, soviel ich will, der Bauch sagt: "Richtig so, ich würde die selbst gern beißen!"

Wenn je einer nach Spiegelneuronen in Reinform sucht - Bitte schön, hier sind wir!

Da liegt auch vor mir noch sehr viel Arbeit...

Sich verstellen fällt dem eigenen Hund gegenüber flach, sie "erkennen" uns immer.

Ich habe mit sehr großem Interesse die Antworten durchgelesen und bin gespannt, was noch so kommt.

LG Corinna

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Danke an dieser Stelle an Dich, Iris - Deine zwei Sätze könnten mir vielleicht wirklich helfen die Gelassenheit, die ich in streßigen Situationen immer noch verliere zu behalten. Vielleicht als Mantra an die Tür heften?

Mach das :) es lässt so manche Gegebenheit in einem ganz anderen Licht erscheinen ;)

Ab und an muß man sich auch selber Konditionieren :D

gruß Iris

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hansgeorg

Hey Wölfeline

Glaubst du eigentlich selbst, was du uns hier aufgetischt hast, ich nicht!

Aber Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzen, obwohl auf dem Berg hätte man einen besseren Überblick, der scheinbar verloren gegangen ist.

Spukhafte Fernwirkung (A. Einstein).

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Biene87

Hallo Wölfeline,

ich finde es toll, wie Du reflektierst! :respekt:

Zu dem Gesagten möchte ich noch ergänzen, dass es auch wichtig ist, sich selbst und dem Hund mal einen schlechten Tag zuzugestehen.

Wenn Du merkst, es geht nicht mehr: Lass Deinen Hund sich lösen, klemm ihn Dir unter den Arm und geh nach Hause :D Es ist tausendmal besser dann zuhause eine lustige Trick-Einheit mit Fleischwurst zu machen, als einen völlig frustrierenden Spaziergang, nach dem Du Dich schlecht fühlst, weil Du "versagt" hast.

Ansonsten kann ich Dir auch nur zu einer Psychotherapie raten, die Dir auch Entspannungstechniken vermittelt. Visualisieren von schwierigen Situationen wäre auch gut. Wenn Du ein bisschen suchst, findest Du auch unter dem Psychotherapeuten Hundehalter, die die "Führungsproblematik" kennen ;)

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Ich trau mich kaum das zu schreiben..

Hast du schonmal an eine Verhaltenstherapie gedacht? Ich habe bis vor kurzem selbst noch eine gemacht und es hat mir sehr geholfen.

Iris Vorschläge finde ich sehr gut, und ganz ehrlich würde ich das ganze Ampelzeug erstmal vergessen und mich aufs positive beschränken.

Nach monatelangem HTS (und auf der Stelle treten) habe ich binnen weniger Tage wahnsinnige Fortschritte mit positiver Bestärkung gemacht. Nicht nur den Hunden sondern auch mir geht es damit jetzt besser.

Die Therapie wäre etwas langfristiges für dich. Dein Hund ist (auch wenns fies klingt) erstmal nebensächlich.

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Wölfeline
HG - wie genau meinst du das?

Würde mich auch interessieren, bevor ich antworten würde. So als Rundumschlag, ohne Präzision, ist der Satz zu Nichtssagend und alles was ich geschrieben habe angreifend - da mag ich mich nicht drauf einlassen.

Ich bin in Therapie, wo aktuelle eigentlich etwas anderes dran ist. Ich werde weiter dröseln, was das gestern denn nu war, um danach zu entscheiden wie ich weiter gehen werde. Mal sehen. Irgendwie hängt doch immer und immer wieder alles miteinander zusammen - nur kommen die Erkenntnisse jeweils auf einer neuen, tiefergehenden Ebene.

Da denkt man: "Das Thema hab ich durch" und sollte da eigentlich dazusetzen: "Das Thema habe ich auf diesem Level durch." Irgendetwas oder jemand bringt einen später irgendwie immer zum nächsten Level :Oo

An sich sehe ich das als eine Chance zu wachsen, nur im ersten Augenblick ist es oft so verdammt schmerzhaft, das ich erst einmal zurückzucke - ähnlich einer heißen Herdplatte. Und ganz selten noch (so höchstens zwei mal im Jahr) versinke ich kurzzeitig - wie gestern :(

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