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Was ist passiert? Holly gehorcht nicht mehr wie gewohnt


Holly777

Empfohlene Beiträge

Holly777

Einige von euch haben sicher mal bei meinen Hollygeschichten mitgelesen.

Es hat sich einiges bei der Maus getan. Sie war sehr aufmerksam, hörte recht gut, fast in jeder Umgebung ansprechbar und meines Erachtens einfach ausgeglichen.

Vor ca. 3 Wochen bekam ich eine Pflegehündin (die aber schon wieder gegangen ist), und Holly hat ja mit anderen Hunden ausserhalb und im Haus keinerlei Probleme mit ihren Artgenossen. Doch die letzten Tage waren einfach nur Horror, sie zerrt und pöbelt an der Leine, sie jagt bei jeder erdenklichen Gelegenheit, ist null anwesend bei Spaziergängen und auch ansonsten recht hibbelig.

Ich schränke sie zurzeit wieder sehr ein- Schleppi dran, hinter oder bei mir gehen , Aufmerksamkeit einfordern, kein hochpuschen beim Spiel.

Aber es ist wie verhext, sie zeigt mir den Hintern bei jeder Gelegenheit, lasse ich sie hinten laufen muss ich aufpassen dass sie mir hinten oder seitlich abprescht, sie scannt das Feld ab- tut aber wenn ich sie anspreche- als ob sie gleich Kloppe bekommt.

Sie ist einfach nur ein Nervenbündel.

Kann mir jemand sagen was wieder schiefgelaufen ist? Wie verhalte ich mich in dieser Situation(gebe zu, ich hab voll das schlechte Gewissen beim Einschränken), denn Holly ist total unausgeglichen und sehr überreizt.

Kann es an der Pflegehündin gelegen haben, war sie eifersüchtig oder überfordert, lag es an mir- merkte sie dass meine Aufmerksamkeit geteilt war und hat dies zu selbstständigen Handlungen ausgenutzt.

Im Moment verhält es sich so, dass ich einfach total genervt über die "neue,alte" Holly bin. Vor mir läuft ein Film ab, indem ich mich gaaaaanz am Anfang mit meiner Maus befinde. Schei...., es war doch alles bestens, was könnte der Ausschlag gewesen sein. Bitte um ganz viele Ratschläge

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Cassya

Und Du hast sie von klein auf?

Möglicherweise spielt Deine Einstellung eine Rolle bei dem "Freiheitsdrang" von Holly. Was macht Dir ein schlechtes Gewissen? Spielt das auch in anderen erzieherischen Bereichen eine Rolle? Hat sie sonst viele Freiheiten?

Versuche diese "Einschränkung" positiv zu nutzen. Holly an der Schleppleine zu beschäftigen. Übe mit ihr draußen oder spiele an der Leine mit ihr. Arbeite an eurer Bindung...ganz ohne schlechtes Gewissen, das musst Du nicht haben.

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Holly777

@Tanja

ich würde sie ja beschäftigen, aber ich komme null an Holly dran( ich hab Holly seit sie 4 Mon.ist).

Das ganze hab ich schon mal durch- hab`s auch mal hier gepostet. Aber für mich ist es so demotivierend dass sie überhaupt nicht auf mich eingeht oder sich auch nicht mal einen Schnurz vom Scannen der Felder oder Nase in den Büschen hängend abhalten lässt. Trotz Einschränken und abblocken, sie bleibt dann hinter mir - lugt aber immer mit Nasenspitze an mir vorbei. Ich merke sie nimmt mich nicht Ernst. Obwohl ich meines Erachtens nicht zu sanft handle.

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Wie lange war die Pflegehündin da?

Und hast Du dich in dieser Zeit vermehrt um die Pflegehündin gekümmert?

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Da fehlen einfach viel zu viele Infos.

Ist die Hündin kastriert? Falls nicht, wann war sie läufig?

Wie hat sie sich denn mit dem Pflegehund verstanden? Wie hat sie sich in der Zeit verhalten?

gruß

sabine

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Holly777

Holly ist kastriert, ja verstehen tut sich Holly mit jedem meiner Pflegis, aber ob sie wirklich glücklich dabei ist???? Lara(die Pflegehündin)hat Holly immer gemieden(obwohl Holly sie zu Spielen aufforderte), sie haben aber aus einem Napf gefressen und lagen auch rel.nahe zusammen beim Schlafen, das lief irgentwie schon komisch ab. Aber Holly hatte ihre Privilegien wie immer(Sofa,kuscheln,Aufmerksamkeit). Aber ins Bett durfte sie zu dieser Zeit nicht(viell. war das der Fehler), aber Holly kam von sich aus nicht immer ins Schlafzimmer.

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Ich denke einem schon an sich unsicheren Hund tun wechselnde Pflegehunde einfach nicht gut.

Ein dauerhaft bleibender sicherer Zweithund ist bestimmt eine Bereicherung, aber ein Hin-und Her ist unnötiger Streß.

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Hallo Ilona,

hat sich irgendetwas bei DIR verändert? Bist du vielleicht selbst das Nervenbündel - aus irgendeinem GANZ ANDEREN Grund?? Ich merke selbst ganz oft, dass die Hunde mein eigenes Verhalten spiegeln. Vielleicht versuchst Du, mal wieder ganz "runterzukommen" und viel weniger Gewicht auf das Verhalten Deiner Hündin zu legen.

Wenn Holly unsicher ist, braucht sie DEINE Sicherheit und Souveränität - und es verunsichert einen Hund eher, wenn der Halter unablässig um seine Gunst und Aufmerksamkeit buhlt - auch mit Einschränkungen usw. Ich würde es mit Ignoranz versuchen: Schleppleine dran und gut ist's. Und ansonsten nicht beachten. Erst wenn Holly von sich aus wieder um deine Aufmerksamkeit bittet und auf Dich zukommt, kannst Du wieder mit ihr arbeiten.

Gruß Bea

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