bärle 18. August 2011 Teilen 18. August 2011 Dann ist aber nicht das clickern schlecht, sondern der, der es anwendet . Und ich dachte mir schon fast sowas, warum viele so verschreckt reagieren, wenn man den Clicker ins Spiel bringt. Wie soll ein Hund denn lernen, was richtig und was falsch ist, wenn der Halter immer nur ja, prima sagt? Funktioniert nicht. Weder mit noch ohne clicker. Link zu diesem Kommentar
gast 18. August 2011 Autor Teilen 18. August 2011 Ja genau Kristin so ist mir das auch gegangen. Was ich aber einen Interessanten Aspekt finde ist die Tatsache das der Klick auch im Hirn ankommt wenn der Hund nicht mehr mit der Stimme ansprechbar ist. Link zu diesem Kommentar
bärle 18. August 2011 Teilen 18. August 2011 Probiers mal, das ist wirklich so. Ich wusste nie, wie ich mit Linus am Wild vernünftig arbeiten soll, weil er da komplett in seiner Welt war. Aber ich hatte die gleichen Vorurteile wg. dem Clicker. Macht den Hund hektisch, bringt eh nix. Aber es klappt super. Ist ja im Prinzip auch nichts anderes wie "gut gemacht". Man kann also nix damit kaputt machen . Funktioniert vielleicht auch nicht bei jedem Hund, keine Ahnung. Meinen dreien machts jedenfalls Spaß. Man merkt irgendwie, wie der Hund gleich 10 cm wächst, wenn er was tolles gemacht hat und das nicht einfach als selbstverständlich angesehen wird. Aber es muß einem selbst auch Spaß machen, sonst nutzt das nix. Ich arbeite sehr gerne "nach HTS" , aber mir (!) hat da noch irgendwie was zusätzliches gefehlt. Was, was den Hund motiviert, weiter zu machen, wenn er was tolles macht. Der Clicker nutzt sich aber bestimmt auch ab, wenn er oft und unpassend eingesetzt wird. Wenn die Belohnungen nicht passen usw. Denke, da kann ein Hund dann genauso abstumpfen. Oder wenn der Halter sauer ist auf den Hund und dann clickt. Ich könnte mir vorstellen, daß ein sensibler Hund dann den Click auch falsch "versteht" und dicht macht. Aber die Erfahrung hab ich nicht mit so vielen verschiedenen Hunden. Ich kann nur sagen, wie ich es mache. Link zu diesem Kommentar
Lupinchen 18. August 2011 Teilen 18. August 2011 Wie gesagt..wenn der Hund zur Aufnahme bereit ist, kann auch zusätzlich mit einem Abbruchsignal arbeiten. Bringt mir nur nix,wenn sie sich noch nicht in der Verfassung befindet, dieses Abbruchsignal wahrzunehmen oder zu verarbeiten. Es gibts dennoch den CVlick (warum hab ich ja schon erklärt) und,wenn sie wieder ansprechbar ist wird der Click wieder aufgeladen. Link zu diesem Kommentar
gast 18. August 2011 Autor Teilen 18. August 2011 Ich habe da schon so meine eigenen Vorstellungen wie ich bestimmte Sachen arbeite. Das mache ich ja auch mit Erfolg. Nur ist mir diese Diskussion mit der Klickerdame einfach nicht aus dem Kopf gegangen. Link zu diesem Kommentar
Lupinchen 18. August 2011 Teilen 18. August 2011 Ja klar..es gibt viele Methoden die einen ans Ziel bringen. Aber wenn man weiß warum, dann ist ein clicken in unerwünschtes Verhalten zumindest nicht falsch. Link zu diesem Kommentar
Lanya 18. August 2011 Teilen 18. August 2011 Wenn ich es also richtig verstanden habe ist es so, das der Hund ja mit dem Click was positives verbindet. Soweit bin ich ja durch das Tricken auch. Wenn der Hund ein Fehlverhalten hat, verbindet er dann nicht wie beim Tricken mit dem gezeigten Verhalten, also bei uns wäre das das Pöbeln, sondern ich schaffe durch die vielfachen Leerklicks eine positive, ich sage mal Atmosphäre für den Hund und belege somit die verhassten Begegnungen positiv ?? Habe ich das jetzt richig umgesetzt ? ? Mir raucht da gerade etwas die Birne weil ich versuche es richtig zu verstehen. Nicht das ich da Fehlverknüpfungen haben. Link zu diesem Kommentar
Lupinchen 18. August 2011 Teilen 18. August 2011 Ich gehe von einer negativen emotionalen Grundlage aus..ohne diese ist es leicht Alternativverhalten abzufragen. Auch die Leerclicks regen den Hund im Vorderhin zum *denken* an, er wird ansprechbarer, kooperiert....mit der Zeit. Aber sie müssen dann trotzdem durch belohnede Clicks (es muss ja kein leckerlie sein, man kann auch Apportieren lassen oder sonst etwas,was der Hund gerne macht) positiv wieder aufgeladen werden. Link zu diesem Kommentar
Lanya 18. August 2011 Teilen 18. August 2011 Ich habe vor kurzem angefangen bei Lanya ruhiges Verhalten bei Sichtung von Hunden mit Click und Leckerchen (sie steht total auf Käse und bekommt den nur dann) zu belohnen. Wird der Abstand zu klein, kommt sie ins Toben und ist nicht ansprechbar. Teilweise reagiert sie mit Schnappen aus Übersprung, das kann die Leine sein, mein Arm oder auch der Kleine wenn er in die Schusslinie kommt. Sie ist dann gar nicht mehr ansprechbar. Da hilft nur festhalten und sie langsam aus der Situation nehmen. Da rein sollte ich dann clicken ?? Link zu diesem Kommentar
Maurash 18. August 2011 Teilen 18. August 2011 Du könntest es nach Zeigen und Bennenen mit einem rechtzeitigen Clickerfeuerwerk/Dauerklick versuchen <- sollte eine Umorientierung bewirken . oder erst auch hier wieder Rechtzetig!! reinklicken (alles was noch nicht nach vorne gehen ist) und dann eine Umorientierung einfordern plus ein Alternativverhalten anbieten (etwas , was dem Impuls nach vorne zu gehen entspricht ) Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden