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Verständnisfrage zum Klickern


gast

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Lupinchen

Jepp.

Clicken ist (wenn richtig aufgebaut) so immer eine Gegenkonditionierung.

Wenn der Hund zB. vor Freude ausrastet bewirkt es ebenso , dass das Erregungsnievau runtergeschraubt wird.

Aber irgendwie meinen die leute, nur weil Tricksen mit Clicker recht schnell funktioniert, dass gegenkonditonieren auch so schnell klappen muss.

@Isy

Wahh- Unterstützung! :kuss:

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Du könntest es nach Zeigen und Bennenen mit einem rechtzeitigen Clickerfeuerwerk/Dauerklick versuchen <- sollte eine Umorientierung bewirken .

oder erst auch hier wieder Rechtzetig!! reinklicken (alles was noch nicht nach vorne gehen ist) und dann eine Umorientierung einfordern plus ein Alternativverhalten anbieten (etwas , was dem Impuls nach vorne zu gehen entspricht )

Wie soll ich das mit dem Zeigen und Benennen verstehen ??

Leider trifft und das oft relativ unvorbereitet und dann bin ich wenn ich ehrlich bin nur noch damit beschäftigt das ich den Hund halte und das ist nicht immer ganz einfach bei 40 kg.

Wenn wir an den Begegnungen arbeiten, kann ich sie relativ gut umlenken. Teilweise über geworfene Leckerchen oder ein Absitzen lassen und ruhiges Verhalten von ihr belohnen. Aber ich muss auf die Entfernung achten und darauf, das sie sich nicht zu hoch fährt.

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Lupinchen

Hatte ich ganz am Anfang des Threads verlinkt

Ansonsten arbeite ich eben nach dem Zeigen-und Benennen-Prinzip

http://www.chico-rockt.de/category/leinenaggression-blog/

Was meinst du wie oft wir unvorbereitet sind oder nicht ausweichen können.

Klar bei mir hängen *nur* 4 Klio in der Leine..aber ist genauso stessig.

Man MUSS selber ruhig bleiben..hektisches Herumgeklicker ist, wie bärle schon schrieb, eher hinderlich als hilfreich

Einfach geworfene leckerlies lenken zwar kurz ab (oder auch nicht),aber es gibt keinen Lernprozess.

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Maurash

Zeigen und benennen ist einfach , dass du eine immer gleiche Ansage für einen Reiz nimmst....also praktisch gesehen :

Hund taucht auf du sagst :"Schau mal da kommt xyz " <- in dem Fall Hund - oder einfach irgendwas, was dir dazu einfällt, kann auch ein Geräusch sein , danach Clickst du und bestätigst mit dem für deinen Hund in der Situation angemessenen Belohnung.

Das ist für den Kontext ( Hunde sind eben Kontextlerner) und beugt dem Überraschungsmoment vor und nach einiger Zeit kommt vom Hund oft automatisch eine Umorientierung zu dir-was nochmal Zeit verschafft!

Sicher, das klappt nicht in jeder Situation (weil man nicht immer super schnell reagiert) aber es erleichtert das Ganze ungemeint.

Für dich wäre ein Geschirrgriff vielleicht noch interessant (ein Haltegriff und ein mit dem Griff in diesen aufgebautes Abbruchssignal )

Schau mal - ist jetzt nicht 100%ig dein problem, aber so kann das aussehen...hab jetzt nur mal die ersten Vids verlinkt, die nächsten Teile findet man in der Navileiste rechts :)

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Mir gehts nicht um den Stress in der Situation. Damit kann ich umgehen und ich bleibe ruhig.

Der Hund holt mich teilweise von den Füssen, da liegt das Problem. Da kann man nicht mehr viel anderes machen...

Ist schon ein Unterschied ab man 4 kg oder 40 kg an der Leine hat. ;);) Meinen Cocker mit 14 könnte ich da besser händeln.

Aber ich werde mir den Link noch mal durchlesen. Bin ja für alles dankbar was zum Erfolg führt. ;)

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Ja genau Kristin so ist mir das auch gegangen. Was ich aber einen Interessanten Aspekt finde ist die Tatsache das der Klick auch im Hirn ankommt wenn der Hund nicht mehr mit der Stimme ansprechbar ist.

Aber nur , wenn du es richtig konditioniert hast ;) Sonst nämlich nicht. Und mit verlaub ein Hund der nur noch fürs Klicken lebt ist nichts anderes als ein Balljunkie. Der pöbelt dann wohl nicht mehr, dafür läuft er am Klicker Amok...

Gruß Iris

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Ja Iris eine gute Konditionierung setzt das schon vorraus.

So kann es auch sein. Ich bin hin und hergerissen. Ich bin mit dem Thema noch nicht wirklich durch.

Zumal ich im Aggressionsbereich ganz anders arbeite. Den Klicker gebrauch ich eher bei Kunden die nicht so gravierende Probleme haben. Es gibt halt Leute die können besser auf den Knpf drücken als verbal Belohnen.

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Lupinchen

Das der Clicker richtig aufgebaut ist, setze ich eigentlich vorraus..

Den Vergleich mit dem Balljunkie versteh ich jetzt nicht so ganz, hab ja groß und breit erklärt wann und warum geclickert wird.

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Und ich hab da noch ein Problem.

Wie verknüpft der Hund das der Klickermensch jetzt Sicherheit gibt und Führung übernimmt?

So wie hier beschrieben ist es dann doch egal wer da klickert weil es doch nur um die Verhaltensänderung geht.

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Zeigen und benennen ist einfach , dass du eine immer gleiche Ansage für einen Reiz nimmst....also praktisch gesehen :

Hund taucht auf du sagst :"Schau mal da kommt xyz " <- in dem Fall Hund - oder einfach irgendwas, was dir dazu einfällt, kann auch ein Geräusch sein , danach Clickst du und bestätigst mit dem für deinen Hund in der Situation angemessenen Belohnung.

Das ist für den Kontext ( Hunde sind eben Kontextlerner) und beugt dem Überraschungsmoment vor und nach einiger Zeit kommt vom Hund oft automatisch eine Umorientierung zu dir-was nochmal Zeit verschafft!

Sicher, das klappt nicht in jeder Situation (weil man nicht immer super schnell reagiert) aber es erleichtert das Ganze ungemeint.

Für dich wäre ein Geschirrgriff vielleicht noch interessant (ein Haltegriff und ein mit dem Griff in diesen aufgebautes Abbruchssignal )

Schau mal - ist jetzt nicht 100%ig dein problem, aber so kann das aussehen...hab jetzt nur mal die ersten Vids verlinkt, die nächsten Teile findet man in der Navileiste rechts :)

Hmm hört sich in der Theorie erst mal schlüssig an. Wie es in Praxis wäre müsste man zeigen.

Sie hat ein Geschirr mit Griff, aber das sie im Übersprung zum Beissen neigt, nehme ich da echt Abstand von. Wenn der Abbruch sitzt ok. Aber ehr nicht.

Zu dem halte ich den Hund am Geschirr noch viel weniger als am Halsband. Sie kann ihre Kräfte mit Geschirr besser einsetzten.

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