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Zwei völlig unerzogene Spitze


Vicky96

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Vicky96

Also, Vor ca. 1Jahr ist der heißgeliebte Spitz meiner Großtante und meines Großonkels gestorben. Die beiden haben keine Kinder und er war halt so etwas wie ein Ersatz für die beiden. Also wollten sie auch irgendwann wieder einen neuen haben, was wir alle nicht so toll fanden, weil die beiden schon um die 80 sind und auch nicht mehr wirklcih fit. Naja, leider ließen sie sihch nicht davon abbringen und ein paar Wochen später war es dann auch schon so weit. so weit so gut. Nur leider ist aus dem einen Spitz dann zwei geworden :Oo . Wir haben alle geraten einen wieder abzugeben, aber sie ließen sich nicht überzeugen. Eine Woche später kamen dann auch noch beide ins Krankenhaus, und mussten sich auch nahcher noch schonen, daher lernten die Welpen nix kennen und auch keinen Gehorsam. Mittlerweile sind die beiden ein extrem gutes Team, was sie aber eher zum negativen für meine Verwandten ausnutzen. Aber die beiden können meiner Meinung nach nix dafür, sie habens ja nicht anders gelernt. Jedenfalls sind die beiden völlig unerzogen, und unausgelastet. Jetzt habe ich mir überlegt, mich ein bisschen mit ihnen zu beschäftigen und ihnen ein wenig Grundgehorsam beizubringe, auch wenn ich selber noch nicht sooooooooooooooo viel Erfahrung in Sachen Erziehung habe, aber ich denke, ich könnte wenigstens ein bisschen helfen.

Jetzt habe ich noch eine Frage an euch Da ich nicht jeden Tag die beiden beschäftigen kann wollte ich mal fragen, ob ich mir sagen könnt, was es fü Beschäftigungsmöglichkeiten gibt, die dann nachher auch meine Verwandten machen können, obwohl sie nicht mehr so mobil sind. Dazu muss ich sagen, dass von den beiden, sobald sie nicht angeleint sind, nur noch eine Staubwolke zu sehen ist.

Ach ja, ich bin immoment dabei die beiden zu überreden, ihre Wiese für die beiden einzuzäunen, sodass sie sich selber ein bisschen auslasten können.

Danke schonmal im voraus, ich bin sehr gespannt auf eure Antworten.

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aussidame

Hallo,

erstmal schön das du dich kümmerst. Toll

Als Auslastung -erstmal- kann ich dir empfehlen das Futter (ich nehm an Trockenfutter) einfach in der Wohnung verteilen und suchen lassen. Wenn der Garten eingezäunt ist, kann man das auch gut auf Wiesen etc. verteilen.

Strengt die Nase und Hirn an, nix kompliziertes für den Mensch.

LG Petra

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Vicky96

Danke, auf die Idee bin ich auch schon gekommen, allerding, muss ich erstmal damit vorlieb nehmen sie an der Schleppleine suchen zu lassen, weil sie imzwinger :Oo wohnen und noch nicht stubenrein sind, so weit ich weiß :wall:. auch noch ein Grund weswgen ich den Auslauf gut fäande , dann hätten sie zwar nicht mehr Familienanschluss, könnten aber immer ihrer Energie freien lauf lassen.

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Tunnelheld

Hallo erst mal.

Bevor ich etwas dazu sagen kannst du vielleicht noch ein paar Fragen klären:

1) Wenn deine Verwandten schon vorher Hunde hatten, darf ich mal fragen, wie erzogen oder unerzogen die Vorgängerhunde so waren? Ich frage deshalb, weil du sagst, dass die beiden vorher schon einen Hund hatten. Ich vermute mal, da Spitze nicht unbedingt zu den riesigen Hunden zählen die dazu neigen früh zu sterben, dass der Hund einige Jahre dort gelebt hat. Also würde ich auch annehmen dass die beiden ein gewisses Maß an Hundeerfahrung haben sollten oder liege ich da falsch?

2) Hundeerziehung hat etwas mit konsequentem Handeln zu tun, wenn die beiden nur zwei Kuscheltiere haben, die die beiden den ganzen Tag betütel können, dann kannst du das mit der Erziehung ohnehin vergessen. Was tragen deine Verwandten denn zu dem Thema bei?

3) Wie auch immer, wie äußert sich denn das Verhalten? Was macht sie so unerzogen udn unausgeastet?

Zum Thema Auslastung ganz pauschal, Angel und Suchspiele powern jeden Hund aus.

Gr

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Vicky96
Hallo erst mal.

Bevor ich etwas dazu sagen kannst du vielleicht noch ein paar Fragen klären:

1) Wenn deine Verwandten schon vorher Hunde hatten, darf ich mal fragen, wie erzogen oder unerzogen die Vorgängerhunde so waren? Ich frage deshalb, weil du sagst, dass die beiden vorher schon einen Hund hatten. Ich vermute mal, da Spitze nicht unbedingt zu den riesigen Hunden zählen die dazu neigen früh zu sterben, dass der Hund einige Jahre dort gelebt hat. Also würde ich auch annehmen dass die beiden ein gewisses Maß an Hundeerfahrung haben sollten oder liege ich da falsch?

Ja, da hast du recht, eigentlich sind die beiden schon Hunderfahren, aber der alte Hund ist glaube ich 14 geworden und so wirklich super erzogen war der auch nicht. Aber ich glaube, dass die vor 14 Jahren ncoh ganz anders gedacht haben als heute. Meiner Meinung nach haben die beiden nicht daran gedacht, dass die Hunde etwas mehr als nur Streicheleinheiten und so brauchen. Dazu kommt, dass es halt Geschwister waren und nie die Nähe zum Menschen gesucht, bzw. gebraucht haben.

Genau weiß ich da aber alles auch nicht, weil ich den alten Hu8nd erst so richtg mit ca. 10 kennengelernt habe und er da halt schon etwas ruhiger war.

2) Hundeerziehung hat etwas mit konsequentem Handeln zu tun, wenn die beiden nur zwei Kuscheltiere haben, die die beiden den ganzen Tag betütel können, dann kannst du das mit der Erziehung ohnehin vergessen. Was tragen deine Verwandten denn zu dem Thema bei?

Die beiden wissen nicht genauc, wie sie das anfangen sollen, und ich soll ihnen halt Tipps geben was sie wie besser machen können, und halt ein bisschen versuchen sie zu erziehen, damit es für die beiden nicht mehr soo schwer ist. Man darf nicht vergessen, die beiden sind schon so um die 80!

3) Wie auch immer, wie äußert sich denn das Verhalten? Was macht sie so unerzogen udn unausgeastet?

Unerzogen sind sie halt, weil sie besonders die ersten Wochen so gut wie gar keine Erziehung bekommen haben und auch danach ziemlich sich selbst überlassen wurden. Es äusert sich halt indem sich mit 1Jahrnoch nciht stubenrein sind, keinn bisschen leinenführig, nicht hören, wenn man ruft,....

unausgelastete sind sie, weil sie immer nur in ihrem Zwinger hocken, oder an der Leine ein bisschen spazieren gehen und mehr nicht. Äußer tut sich das indem sie völlig überdreht sind und sobald sie von der Leine sind, wei gesagt von ihnen nur noch eine Staubwolke zu sehen ist, weil sie irgendwann auch mal ihrer Energie freien Lauf lassen müssen

Zum Thema Auslastung ganz pauschal, Angel und Suchspiele powern jeden Hund aus.

Grzitieren

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Tunnelheld

Meine größte Befürchtung wäre gewesen, dass du danach fragst wie man mit gelegentlichen Aktivitäten, eben dann wenn du mal zur Verfügung stehst, Erziehung in die Hunde bekommt. Das hätte wohl wenig Aussicht auf Erfolg aber offensichtlich haben deine Verwandten selbst ein Interesse daran und fragen dich immerhin um Rat.

Wenn ich dich richtig verstanden habe gibt es wohl einige Baustellen im Grundsätzlichsten.

Bisher hast du angesprochen sie sind nciht Stubenrein, sie sind nciht abrufbar und sportlich unausgelastet.

Es gibt sicher noch mehr Baustellen oder?

Wie Verhalten sich die Hunde auf Spaziergängen? Wenn die Hunde im ersten Jahr nichts oder nur wenig kennengelernt haben, nehme ich an, dass die Spaziergänge recht ansträngend sind..

Meinen ersten vorläufigen Rat: in dem Zustand in dem die Hunde deiner Aussage nach sind, braucht es deutlich mehr Arbeit und Zeitaufwand seitens deiner Verwandten als ein bischen Spazieren gehen. Wie viel Zeit verbringen die Hunde im Zwinger und wieviel Zeit bei den Verwandten?

Zudem würde ich die Hunde nicht von der Leine machen, wenn sie nicht abrufbar sind. Erst einmal sollten die Hunde lernen an der Leine, bzw unter kontrollierbaren Bedingungen abrufbar zu sein.

Ich vermute die Hunde müssten ohnehin ersteinmal Führung udn Kontrolle lernen. Also Leine, aus der Hand füttern, gesittetes fressen, gesittetes an der Leine gehen usw suw...

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Vicky96

:danke , dass du dir so viele Gedanken machst :)

Es gibt sicher noch mehr Baustellen oder?

Wie Verhalten sich die Hunde auf Spaziergängen? Wenn die Hunde im ersten Jahr nichts oder nur wenig kennengelernt haben, nehme ich an, dass die Spaziergänge recht ansträngend sind..

Es gibt noch viele Baustellen, aber die sind "nicht so wichtig" wie der Rest.

Spaziergänge sind ein einziges gereiße und gezerre. Ja, sie sind sehr anstrangend, besonders für meine Verwandten. Daher möchte ich versuchen einen kleinen Grundstein zu legen, auf den die beiden dann aufbauen können.

Meinen ersten vorläufigen Rat: in dem Zustand in dem die Hunde deiner Aussage nach sind, braucht es deutlich mehr Arbeit und Zeitaufwand seitens deiner Verwandten als ein bischen Spazieren gehen. Wie viel Zeit verbringen die Hunde im Zwinger und wieviel Zeit bei den Verwandten?

Darauf kann ich leider nur soweit antworten, dass ich GLAUBE, dass sie sehr viel im Zwinger sind, und nicht viel bei den beiden, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Verwandten scih mehr Zeit für die beiden nehmen würden, wenn sie erstmal einen anstoß dazu bekommen haben, weil meine Verwandten die beiden kleinen sehr lieben und ich glaube viel dafür tun würden, dass es ihnen gut geht, wenn sie nur wüssten wie.

Zudem würde ich die Hunde nicht von der Leine machen, wenn sie nicht abrufbar sind. Erst einmal sollten die Hunde lernen an der Leine, bzw unter kontrollierbaren Bedingungen abrufbar zu sein.

Das ist mir klar. ICH lasse die beiden auch nie von der Leine, weil ich weiß, dass die immoment noch nicht so weit sind

Ich vermute die Hunde müssten ohnehin ersteinmal Führung udn Kontrolle lernen. Also Leine, aus der Hand füttern, gesittetes fressen, gesittetes an der Leine gehen usw suw...

Ich muss dazu noch sagen, dass ich mich noch nicht richtig mit ihnen beschäftigt habe, sondern das ich in ZUKUNFT mit den beiden etwas machen möchte. bisher habe ich halt nur manchmal nen bisschen mit ihnen gespielt und so. Nur das keine Missverständnisse entstehen...

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Tunnelheld
:danke , dass du dir so viele Gedanken machst :)

Darauf kann ich leider nur soweit antworten, dass ich GLAUBE, dass sie sehr viel im Zwinger sind, und nicht viel bei den beiden, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Verwandten scih mehr Zeit für die beiden nehmen würden, wenn sie erstmal einen anstoß dazu bekommen haben, weil meine Verwandten die beiden kleinen sehr lieben und ich glaube viel dafür tun würden, dass es ihnen gut geht, wenn sie nur wüssten wie.

Genau hier liegt der Fehler: Hunde und Halter haben keinen Bezug zu einander! Es Fehlt die Beziehung, Die Regeln, die Rollen....

Unglücklicherweise sind die Hunde nicht erst anständig erzogen und danach Beschäftigt man sich damit, sondern genau umgekehrt! Wenn man sich hinreichend mit den Tieren Beschäftigt hat man eine Chance im Anschluß erzogene Hunde zu haben. Soll heißen die Halter müssen der Schritt auf die Tiere zu machen und nicht darauf warten, dass die Tiere auf die Halter zu kommen.

Bedeutet auch, dass egal was du mit den Tieren machst, die Halter müssen von anfang an integriert sein. Es kann nicht sein, dass die beiden darauf warten, dass du nen Grundstein llegst und wenn die Tiere dann nicht mehr ansträngend sind übernehmen deine Verwandten wieder. Das dauert keine zwei Wochen dann sind die Hudne wieder vermurkst :-D

Ich würde mit den ansträngendsten Themen zu erste anfangen und Arbeitsteilung betreiben:

1) Stubenreinheit können nur deine Verwandten regeln: öfter raus gehen, wenn doch mal was daneben geht, die Hudne ignorieren, das Maleur beseitigen ohne die Hunde anzusprechen, anschließend mit die Hudnen vor die Türe, dass sie lernen dass sie regelmäßig raus kommen udn draußen ihr Geschäft machen können

2) Die Tiere sind zu einem großen Anteil anstrengend, weil sie keine Führung haben. Das muß sich ändern im kleinen wie im großen. Aufgabe für dich: schnapp die die Hunde einzeln denn gemeinsam sind sie stark. Geh mit ihnen vor die Türe am besten auf eine Wiese, du sagst sie ziehen, also lauf in die andere Richtung. Immer und immer wieder. Nicht zu grob werden aber setz dich durch... bis der Hund mit dir mit läuft.

Aufgabe für deine Verwandten. mehr spazieren gehen mit möglichst viel Abwechslung. Routine macht es einem Hund leicht im Revier Feindbilder auf zu bauen. Soll heißen wenn er sich erst einmal daran gewöhnt hat sich an bestimmten stellen auf zu regen wird es schwierig in den Situationen die Kontrolle zu behalten. Außerdem müssen die Hunde viel nachholen und möglichst viel unterschiedliche Dinge kennen lernen (Bahnhof - Kühe)

3) Hundeschule, Ihr braucht jemanden der euch zeigt, wie ihr sinnvoll korrigiert. Ihr müsst z.B das richtige Timing lernen usw. Außerdem kann euch ein Trainer vor Ort geziehlter helfen als es dieses Forum kann..

So ich hoffe da war was Sinnvolles dabei :-D

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