Silke W. 29. August 2011 Teilen 29. August 2011 Es gibt so Tage wie heute, da sitze ich und schreibe einen Beitrag zu einem Thema, und schreibe und schreibe. Zwischendurch schau ich noch mal was nach, die Schreibweise eines Wortes, eine Dosierungsangabe für ein NEM, dann schreibe ich alles noch mal um, und irgendwann ist er fertig, der super gut formulierte, lehrreiche, kurzweilige, interessante und sozial kompetente Beitrag. Dann lese ich ihn noch mal durch, seufze oder grinse zufrieden, bewege den Mauszeiger über den Absenden-Button und .... . . . . . . . . . . . ... clicke NICHT. Manchmal aus vernünftigem Grund. Haben nämlich schon drei andere viel bessere Beiträge geschrieben und ein 37. "Super" braucht auch niemand. Gelegentlich ist mir auch plötzlich etwas unangenehm, peinlich, oder ich finde den Text plötzlich zu kitschig, zu hartherzig, zu nüchtern, zu emotional oder sonstwie unpassend. Bei Fachthemen fange ich auch manchmal erneut an, doch noch mal zu googeln oder bei pubmed nach einer neueren Studie zu suchen, die vielleicht ja das Gegenteil von dem behauptet, was ich gerade ... Es gibt Tage, die verbringe ich so: Schreibend bewege ich mich von Thema zu Thema und verfasse ellenlange Beiträge, die niemals abgeschickt werden. Bin ich die neurotischste im ganzen Land? Link zu diesem Kommentar
gast 29. August 2011 Teilen 29. August 2011 Nein, Silke! Du bist bei UNS !!! :D Ween meiner bleibenden Unfähigkeit, eine Tastatur weiter als im langsamen 2 Finger Such system zu verwenden, entfallen bei mir allerdings die ellenlangen Vorträge von vornherein Aber heute z.B.hatte ich bei 4 Sachen Antworten begonnen und mit einem schulterzuckendem "Ach laß es!" wieder gelöscht. NEIN, das waren keine Antworten auf "spezielle" Beiträge, die sehe ich gar nicht Link zu diesem Kommentar
Gast 29. August 2011 Teilen 29. August 2011 Würde ich alles so abschicken wie ichs zuerst geschrieben hab, dann wären meine Beiträge meist doppelt so lang. Link zu diesem Kommentar
Lasbelin 29. August 2011 Teilen 29. August 2011 Geht mir genauso Man schreibt, sucht etc. und dann lässt man es doch bleiben aus den von dir genannten Gründen. Link zu diesem Kommentar
Koernchen 29. August 2011 Teilen 29. August 2011 *g* Bei mir werden sie beim überprüfen entweder länger in der stillen Hoffnung man könne sie dann nicht mehr falsch verstehen....oder ich lass es ganz bleiben weil ich merke das ich das, was ich sagen möchte einfach nicht richtig formuliert bekomme... Link zu diesem Kommentar
piper1981 29. August 2011 Teilen 29. August 2011 Jepp so gehts mir auch. Manchmal denk ich nen halben Tag über ein Thema nach, versuche die richtigen Worte zu finden ,fang an zu schreiben und dann hab ich keine Lust mehr.... Link zu diesem Kommentar
schnauzis 29. August 2011 Teilen 29. August 2011 Es gibt Tage, da lese ich etwas, schreibe eine Antwort und schicke sie ab ohne sie noch mal zu lesen - dann muss ich hinterher oftmals editieren, da ich meine Tippfehler grässlich finde. An anderen Tagen lese ich, schreibe, überlege, schreibe um, verwerfe ... und gebe auf. Wenn Du also neurotisch bist, so bin ich psychisch instabil. LG Heike Link zu diesem Kommentar
skorpio 29. August 2011 Teilen 29. August 2011 Ich habe so manchen Text wieder gelöscht, weil man geschriebenerweise so manchesmal unbeabsichtigt ins Fettnäpfchen treten kann. Darum lass`ich`s dann einfach!! Link zu diesem Kommentar
Carnivora 29. August 2011 Teilen 29. August 2011 Darum gibt es so wenige Beiträge von mir ... Link zu diesem Kommentar
Silke W. 29. August 2011 Autor Teilen 29. August 2011 Mein Güte schreibt Ihr schnell, deshalb Edit: @ Madlen Ja, ja. Genau. Man formuliert und bedenkt alle Eventualitäten und aus einem gepflegten: Denk was Du willst! wird: Solltest Du in Erwägung ziehen, meinen Beitrag intellektuell zur Kenntnis zu nehmen und ihn so verstehen, wie ein durchschnittlich begabter (wobei ich selbstverständlich nicht unterstelle, dass Du nicht auch überdurchschnittlich begabt bist) Mensch ihn bei verständiger Würdigung verstehen würde, stelle ich anheim - im Sinne des Bereitstellens einer Möglichkeit zur Meinungsäußerung, nicht einer Aufforderung dies gefälligst zu tun - in freier Würdigung des Sachverhaltes zu einer Meinung zu gelangen, die allein dem geschätzten Geist Deiner Person entstammt und nicht etwa im vermeintlichen Interesse irgendeines weiteren möglicherweise beteiligt sein könnenden Wesens liegt. Kann man das noch falsch verstehen? Link zu diesem Kommentar
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