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Diskussionen und Fragen zu Erfahrungsbericht Experiment vererbte Rudelstellung bei Caniden


gast

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kuhhund

Als ich Nelly aus dem Auto ließ, nach der ersten Einschätzung durch Dich, wurde sie ja massiv attackiert von Zwergschäfchens Borderhündin, worauf ich Nelly sofort wieder ins Auto packen sollte.

Als sie dann noch einmal in einer anderen Gruppe mitlaufen sollte, war sie, glaube ich, noch so verschreckt durch den vorhergehenden Vorfall (hatten wir bis dato noch nie), dass sie recht nah bei mir lief (was sie sonst ja nie macht), und ihr tägliches Laufverhalten so gar nicht zeigte.

Ich habe von Anita sehr einleuchtend gehört, daß ich meinen HUnd vor genau SOWAS schützen soll. Warum lässt man das hier zu ? Verstehe ich nicht ...

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Hey Lemmy

Hier weißt du scheinbar mehr, als die Juden selbst!!!

Da hast du schlicht unrecht.

Wenn die alten Juden kein Schweinefleisch aßen' weil es sie krank machte, dann reicht es vollkommen, dass sie wussten DASS es sie krank macht.

Erst viel später wurden die Trichienen als Übeltäter erkannt - dennoch haben die Juden schon von jeher gewusst, Schweinefleisch ist gefährlich - und es in ihren Regeln der Fleischzubereitung für alle festgelegt.

Ich bin mir sicher, dass es ihnen egal war, welche Dinge ihnen im wahrsten Sinne Bauchschmerzen bereiteten. [/Quote']

Du solltest, bevor du eine solche unsinnige Behauptung aufstellst, dich erst einmal schlaumachen, warum Schweinefleisch nicht koscher ist.

Denn es gibt eine Erklärung, die sich aus der Religion, genauer aus der Thora (Bücher-Moses) ableitet.

Wenn du etwas weißt, zu wissen, dass du es weißt; und wenn du es nicht weißt, zu wissen, dass du es nicht weißt das ist Wissen (Konfuzius).

Welche Erklärung meinst du bitte? Dass Schweine als Allesfresser auch Fleisch fressen?

Die Begründung aus der Tora/Thora die ich gefunden habe besagt, dass man Tiere die Tiere essen nicht essen darf. (auch Tiere, die keine gespaltenen Hufe haben). Weil sie für unsere Begriffe etwas "Grausames" haben.

es steht nicht in den jüdischen Regeln zur Nahrungszubereitung, dass es Trichinen gibt, die Fleischfresser (!) übertragen können. Es steht aber darin, dass die Speisegesetze dazu dienen, den Geist und den Körper rein zu halten.

Ob und wieso die ursprünglichen Verfasser mit diesen Regeln mehr die spirituelle Reinheit, oder auch die körperliche Unversehrtheit im Kopf haben, kann ich natürlich nicht sagen.

Was du als unsinnig bezeichnest, stammt von einem meiner Professoren, der sich mit altertümlichen Religionen und deren Umgang mit Natur befasste.

Ich schau mal, ob ich was im Netz dazu finde. Ist nicht auf meinem Mist gewachsen.

Klar, natürlich ist es möglich, dass die gesundheitliche Gefahr, die von dem Verzehr von Fleischfressern ausgeht rein zufällig mit der religiösen Regel zusammen fällt.

Es als "Quatsch" abzutun, ohne genau nachzufragen ist meiner Ansicht nach einfach nur schade.

Immerhin wird ein "Quatschkopf" jetzt einen Nobelpres bekommen für die Entdeckung von etwas, was es laut der bis dahin geltendn Regeln der Chemie nicht geben dürfte.

ich schau nochmal nach dem, was mein Dozent gelehrt hat. Ich melde mich dann wieder, wenn ich es gefunden habe. Hoffe es stört niemanden, geht dabei nicht um Hunde?

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Hoffe mal, ich darf noch mal fragen, weil ich nicht sicher bin, ob ich auf dem Schlauch stehe. Wirkt der Hund verunsichert, so hatte er eine Hundebegegnung, der er normalerweise von sich aus aus dem Weg gegangen wäre?

Verunsichert bedeutet für den Hund ihm fehlt eigentlich die Sicherheit der Verknüpfungshunde weil seine natürliche Verbandsstellung (vererbte Rudelstellung) nicht darauf ausgelegt wurde, Hunde die nicht direkt zu ihm passen mit einer artgerechten Kommunikation vom Hals zu halten. Alle 3Bindehunde neigen dazu und auch wenn Vorrang auf Nachrang trifft egal welche STellung. NVH grundsätzlich ohne seinen 3NBH.

Was Menschen betrifft, wie handelt ein stellungsstarker Hund in folgender Situation:

Wir gehen am Flussufer entlang. Unten auf einer Kiesbank befindet sich eine Familie mit 2 kleinen Kindern. Mein Hund bleibt stehen und beobachtet durch Bäume hindurch die Familie mit langem Hals.

Ich bleibe auch kurz stehen. Hund sieht ganz kurz zu mir, ich drehe mich leicht von den Leuten weg und gehe einen kleinen Bogen von ihnen weg. Darauf löst sich auch der Hund und geht weiter.

Weiss der stellungsstarke Hund von sich aus, dass er da nicht hingeht?

Er braucht einfach nicht dahingehen wenn er in seiner Stellung leben und daraus handeln darf, weil er kann das was er da sieht genauso verarbeiten, als wenn er hingehen würde.

Sorry, falls meine Fragen nerven, aber ich send das jetzt trotzdem ab.

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Steffi71

@ Barbara:

Du fragst, ob Unstruktur auf Struktur trifft - ja, das hattest Du mir gesagt. :-)

Luna, die V2-Hündin, ist stellungsstark, Nelly, die V3-Hündin, stellungsschwach. Kann Nelly nur durch einen stellungssarken MB-Hund stellungsstark werden und dann in ihre richtige Position finden?

Ich versuche sie ja immer wieder in ihre Position zu ziehen, aber ich habe immer das Gefühl, dass sie da nicht "richtig" ist.

Läuft sie ganz vornweg (ohne jemand neben sich oder direkt hinter sich) hat sie einen glücklichen und zufriedenen Gesichtsausdruck. :-)

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Als ich Nelly aus dem Auto ließ' nach der ersten Einschätzung durch Dich, wurde sie ja massiv attackiert von Zwergschäfchens Borderhündin, worauf ich Nelly sofort wieder ins Auto packen sollte.

Als sie dann noch einmal in einer anderen Gruppe mitlaufen sollte, war sie, glaube ich, noch so verschreckt durch den vorhergehenden Vorfall (hatten wir bis dato noch nie), dass sie recht nah bei mir lief (was sie sonst ja nie macht), und ihr tägliches Laufverhalten so gar nicht zeigte.

Ich habe von Anita sehr einleuchtend gehört, daß ich meinen HUnd vor genau SOWAS schützen soll. Warum lässt man das hier zu ? Verstehe ich nicht ...

Passiert schon mal, wenn es unterschiedlich stark ausgeprägte Stellungshunde sind, da sagt der stellungsstarke dem stellungsschwachen, so nicht. Da alle Hunde häufig das erste Mal in ihrem Leben real in Stellung laufen dürfen, kommt soetwas vor.

Genauso wie auch genau dieser Hund vom MB eine Korrektur erhielt, weil sie auch nicht perfekt in Stellung gehen konnte.

Das sind aber Korrekturen und keine Aggressionsattacken aus falschen Hundebegegnungen.

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Steffi71

Als ich Nelly aus dem Auto ließ' nach der ersten Einschätzung durch Dich, wurde sie ja massiv attackiert von Zwergschäfchens Borderhündin, worauf ich Nelly sofort wieder ins Auto packen sollte.

Als sie dann noch einmal in einer anderen Gruppe mitlaufen sollte, war sie, glaube ich, noch so verschreckt durch den vorhergehenden Vorfall (hatten wir bis dato noch nie), dass sie recht nah bei mir lief (was sie sonst ja nie macht), und ihr tägliches Laufverhalten so gar nicht zeigte.

Ich habe von Anita sehr einleuchtend gehört, daß ich meinen HUnd vor genau SOWAS schützen soll. Warum lässt man das hier zu ? Verstehe ich nicht ...

Barbara war sich bei der Ersteinschätzung (wo nur meine beiden Hunde begutachtet wurden) bei Nelly nicht zu 100 % sicher, ob V2 oder V3.

Dadurch, dass wir sie mit der Borderhündin zusammen laufen lassen wollten, wollten wir schauen, welche Position sich herauskristallisieren würde, da die Position der Borderhündin eindeutig festgelegt war.

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@ Barbara:

Du fragst, ob Unstruktur auf Struktur trifft - ja, das hattest Du mir gesagt. :-)

Luna, die V2-Hündin, ist stellungsstark, Nelly, die V3-Hündin, stellungsschwach. Kann Nelly nur durch einen stellungssarken MB-Hund stellungsstark werden und dann in ihre richtige Position finden?

Ich versuche sie ja immer wieder in ihre Position zu ziehen, aber ich habe immer das Gefühl, dass sie da nicht "richtig" ist.

Läuft sie ganz vornweg (ohne jemand neben sich oder direkt hinter sich) hat sie einen glücklichen und zufriedenen Gesichtsausdruck. :-)

Ich persönlich würde es immer mit einem Stellungsstarken MB machen. Dein V3 braucht dauerhaft ihre Eigendisziplin und das bekommt nur ein MB hin.

Sie läuft weg vor der Verantwortung und da hat sie noch nicht mal Unrecht ohne MB. Sie würde nie im Leben einem V2 vertrauen ohne MB.

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Steffi71

@ Barbara:

Vielen Dank, Barbara, für Deine Erklärungen. :)

Ich spüre täglich immer wieder, dass es als Mensch halt einfach nicht annähernd zu einem MB-Ersatz reicht...

Ich würde meine beiden so gern mal mit einem stellungsstarken MB laufen sehen. Wenn das noch mal unter Deiner Leitung irgendwann möglich wäre würde ich mich freuen. :)

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Außer Nelly haben wir keinen und bitte habe Verständnis, aber dieser Hund sollte seine gehobene Seniorenstellung genießen.

Aber vielleicht ergibt sich im Dezember aus der Tierheimarbeit eine Möglichkeit die dort vorhandenen stellungsstarken Hunde mit Eueren Hunden zusammenzubringen. Man muß abwarten, es beginnt ja diese Arbeit erst. Und erst wenn die Mitarbeiter dort so geschult sind, dass sie verstehen können, kann man Konzepte erarbeiten.

Ich kenne einen wunderschönen tollen MB, falls er noch in dem Tierheim sitzt, wo ich ihn kennenlernen durfte. Ein wunderschöner weißer Schäferhund . Und dort sitzt auch in seiner ganzen Erhabenheit ein wunderschöner Leithund.

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