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Rücksicht auf die Natur beim Geodogging ist dringend geboten, weil ....


hunde-versteher

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hunde-versteher

Rücksicht auf die Natur beim Geodogging ist dringend geboten, weil ....

es nicht gut und auch deshalb zu vermeiden ist

in die stillen Ecken in Wald +Feld als Spaziergänger

oder gar mit dem Hund dort hin zu gehen

wo die Wildtiere Ihre letzte Rückzugsmöglichkeiten haben.

"Die leben da Schutz suchend,

und haben mächtig Stress wenn wir HH+Hund in das Wohnzimmer des Wildes hineinlatschen!"

Die Rücksichtnahme auf Tiere und Pflanzen sollte selbstverständlich sein,

und auch Biotope nicht zertrammelt werden.

Welche Erfahrungen gibt es den darüber?

???

LG :winken:

PS:

Geodogging ist ein Hobby,

bei dem es manchmal auch querfeldein und durch den Wald geht.

Aber bei aller Begeisterung sollte immer Rücksicht auf die Natur genommen werden.

Die Suche abseits der Wege in Naturschutzgebieten ist tabu,

und Hunde gehören im Wald an die Schleppleine.

Denn man weiß nie, hinter welchem Busch sich ein Wildtier befindet.

"Die sind da, und haben mächtig Stress wenn wir HH in das Wohnzimmer des Wildes hineinlatschen!"

Die Rücksichtnahme auf Tiere und Pflanzen sollte selbstverständlich sein.

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Ich betreibe dieses Hobby zwar nicht, bin aber deiner Meinung, das man, auch wenn man nur spazieren geht, Rücksicht nehmen sollte.

Abseits der Wege gehen wir eigentlich nie, weil es hier einfach viel Wild hat und ich es auch unnötig finde, wir haben sehr viele Wege hier.

Wo ich allerdings nicht deiner Meinung bin, ist das Hund im Wald generell an die Leine gehören.

Wenn ein Hund abrufbar ist und nicht jagen geht, dann kann man ihn doch frei laufen lassen?

Ich lasse Lindo immer frei laufen (ausser es ist verboten natürlich), er bleibt auf dem Weg und ist auch bei Wild abrufbar. Uns sind da schon Rehe und Füchse 5m vor der Nase durch spaziert, ein leises Nein reicht und Lindo bleibt stehen.

Natürlich gehört ein Hund der nicht abrufbar ist an die Leine und in Naturschutzgebieten sowieso, dort ist aber auch meist Leinenpflicht.

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xRosalindex

Naja, ich finde schon das man immer mal wieder darauf hinweisen sollte.

Geocaching und auch Geodogging ist ein Hobby das einen in die freie Natur abseits der Wege zieht. Naturschutzgebiete sind Tabu, ebenfalls sollte der Hund im Wald an einer Leine gesichert sein, solange er nicht hunderpro Jagd und Stöberunlustig ist.

Hier in der Voreifel ist mal durch Geocaching ein seltenes Greifvogelpärchen beim Brüten gestört worden. Das Gelege wurde verlassen.

Sowas ist echt unnötig und darf nicht passieren.

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flying-borders

Was meinst du wieviel Streß die erst haben, wenn die Jagdsaison wieder losgeht.

Ich denke, das man auf Wild Rücksicht nimmt, gehört zum Grundwissen eines jeden vernünftigen Hundehalters.

So und damit ich auch mal so geschwollen Schreiben kann, das kaum einer versteht was ich meine, bzgl. dieses Themas: Ich wünsche mir den Wolf zurück ;)

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xRosalindex

Ich wußte nicht das die Jagdsaison in die Brutzeit der Vögel fällt.

Und das mit dem gesunden Menschenverstand glaubst du doch nicht wirklich, oder? Ich sehe jeden Tag Menschen denen der abgeht, sowohl mit Hund und ohne...

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So unsinnig halte ich das Thema jetzt nicht - da sind schon ganz andere Dinge verzapft worden.

Ich muss sagen, dass viele Hundehalter schon recht rücksichtslos sind. Wenn ich nur sehe, wie die Hunde den gesamten Bachlauf ablaufen und dadurch die Wasservögel in der Brutzeit stören, dann ist so ein Thema es auch mal wert, dass man manche HH eben mal erinnert, dass die Welt nicht nur aus dem eigenen Hund besteht.

Man muss nicht ausschließlich quer Beet durch den Wald laufen um zu stören. Nein, oftmals sind es die kleineren Dinge, die bereits den Anstoß geben.

Gruß Christa

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Ja leider ist das so, viele sind sehr rücksichtslos.

Ich schaue z.b. das wir im Wald immer leise sind, also nicht rumschreien, kein gebelle usw.

Meine Hund dürfen weder ins Gebüsch noch einfach in hohe Wiesen usw..

Leider sehe ich täglich Hunde, die quer durch denn Wald rennen, Eichörnchen, Vögel oder auch Rehe jagen und die HH einfach dumm da stehen und nix tun :(

Das liegt an der Einstellung: Erst komme ich und dann laaaaange nix mehr :Oo

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Hallo,

es ist doch wohl klar, dass die Nist-und Brutzeiten eingehalten sollten aber gerade für Ersthundbesitzer ist sowas Neuland. Hier sollte doch wirklich mehr Aufklärung erfolgen ... beispielweise bei der Hundesteueranmeldung oder beim Tierarzt. Viele kennen die gesetzlichen Regeln nicht und dies ist auch nicht unbedingt einfach. Allein die unterschiedlichen Komunenverordnungen einer Stadt - dann Länderverordnungen ... also für Neulinge nicht unbedingt einfach und selbst für alte Hasen ;) ändert sich laufend etwas. Habe aufgrund eines Users jetzt erst die Stadt angeschrieben ob es in dem genannten Bezirk (Felder) wirklich eine genrelle Leinepflicht gibt (kann überhaupt nicht sein lt. Landesgesetz) aber angelbich wurden 15 € Bußgeld verhängt ...vermutlich eher wegen fehlender Hundemarke aber Gewißheit ist besser :)

Vielleicht wäre eine Sparte mit Benimm-Regeln und den Landesgesetzten sowie eine Ergänzung mit komunalen Ordnungen eine Ergänzung fürs Forum oder aber auf der Info-Page als erster Hinweis nicht der aktuellste Thread sondern; Achtung Brut und Setzzeit - Achtung Jagdtbeginn ... nur mal so als Anregung,

grüßele Nana

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hmm, in dem Dorf, wo ich aufgewachsen bin, ist eine Mutter-Kind-Klinik seit einigen Jahren. Jeden Tag laufen das Erzieherinnin mit (meiner Meinung nach pro Erzieherin zu vielen) Kindern durch. Da wird im dicksten Unterholz eine "Holzhütte" gebaut, da werden (im Unterholz) Blumen gesucht, da werden (abseits der Wege) an Bächen Staudämme errichtet, alles, wie es bei Kindern so ist: laut und fröhlich!

Auch diese Erzieherinnein sollten auf die Brut- und Setzzeiten hingewiesen werden, nicht nur Hunde machen den Wildtieren Streß.

Nichts desto Trotz ist natürlich auch und gerade von Hundehaltern Rücksicht auf Wild zu erwarten.

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