gast 4. Oktober 2011 Teilen 4. Oktober 2011 Es gibt da noch eine "Methode", die absolut funktioniert, die aber nicht aufgeführt ist. ich habe es vor ein paar Tagen selber erlebt und bin ehrlich sehr überrascht gewesen. Es ist: Lernen durch beobachten, zuschauen und nachmachen. mein kleiner weißer Hund, Piroschka, interessiert sich selten für Spielzeug. Manchmal, eher sporadisch, zerrt sie mit einem anderen Hund etwas herum. Vor kurzem also schleppte Turron einen Ball zu mir, ich kickte ihn weg, dann kam Frida mit einem Gummiquietsch, ich kickte es weg - und Piroschka rannte hin und holte das Gummiquietsch und warf es mir vor die Füße. ich habe noch nie mit Piroschka in diese Richtung gespielt geschweige denn geübt. mit den Großen spiele ich selten mal Ballholen. aber anscheinend hat Piroschka das lang genug beobachtet und kann jetzt plötzlich perfekt Dinge "apportieren". Link zu diesem Kommentar
gast 4. Oktober 2011 Teilen 4. Oktober 2011 Ich belohne mit dem was der Hund gerade am liebsten möchte und was ich ihm bieten kann. Sonst eben das Zweitbeste. Das kann Futter sein, Freilauf (sieht dann aus wie ohne Hilfsmittel), verbales Lob, Streicheln, in Ruhe lassen (sieht dann auch aus wie ohne Hilfsmittel), Schnuppern, Schauen, Hingehen, Weggehen.. Zwischen Ausbildung und Erziehung trenne ich nicht, beides fließt ineinander ein; je nach Hund und Umwelt braucht man mehr oder weniger Ausbildung zur Erziehung. Auch ein "Trick" kann im Alltag hilfreich sein, und wenn er nur die Hände der Menschen vom Kopf des Hundes zu den Pfoten lenkt ("ach, du kannst Pfötchen geben, du bist ja ein Feiner") und Hund eine Möglichkeit hat dem Gegrabbel fremder oder seiner Leute (die glauben, Hunde würden das Gegriffel generell zu jeder Zeit als Belohnung empfinden) zu entgehen. Vieles sieht aus wie ohne Hilfsmittel, ist am Ende aber doch positive oder negative Verstärkung. Das Leben ist nicht einfach... Letztendlich ist es ein Gemisch verschiedenster Lernformen. LG, Karin! Link zu diesem Kommentar
hansgeorg 4. Oktober 2011 Teilen 4. Oktober 2011 Hey calua Es gibt da noch eine "Methode"' die absolut funktioniert, die aber nicht aufgeführt ist. ich habe es vor ein paar Tagen selber erlebt und bin ehrlich sehr überrascht gewesen. Es ist: Lernen durch beobachten, zuschauen und nachmachen. [/Quote'] Du solltest richtig lesen, was im Angebot ist, denn in aller Regel ließe sich mehreres ankreuzen, da kaum ein Hundehalter nur eine Lernmethode nutzt. Unter Ankreuzmöglichkeit 10: Ich hab meinen Hund nicht erzogen bzw. ihm nichts beigebracht Lassen sich andere Methoden, die nicht explizit genannt sind, subsumieren. So auch z. B. Nachahmungslernen, Beobachtungslernen, Versuch u. Irrtum usw. Im Übrigen ist alles, was zum Körper gehört vom Körper ausgeht, (verbal/nonverbal) kein Hilfsmittel im eigentlichen Sinne. Hilfsmittel: Klicker, Spieli, Target usw. Ein Theoretiker ist ein Mensch, der praktisch nur denkt (W. Mitsch). Link zu diesem Kommentar
Gamenes 4. Oktober 2011 Teilen 4. Oktober 2011 Zwang meine ich zb straffe bei Fehlverhalten Leinenruck, klapps, t usw. Link zu diesem Kommentar
HaertelPetra 4. Oktober 2011 Teilen 4. Oktober 2011 Fröhlichen guten Morgen, unser Hermann hat immer wenn er etwas super gemacht hat eine reien `Feier`erlebt . Wenn etwas gaaaanz toll lief haben wir ihn bejubelt als hätte er im Lotto gewonnen ;-) Wir haben uns 18 Monate Zeit gelassen und ihn komplett Gewaltfrei erzogen . Leckerlies gab es nur am Anfang dann immer besonders vielLlob und Streicheleinheiten. Ich bin zwar nicht vom Fach aber ich denke Liebe und Konsequentz ist die beste Erziehungsmethode. LG aus Berlin Petra und Hermann Link zu diesem Kommentar
Lara03 4. Oktober 2011 Autor Teilen 4. Oktober 2011 Das ist ja toll, dass schon so viele abgestimmt haben. Ich habe nur eine Abstimmungsmöglichkeit gegeben, da ich mir dachte man probiert ja verschiedenes aus, entscheidet sich aber für eine hauptsächliche Methode. Scheint ja bisher so, als ob die Leckermethode und die ohne Hilfsmittel (damit ist gemeint ohne Lecker oder Spieli etc.) in etwa gleich erfolgreich sind. Link zu diesem Kommentar
joycie 4. Oktober 2011 Teilen 4. Oktober 2011 @gamenes Das ist keine Erziehung..das ist brechen!!Dein Hund lernt weil er Angst vor Dir hat,so sollte aber eine Hund-Mensch-Beziehung nicht aussehen.Ihr seit kein Team,sondern du hast qasi einen toten Hund neben Dir herlaufen,prima. Ich habe auch erstes angeklickt..die Erziehung läuft über Futtergabe.Wo auch mal gerne das komplette Menü mitgenommen wird.Es gibt nähmlich keinen lernfreudigeren Hund als ein verfressener Hund.Das habe ich mir zunutzen gemacht,klappt prima. Ich sehe das auch nicht als bestechung...sondern nutze den natürlichen Instinkt eines Hundes,nähmlich beute und fressen. Link zu diesem Kommentar
Sabine S 4. Oktober 2011 Teilen 4. Oktober 2011 @Joycie Sehe ich nicht so, ein Hund kann auch durch andere Sachen motiviert werden. Ich würde sie nie auf reine Fressmaschinen reduzieren, das wird dem sozialen Lebewesen Hund nicht annähernd gerecht, schade drum. Ich würde inzwischen immer wieder ohne Bestechnung oder Verführung mit meinen Hunden arbeiten. Link zu diesem Kommentar
gast 4. Oktober 2011 Teilen 4. Oktober 2011 ..die Erziehung läuft über Futtergabe. Und wenn du mal kein Futter hast? Link zu diesem Kommentar
Gamenes 4. Oktober 2011 Teilen 4. Oktober 2011 Mal ganz Erlich seit ihr euch nicht zu schade das eure Hunde nur dann was machen wenn es was dafür gibt ??? Im wahren leben Leuft es doch auch nicht so, wer sich nicht an regeln hält bekommt Ärger. Das ist nicht nur bei Menschen so sondern auch bei Wölfen und somit natürlich und artgerecht Grüße Alex Link zu diesem Kommentar
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