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Hündin Kira als Besitz angesehen, obwohl der Besitzer sie zurück fordert!


Katie1984

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Katie1984

Hallo!! Ich bin neu hier und habe durchs Google mehr als genug versucht meine Fragen zu beantworten,nur leider ohne Erfolg. Ich hoffe mir kann hier jemand Helfen.

Letztes Jahr anfang April trennt ich mich von meinem Schwerbehinderten im Rollstuhlsitzenden Mann. Durch diese Situation zog mein Mann aus der gemeinsamen Wohnung aus, ich lebte über drei Wochen allein mit unserer Tochter,zwei Katzen,einem Kleintier sowie zwei Hunden.

Durch den Beschluss das mein Mann in die auf Ihn ausgerichtete Wohnung zurück ziehn durfte,zog ich zu einer damaligen Freundin und nahm natürlich meine Tochter,eine der Katzen,das Hässchen und beide Hunde mit!

Nach einer Woche wurde es doch eng bei meiner damaligen Freundin und wir einigten uns das ich vorrüber gehend das Hässchen und die Katze bei Ihr liesse und zu meinen Eltern weiterzog,wo ich natürlich anfing eine Wohnung zu Suchen für alle meine Mitbewohner :-) es war mir von anfang an wichtig keines meiner Tiere abzugeben.

Nach Vergangenen knappen drei Wochen hatte ich keinen Erfolg mit der Wohnungssuche und meine Eltern drohten mir mit dem Auszug wenn ich nicht einen der Hunde abgeben würde. Natürlich stand ich vor einer Mauer wo es einfach nicht mehr weiter ging,keine Aussicht auf Besserung und die Finanzielle lage zog sich auch mehr und mehr in den Vordergrund.

Mein Exmann erschwerte mir das Leben und trotzdem bat ich ihn vorrübergehend die Hündin Kira bei sich aufzunehmen und sich um sie zu kümmern,bis ich eine geeignete bleibe gefunden habe. Dieser weigerte sich zwar aber nahm dann die Hündin zu sich(wo auch die andere Katze Luna geblieben war).

Meine Schwester nahm immer wieder Kontakt zu meinem Ex auf und sicherte somit mich ab das die Hündin noch am 27´ten Mai 2010 die Kira im Haushalt meines Exmannes befinde. Zwei Tage später also am 29´ten meldete sich mein Exmann bei mir Telefonisch und berichtete mir das die Katze Luna geworfen habe und eines des ganzen Wurfes überlebt habe ich solle doch bitte vorbei kommen und mir das ansehn.(Es war leider aussichtslos,der Wurf von drei Kätzchen war Tod) :-(

In der zwischen zeit wie sich das alles ereignete fand ich endlich eine bleibe und war schon seit zwei Wochen an der Renovierung dran. Somit teilte ich meinem Exmann am 29´ten mit das ich in den nächsten Tagen Wochen soweit die Wohnung fertig ist Kira und Luna abholen würde,er schmiess mich raus und schrie nur die Kira sei nicht mehr da er habe sie abgegeben,weil er mit ihr nicht klar kam.

Gesetzlich gesehn hatte ich keine rechte schliesslich waren wir Verheiratet und der Hund wurde in der Ehe angeschaffen und war ja in der Obhut meines Exmannes.

Nach knappen Woche hatte ich es mit Gewalt und Wandalismus geschafft die Luna aus der Wohnung meines Exmannes raus zu holen und in die unfertige Wohnung zu schaffen.Schliesslich auch nach zwei Wochen hatte ich raus bekommen wo die Kira sich befinde und nahm direkt zu unseren damaligen gemeinsamen Freunden kontakt auf um mich abzusichern das es der Kira gut geht!

Bei meinem ersten Besuch bei den Leuten wo die Kira sich befand überzeugte ich mich davon das es dem Tier gut geht und sie auch richtig versorgt wird, dies Bestättigte sich auch. Ich einigte mich mit den Leuten im positiven und verblieb mit der Aussprache soweit ich mein Leben im Griff bekommen habe hole ich Kira ab!

Bei meinem zweiten Besuch brachte ich den Leuten Halsband,Geschirr sowie Kira´s Körbchen das war anfang Juli 2010.Wir verblieben auch da mit dem das ich Kira abholen würde.

In der zwischenzeit machte ich eine Anzeige bei der Polizei weil meine damalige Freundin die Katze Daisy die ich bei Ihr ließ einfach Verschenkt hatte. Die Anzeige ging bis zu Staatsanwaltschaft und wurde dann fallen gelassen.

Während die Anzeige lief forderte ich bei den Leuten die Kira raus das war anfang August,diese weigerteten sich und fanden die ausreden ich hätte den Hund Verwarlost und Verwundet bei denen abgegeben.Was sollte ich tun ich hatte schon zwei Rechtsanwälte die sich um die Scheidung und um die Gütertrennung kümmerten.

Schlieslich schrieb ich die Leute wegen Kira anfang September erneut an um in Guten zu bitten mir meinen Hund wieder zu geben.

Die Anzeige wegen Daisy lief ins leere somit wollte die Polizei nicht noch eine Anzeige aufnehmen wegen der Hündin. Durch diese ganzen Beschäftigungen übersah ich den anderen Hund (Dobermann-Rüde) ein sehr junges und Dominantes Tier. Er wurde sehr auffällig und mir blieb nichts anderes übrig als ihn ins Tierschutzverein abzugeben.

Ich zog mitte September in die Wohnung mit meiner Tochter und der einzigen verbliebenen Katze Luna. Ich habe alles Verloren was mir lieb war bis auf die zwei....

.... natürlich blieb ich an der Sache dran und sicherte mich immer wieder über Monate hinweg ab das es Kira gut ginge(durch meine Tochter und meinen Exmann die immer wieder den Kontakt zu den Leuten pflegte).

Bis sich eine Nachbarin aus dem Hause meldete wo die Kira wohnt und mir mitteilte das der Hund über 10 Std allein zuhaus sei,Kira auf dem Balkon jaulen würde usw.

Wie der Zufall es wolle sah ich anfang August diesen Jahres in der Hitze von über 25 Grad die Kira indem Auto bei den Leuten,und sie sass über zwei Stunden in der Hitze ohne Fenster offen und war am winseln und am Heulen. Ich bat das Vetterinärsamt um Hilfe die sich natürlich davon überzeugten das es dem Tier gut geht,doch ich habe auch nie behauptet das die Kira nicht genug zu Fressen bekommen würde,also wie sollte ich nachweisen das Kira nur allein den ganzen tag sei und sie in diesem Sinne vernachlässigt wird.Das Amt also würde nichts tun.

Ich nahm eine Rechtsanwätin extra "Rund ums Tier" auf,sie teilte mir erst mit das ich gute Changen habe schliesslich ist das Chipinplantat in Kira´s nacken bis heute auf mich gemeldet und der damalige Kaufvertrag auch.Sie schrieb die Leute mit einer Frist von zwei Wochen an "Mir das Tier heraus zu geben." Diese Schickten Ihr nun einen Schutzvertrag zu den ich in meinem Leben nicht gesehn habe und nie was von gehört habe. Er ist auf den Datum 08.05.2010 datiert und wurde zwischen meinem Exmann und den den Leuten geschlossen!

Somit teilte mir die Rechtsanwältin mit das es keine grossen changen gebe das Tier daraus zu holen. Sie habe angst zu Klagen.

Ich stellte diesen Fall meinem Rechtsanwalt vor der sich um die Scheidung kümert und er übernahm den Fall ohne wiederworte. Den wir haben beweise das die Kira zum 08.05.2010 noch in meinem Besitz war.

Bis zum heutigen Tag behaupten die Leute der Hund sei andem Datum an bei denen gewesen und ich habe keine rechte.

Wieviel Rechte haben die Leute dem Hund gegenüber??? Und was kann ich tun um meine Kira zurück zu bekommen???

Bitte meldet euch.... Vielen dank voraus :-)

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Die Leute haben einen Vertrag mit deinem damaligen Mann gemacht, der hat Rechtsgültigkeit. Ich glaube nicht, dass du Anspruch auf das Tier hast.

Wenn ich dich wäre, würde ich die Vergangenheit abhacken und einen Neuanfang machen.

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Fusselnase

Hm. Dein Exmann gibt deinen Hund weg, die neuen Besitzer wollen ihn dir auch nicht wiedergeben, deine Freundin verschenkt deine Katze, du kümmerst dich nicht um den Dobi-Rüden, so dass er ins Tierheim (oder zu einem Verein muss).... Für mich klingt das alles ziemlich verquer. Um ein moralisches Urteil zu fällen müsste man noch die anderen Seiten hören. Die rechtliche Seite scheint ja klar zu sein.

Wenn es Kira in ihrer neuen Familie wirklich nicht gut geht, tut mir das sehr leid. Aber wir können das hier kaum beurteilen. Wenn dein Rechtsanwalt die Sache übernommen hat, dann geht das doch seinen Gang...

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Davinia147

Hallo,

also ich glaube du wirst keine großen Chancen haben den Hund wieder zu bekommen.

So leid es mir tut.

Ich habe so etwas ähnliches mit meinem Pferd erlebt....

Ich hatte aus beruflichen Gründen keine Zeit mich anständig um meine Stute zu kümmern und gab sie deshalb, vorübergehend zu "Freunden" meiner Mutter. Sie wollten sich um sie kümmern und durften sie dafür auch reiten.

Als ich nach ca. fünf Monaten meine Stute besuchte, musste ich feststellen das sie in einem mehr als schlechten Zustand war, abgemagert, keine Hufeisen mehr (die sie aus orthopädischen Gründen tragen musste) usw. !

Ich bin nach Haus und beschloss sie am nächsten Tag wieder nach Haus zu holen.

Ich rief die Leute an und teilte Ihnen dies mit (Heute weiß ich dass ich niemals hätte anrufen sollen).

Dann fuhr ich mit einer Bekannten aus dem Stall (sie hatte Anhänger und Auto) los und als ich ankam musste ich feststellen das mein Pferd nicht mehr da ist!

Ich rief die Leute an um zu fragen wo mein Pferd sei.... diese kamen kurz darauf angefahren und bedrohten mich.

Zwischenzeitlich rief ich die Polizei, ich hatte die Eigentumsurkaunde dabei, jedoch meinte die Polizei dies sei kein anerkanntes Dokument! (Null Ahnung die Beamten)

Dann fuhr ich zur Polizei in meinem Ort und erstatte Anzeige. Einen Tag später bin ich zu unserem Anwalt.

Letzendlich waren wir vor Gericht, die assoziale Familie behauptete es sei deren Pferd und die Eigentumsurkunde sowie den Equidenpass, in dem der Eigentümer ebenfalls steht, wurden nicht akzeptiert. Ganz im Gegenteil, der Richter machte sich noch lustig ... Es sei doch . "nur ein Gaul" !

Soviel zur deutschen Rechtslage....

Ich fuhr in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder zu dem Stall, über 2,5 Jahre hinweg... doch meine Stute war nie wieder dort, jedoch deren zwei Pferde schon!

In einer Nacht und Nebelaktion durchkämmten wir die ganze Gegend, um nach einem anderen Stall zu suchen wo meine Stute hätte sein können. Nichts :-(

Mittlerweile gehe ich davon aus das meine Stute die zwei harten Winter nicht überlebt hat :-( da diese Familie sie auch nicht eindeckte und die Stute nicht mehr die jüngste war und vor allem ja in einem sehr schlechten Zustand!

Das ganze Zubehör zu meiner Stute habe ich auch nie wieder gesehen!

Ich verstehe bis heute nicht, und werde es auch nie, wie sowas in unserem Land möglich ist!

Theoretisch kann sich jeder ein Tier aussuchen, es vom Hof nehmen und dann gehört es ihm!

Kann ich mir auch einen Ferrari leihen und ihn einfach nicht mehr zurück bringen ??? denn er würde ja dann doch mir gehören!?!

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Miemingborders

Ich kann mich Kerstin nur anschließen. Ich persönlich denke mir bei solchen Begebenheiten auch immer nur: Wie kann denn so etwas passieren? Aber ich war auch nie in einer solchen Situation und konnte mein Leben immer anders regeln. Daher habe ich vielleicht leicht reden/denken?

Ich wünsch dir alles Gute, versuch einen Neustart und übernimm dich dabei bitte nicht. Nur was du auch realistisch schaffen kannst ist für dich und deine Tochter sinnvoll.

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Katie1984

Nunden was meint Ihr den wie es den aussehe wenn ich wirklich beweisen kann das der Schutzvertrag nicht gültig ist,oder er zu diesem Zeitpunkt ausgestellt wurde wo ich den zurück gefordert habe. Und die Zeugen habe die Aussagen würden das sie den Schutzvertrag verletzen???

Schliesslich wussten die Leute das dieser Hund mir gehöre und mein Exmann sagte auch das er nur den Schutzvertrag unterschrieben habe,weil die Sicherheit haben das ich die Kira nicht mehr wegholen kann???

Wie kann es sein das man einen Hund mit 6 wochen zu sich holt sie mit meiner Tochter gross wird fast fünf jahre in der Familie aufwächst und nun die leute daher kommen und meinen die hätten rechte????

Warum????

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